Das Herz Eines Vampirs

Kurz vor Mitternacht

Natsu's Sicht

Ich sollte morgen endlich 18 werden. Mein Vater versprach mir, dass wenn ich 18 bin, ich mit auf Vampirjagd kommen darf. Ich freute mich schon sehr darauf. Denn die Vampire entführten immer mehr Menschen aus dem Dorf um ihnen das ganze Blut abzuzapfen. Tief in Gedanken versunken, bemerkte ich nicht wie Wendy in mein Zimmer reinkam.

,,Natsu-Nii! Hörst du mich??'' Antworte doch!'', schrie Wendy die mich verzweifelt ansah. Ich wurde aus den Gedanken gerissen und erschrak. ,,Wendy? Wann bist du in mein Zimmer gegangen? Und wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst mit diesem ''Nii'' aufhören? Was willst du hier?'', sagte ich genervt. ,,Ich bin vor 10 Minuten hierher gekommen. Und du hast schon so um die 50 Mal gesagt ich soll mit diesem ''Nii'' aufhören. Und ich bin hierher gekommen, weil ich mir Sorgen um dich mache, Natsu-Nii!''

Ich atmete genervt aus und fragte mich ob sie das mit Absicht machte um mich zu ärgern. Ich fragte:,,Worüber machst du dir Sorgen?''
,,Ich mache mir Sorgen, dass du gebissen wirst, und dann einer von ihnen bist...Dann kommst du nie wieder nach Hause...'' ,sagte sie mit Tränen in den Augen und mit geneicktem Kopf. Ich ging zu ihr und packte meine beiden Hände auf ihre Schultern und versuchte mit beruhigter Stimme zu reden und sagte:,,Alles wird gut Wendy. Mir wird schon nichts passieren! Immerhin bin ich Natsu Dragneel!Tapfer, mutig-'' Wendy unterbrach mich, und fing an zu kichern und sagte:,,-und sehr tollpatschig!'' Ich schaute sie an und fing lauthals an zu lachen.Wendy stieg mit ein. Wir lachten so lange bis unsere Mutter Grandine uns zum Essen rief.

Lucy's Sicht:

Zur selben Zeit:

Ich würde morgen endlich 18 sein! Ich konnte es kaum glauben! Ich bemerkte, dass meine weiße Fledermaus, namens Plue, reinflog. Plue war mein Haustier und mein bester Freund...neben Lisanna. Lisanna brachte mich immer zum Lachen wenn ich mal traurig war...Andersherum natürlich auch. Ach ja! Ich bin ein sehr ungewöhnlicher Vampir...Ich mochte nämlich kein Blut. Es ist eklig und zu dickflüssig. Bei Lisanna war es nicht anders. Wir protestierten immer dagegen, dass die anderen Vampire aufhören sollen die Menschen aus dem Dorf zu entführen. Vergeblich...Meine Mutter Layla kam ins Zimmer. Sie sagte:,,Schatz könntest du bitte endlich deine Kleider anziehen und nicht ständig in diesen Hotpants mit diesem bauchfreien T-shirt rumlaufen? Ich fände es vernünftiger, wenn du dich anständig wie eine Prinzessin benehmen würdest!'' Ich nickte genervt und ging ihren Aufforderungen nach. Als sie wieder weg war, noch bevor ich mein Kleid anziehen konnte, sprang ich aus dem Fenster. Ich wollte zu Lisanna.

Natsu's Sicht

Es war bereits abends

Ich machte mich bettfertig. Ich schlief nur in Boxershorts....NUR in Boxershorts. Ich betrachte mich im Spiegel und sagte lachend :,,Ich bin schon ein heißes Schnittchen......'' ,,Finde ich ja nicht so wirklich'',sagte Wendy kichernd und umarmte mich. Zu erst war ich überrascht aber dann erwiderte ich die Umarmung. Dann gab sie mir einen Gute-Nacht Kuss auf die Wange und verschwand in ihrem Zimmer. Ich schaute auf die Uhr.Kurz vor Mitternacht.

Lucy's Sicht

Wieder zur selben Zeit:

Da ich genau wusste, dass Loki zu Besuch war,wollte ich so schnell wie möglich weg. Deswegen ging ich zu Lisanna. Zum Glück war sie da. Wir gingen kurz rein und schon wieder raus. Wir gingen zu einem Café namens Alblutos. Wir redeten ein bisschen über unsere Probleme. Wir holten uns einen Kaffe ohne Blutzusatz und tranken. Währenddessen haben wir uns die ganze Zeit schlechte Flachwitze erzählt. Sie waren so schlecht dass wir nicht über die Witze, sondern darüber, dass sie so schlecht sind. Dann kam ich mit einem Knaller und sagte während ich mich tot lachte:,,Ok,Ok! Der ist gut! [lacht] Was passiert, [lacht] wenn man Cola und Bier zusammen mischt? Man[Lacht] colabiert!''

Wir lachten uns zu Tode und lagen unterm Tisch. ,,Woher hast du immer diese guten Witze?'',fragte Lisanna mit Tränen in den Augen vom Lachen. ,,Woher wohl? Internet!'', sagte ich mit Tränen in den Augen.Wir bemerkten dass es schon Abend war und verabschiedeten uns. Ich verwandelte mich in eine Fledermaus und flog unbemerkt in mein Zimmer. Ich machte mich bettfertig und schaute auf die Uhr
Kurz vor Mitternacht.