Big Sisters 'n' ol' Friends

197 15 5
                                    

Langsam lehne ich mich zurück, schließe die Augen und atme tief durch. Mein Körper entspannt sich von dem warmen Wasser, welches mich umhüllt und den Schmerz etwas lindert. Vorsichtig tauche ich meine Hände hinein und zische kurz, als ein leichtes Brennen durch meine Arme zieht.

Vor ungefähr einer halben Stunde ist Shelly wieder gekommen, hat meine Tür aufgerissen und das erste, was ich von ihr in meinem verschlafenen Zustand gehört habe, war eine wütende Tirade darüber, dass ich meine 'Scheiß-Musik' gefälligst nicht so laut lassen soll und, wenn sie in 30 Sekunden nicht ihre Ruhe hat, wird sie mir solange die Fernbedienung meiner Anlage gegen den Kopf hauen, bis ich mit mindestens fünfzig Stichen und mehreren nötigen Operationen im Krankenhaus lande. Ziemlich nett, so wie meine geliebte große Schwester schon immer war. Und bedauerlicherweise wahrscheinlich auch immer sein wird.

Jedenfalls hat sie erst aufgehört, als ich versucht hab, ihr die Fernbedienung aus der Hand zu reißen. Zuerst hat sie mich ziemlich verwirrt angeguckt, mich dann jedoch am Kragen meines Shirts grob hochgezogen und hinter sich her geschleift. Ein bisschen verarscht kam ich mir ja schon vor, gestört hat sie das jedoch nicht, als sie mich im Bad auf den geschlossenen Klodeckel gedrückt hat und mir als Erstes eine gescheuert hat, bevor sie eine besorgte Mine aufgesetzt hat. Es erschreckt mich noch immer, wie schnell Shelly von der rasenden Furie, mit der ich aufgewachsen war, zu der besorgten, liebenden Schwester werden konnte, die ich gerne früher gehabt hätte.

Mit geschlossenen Augen sinke ich zurück ins Wasser, sodass ich gerade noch so durch meine geprellte Nase atmen kann und ein wohliger Schauer überläuft mich. Abwesend spiele ich mit dem Schaum, welcher fröhlich vor sich hin schwimmt, ehe ich den Wasserhahn abdrehe. Kurz hole ich Luft, ehe ich ganz mit dem Kopf untertauche und leicht die Augen öffne, durch die Nase ausatme und wieder auftauche.

"Fuck...", murmele ich vor mich hin, während ich leicht meine Nase betaste um zu überprüfen, ob noch alles im grünen Bereich ist. Anscheinend schon.
Entspannt sehe ich an die Decke, lasse meine Hände leicht über den Rand der Badewanne wandern, stemme mich in eine sitzende Position und sehe dabei zu, wie der Schaum an meinem Körper herunter rinnt.

Kaum zehn Minuten später sitze ich auf meinem Bett, trage ein Nirvana-Shirt und eine Pyjama-Hose, während Shelly mich neugierig und besorgt anguckt. Leicht hebe ich meine Augenbraue und werfe ihr einen fragenden Blick zu, den sie nur mit einem Seufzen erwidert und ihre Beine ganz auf mein Bett zieht.
"Jetzt sag schon, Schwuchtel. Warum finde ich dich blutend in ner Ecke sitzend, während hier deine blöde Musik wie in ner Diskothek läuft? Was war das eigentlich? Ein Wettbewerb, wer sich am meisten die Seele aus dem Leib schreien kann oder wurde da einer im Aufnahme-Studio abgeschlachtet? Ich hoffe das erste, aber bei dir kann man-..."

"Red keine Scheiße, Shelly", murre ich sie an und schnappe mir kurz die CD-Hülle, die auf meinem Nachttisch liegt. "Da lief Leathermouth, da wurde keiner umgebracht...", seufze ich und werfe ihr die schwarze Hülle zu, welche sie in die Hand nimmt und kurz betrachtet. "Kannst du nicht wie alle anderen normalen Teenager in deinem Alter sein? Ich meine, welcher sechzehnjährige Junge streicht sein Zimmer schwarz, schminkt sich, läuft die ganze Zeit rum, als würde er am liebsten sofort verrecken und hockt immer in seinem Zimmer, um Musik zu hören, die sich anhört, als würde jemand abgeschlachtet werden?", fragt sie mich und legt den Kopf schief, jedoch verdrehe ich nur die Augen. Was ist ihr Problem? Ich meine, ich bin normal... Okay, ich muss selbst zu geben, dass ich nicht ganz normal bin, aber wer ist das schon? Außerdem ist normal konformistisch und es reicht mir, dass ich verliebt bin. Mehr von dieser Scheiße brauche ich ganz ehrlich nicht.

"Tut mir leid, dass ich nicht der kleine Bruder bin, den du dir wünschst, Schwesterherz", erwidere ich mürrisch und lehne mich an das Kopfende meines Bettes. Soll sie doch denken, was sie will... diese Bitch von Schwester kann mich mal.
"Du warst nie der kleine Bruder, den ich wollte. Ich denke, dass hab ich dir klar zu verstehen gegeben, als wir kleiner war'n", grinst sie und schlägt mir leicht aufs Knie. "Danke, das hilft mir echt weiter...", murmele ich rau, jedoch unterbricht sie mich harsch, als ich den Mund wieder aufmachen will: "Aber ich hab gelernt, mit dir zu leben und deine bescheuerten Macken auszuhalten, auch, wenn ich ab und zu etwas gewalttätig war. Was mir übrigens keines wegs leid tut, schließlich hast du es verdient, du Saftsack!" Schnaufend unterdrücke ich ein Schmunzeln, welches mir bei ihrer Beleidigung auf die Lippen schleichen will und werfe ihr einen "Halt-die-Klappe"-Blick zu, worauf sie mich auslacht.

Eine Weile lang sitzen wir einfach still da, wobei mir die Stille etwas unangenehm ist, Shelly jedoch anscheinend nicht. "Irgendwie ist es komisch, dass ich schon das zweite Mal in dieser Woche mit dir rede. Das ist so... so Große-Schwerstern-like... Passt gar nicht zu mir...", stellt sie mit hochgezogener Augenbraue fest, worauf ich sie kurz anschaue und "No Shit, Sherlock" murmele. Sie zeigt mir nur den Mittelfinger und steht auf, ehe sie grinsend mein Zimmer verlässt und die Tür zu knallt. Man, ich kann immer noch nicht verstehen, warum wir uns nicht schon längst gegenseitig umgebracht haben. Genervt seufzend verwerfe ich den Gedanken und schnappe mir mein iPhone. Irritiert ziehe ich eine Augenbraue hoch, als ich sehe, dass ich eine Nachricht bekommen habe und öffne den Chat, in dem ich über ein halbes Jahr lang nicht mehr geschrieben hat.

5 p.m Kenny: Dude, kann ich zu dir kommen? Ich muss mit dir reden

Ohne groß zu überlegen, tippe ich "tu, was du nicht lassen kannst..." ein und sende es ab. Erst als beide Haken blau werden, bemerke, was für einen Mist ich da eigentlich schon wieder angestellt habe. Große Klasse, Marsh... du hast auch wirklich nur Scheiße im Kopf.

Abwesend fahre ich mir durch die Haare, während mein Blick die ganze Zeit an der Decke hängt und mir gerade Marilyn Manson's Version von 'Sweet Dreams' in den Ohren dröhnt. Seine Songs sind einfach verdammt gut. Ich liebe es, wie seine Stimmlage variiert, wie gut sie mit der Melodie harmoniert, die mir öfter einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lässt, wie bei jedem festen und lauten Schlag auf die Bassdrum meine Augen zucken.
Seufzend strecke ich meine Arme und Beine auf meinem Bett aus und schiebe mir meine Kopfhörer tiefer in die Ohren, als 'Mister Superstar' anfängt und schließe fast automatisch meine Augen.

Beruhigt und lauschend liege ich da, achte auf den Text und denke nach, so kitschig es auch klingt. Jedenfalls bis meine Tür aufgerissen wird und sich jemand fast auf mich fallen lässt. Irritiert zucke ich kurz zusammen, öffne meine Augen und sehe, wie Kenny es sich neben mir gemütlich macht, ehe ich meine In-Ears aus den Ohren ziehe. "Hättest du nicht schreiben können, dass du da bist?", murmele ich, während ich an meinem Handy herumfuchtele und die Musik ausmachen will, was mir jedoch nicht gelingt, da sich der Blonde, so dreist wie er ist, einfach mein iPhone krallt und sich einen Kopfhörer ins Ohr steckt und die Musik wieder anmacht.

"Nö, warum denn?", grinst er dabei nur und zieht kurz darauf die Augenbrauen hoch. Ich werfe ihn nur einen genervten Blick zu, während ich mich aufsetze, welchen er jedoch ignoriert. Er kann nicht einfach hier rein marschieren, als würde er hier wohnen. Doch, anscheinend kann er dass, sonst würde er ja jetzt nicht neben mir auf dem Bett sitzen.
"Das Lied von Manson mag ich auch", meint er, während er weiter auf mein Handy starrt und dann den Sperrbildschirm einschaltet, mir mein Handy wieder in die Hand drückt und sich dann neugierig umsieht. "Hier hast du aber einiges verändert, Dude!" Er grinst mich wieder mit diesem Grinsen, dass nur er drauf hat an und lehnt sich dann gegen das Kopfende meines Bettes.

"Worüber willst du mit mir reden?", frage ich frei heraus, da ich keine Lust hab, meine Zeit zu verschwenden. Es ist nicht so, als würde ich Ken nicht mögen oder so, aber ich habe einfach viel zu lange keine Zeit mit ihm verbracht und mich verändert, um jetzt einfach mit ihm umzugehen wie vor einem halben Jahr. Natürlich hat sich in sechs Monaten nicht alles geändert, so schnell geht das auch nicht, so schnell kann sich keiner verändern, wenn er nicht unbedingt eine Gehirnwäsche hatte, aber meine Grundeinstellung ist eine andere als damals. Oder besser gesagt, ich habe meine Augen geöffnet. Man, ich bin heute aber verdammt poetisch.

Kennys Mimik wird ernst und er dreht sich zu mir, sieht mir fest in die Augen. "Ich will mit dir über Kyle reden...", fängt er zögerlich an und ich ziehe nur eine Augenbraue hoch, sehe ihn währenddessen skeptisch an. Warum will er mit mir über den Rotschopf reden? Wenn er irgendetwas bemerkt hat und will, dass ich mich von Kyle gern halte, kann er mich mal sowas von. Ich lasse mir von ihm nicht vorschreiben mit wem ich mich treffe. Oder besser, ich lasse nicht zu, wenn er über Kyle bestimmen will.
"Worum geht's?", frage ich also trocken und mein Blick wird kalt. Kenny fängt plötzlich an zu grinsen und stützt seinen Ellenbogen auf seinem Knie ab, um sein Kinn auf seiner Hand abzulegen.

"Ganz ruhig, Brauner, brauchst nich' gleich zum Eisklotz werden, nur weil ich den Rotschopf erwähn", lacht er leise und hebt seine Hände, als würde er versuchen, ein wildes Tier zu beruhigen. Oder einen Mörder, der ihn bedroht. Ich bin weder das eine, noch das andere. "Hör auf, so ne Scheiße zu labern, du Poser", murmele ich noch immer trocken und Kenny lacht nur wieder.
"Jetzt hör schon auf, Stan!", meint er und boxt mir spielerisch gegen den Arm, worauf ich ihn nur einen tödlichen Blick zu werfe, was ihn jedoch nicht vom Sprechen aufhält, "Oder sollte ich dich lieber Raven nennen? Schließlich nennen die Goths dich ja auch so!"

Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, welches ich ihm in diesem Moment am liebsten vom Gesicht geschlagen hätte. Man, manchmal kann mir der Sack schon auf die Nerven gehen. "Mir is es scheiß egal, wie du mich nennst, spuck nur endlich aus, was du sagen willst, Kenny!", murre ich und der Blonde wiegt leicht seinen Kopf hin und her, gibt mir jedoch keine Antwort. Mit einer kleinen Bewegung streiche ich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und ziehe meine Beine an mich, um leicht an dem schwarz-gelb kariertem Stoff meiner Pyjamahose herum zu fingern.
"Ich will, dass du...", reizt der Blauäugige mich und grinst, als ich ihn finster anstarre. "Jetzt sag verdammt nochmal, was du willst!", knurre ich und meine Schultern verspannen sich. Ganz ehrlich, ich verpass ihm gleich eine, wenn er damit weiter macht!

Ich weiß nicht, woher meine plötzliche Wut schon wieder her kommt, aber ich habe das dringende Bedürfnis, Kenneth gleich als Boxsack zu benutzen! Ob er mitspielt oder nicht, ist mir vollkommen egal. Fest balle ich meine Hände zu Fäusten und ziehe die Augenbrauen zusammen, während der Blonde noch immer dreckig grinst. "Man, Stan, du siehst echt mitgenommen aus... Cartman muss dich echt erwischt haben!", fängt er an und ich blinzele kurz, ehe ich ihn irritiert anstarre. Was will er den jetzt damit? Ich dachte, er will mit mir über Kyle reden? Themenwechsel sind so konformistisch...

Genervt seufze ich und lasse meine Augen zur Decke wandern, starre den blutroten Stoff an und atme kurz und tief ein, erwidere jedoch nichts auf seine Bemerkung. Na und? Ist ja nicht so, als hätte er mich verprügelt. Das könnte der Fettarsch nicht, der würde heulend zu seiner Schlampe von Mutter rennen, wenn man ihn auch nur zu fest auf den Arm schlägt, dieses konformistische Weichei. Vorsichtig streiche ich abwesend mit den fingern meiner rechten Hand über die aufgeschürfte Haut meiner Linken, was Kenny sofort einen Blick darauf werfen lässt. "Sag mir nicht, dass du irgendeinen unschuldigen Achtklässler verprügelt hast?", raunt er und ich ziehe nur irritiert eine Augenbraue hoch, mal wieder. Langsam wird das hier zur Gewohnheit.
"Denkst du wirklich, ich verschlag kleine Kinder? Seh ich für dich so aus? Was kommt als nächstes? Dass ich Satan huldige?", murre ich und schiebe die Tatsache, dass ich mich langsam in die Cthulhu-Sekte einfüge, in den Hintergrund, das geht Kenny schließlich nichts an.

Der Blonde verdreht nur die Augen und lehnt sich wieder nach hinten, lässt seinen Blick schon wieder in meinem Zimmer umherwandern und bleibt an meinem Schreibttisch hängen. In seine Augen tritt ein verdächtiges Funkeln, was nichts Gutes bedeuten kann und ich drehe den Kopf in die Richtung, um zu gucken, auf was er so komisch starrt.

Es ist das Bild von Kyle und mir, welches in dem Schwarzen Rahmen da steht.

"Ich weiß noch, als ich das Bild von euch gemacht hab. Damals, an Starks Pond. Und Cartman meinte, wie Homo wir doch sind, weil wir mal ein paar Fotos gemacht haben", grinst er und sieht wieder zu mir. Ich nicke leicht, ich kann mich an den Tag erinnern, auch, wenn ich nicht mehr weiß, dass Kenny das Bild gemacht hat.

"Ich will, dass du wieder mehr Zeit mit uns verbringst, Stan", meint Kenny plötzlich in die kurze Stille und ich sehe ihn irritiert an. Er will was? Der Blonde scheint mein Unverständnis in meinem Gesicht ablesen zu können, woraufhin er lächelt. "Kyle ist froh, wenn du mehr Zeit mit ihm verbringst. Er wird es wahrscheinlich nicht zugeben, aber er hat dich vermisst, Dude, genauso wie ich. Und von Cartman brauchen wir nicht anfangen, schließlich liebt er es, dich und Kyle aufzuziehen.", grinst er und ich muss ein Lächeln unterdrücken.
"Schon klar, dass es damals echt ne geile Zeit war, aber ich kann Henrie, Michael, Pete und Firkle nicht einfach so fallen lassen, verstehst du? Die vier sind Freunde von mir, verdammt gut sogar, fast so wie ihr. Und ich kann nicht von den einen auf den anderen Tag wieder bei euch rumhängen", erkläre ich und sehe ihm in die Augen. "Außerdem mag ich meine momentane Art wie ich bin", ergänze ich und strecke meine Beine nun wieder aus. Ich kann die vier nicht einfach so wieder verlassen, wie ich es damals in der Vierten gemacht hab. Ich kann froh sein, dass sie mir das verziehen haben, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Und je länger ich in ihrer Gesellschaft bin, desto mehr hab ich gemerkt, dass sie nicht anders sind, als Kyle, Kenny, Cartman und ich es als Freunde sind. Sie helfen sich gegenseitig, verbringen Zeit zusammen und machen genauso unsinnige Dinge, wie meine Freunde und ich es damals gemacht haben. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie Henrietta einmal mit einem Ouijaboard angekommen ist und mit uns eine Seancé abhalten wollte, das ist jedoch eine andere Geschichte. Auch mag ich meine jetzige Einstellung. Okay, ich bin vielleicht etwas pessimistisch, habe eine ganze Menge Sarkasmus intus und bin gegen alles, was mir zu konformistisch erscheint, jedoch habe ich mich daran gewöhnt, anders kann ich es einfach nicht ausdrücken.

Kenny sieht mich nur erstaunt an und ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Was? Dachtest du, wir verbringen unsere Zeit nur auf dem Friedhof und schreiben Gedichte über die Qual des Lebens und den Tod?", grinse ich leicht und streiche wieder über meine Fingerknöchel. Der Blonde zuckt nur ertappt mit den Schultern und fährt sich durch die Haarmähne. Der bräuchte mal wieder dringend nen Friseurbesuch.
"Vielleicht... ja, eigentlich schon, was sollt ihr den sonst machen, wenn ihr nicht gerade dabei seit, über das Leben zu flennen?", reizt er mich und nun ist es an mir, die Augen zu verdrehen. "Laber keine Scheiße, Kiffer", murmele ich und lehne mich zu meinem Nachttisch. "Bock, Musik zu hören?", frage ich, woraufhin er aufspringt und zu meinem CD-Regal stürmt und darin herum schnüffelt.

"Wer ist den bitteschön das?", fragt er mich irritiert, zieht eine CD heraus und wirft sie mir zu. Kurz hebe ich die Hülle an und gucke auf das Albumcover, auf dem ein blonder alter Sack mit einer Sonnenbrille zu sehen ist und irgendetwas steht auf Deutsch daneben, zu schade, dass ich kein Deutsch kann, außer die paar Basics. "Keine Ahnung wie das zu meinen CDs kommt. Mom und Dad müssen das mal irgendwann auf einer Reise nach Deutschland mitgebracht haben und dann in mein Zimmer verschachert haben", meine ich schulterzuckend und lege es auf meinen Nachttisch. Ich hatte die CD wahrscheinlich mit in mein Zimmer geschleppt, als ich die alten Black Sabbath, Pantera, ACDC und Metallica CDs meines Vaters beschlagnahmt habe, um mein Regal aufzustocken. Hauptsächlich höre ich allerdings Marilyn Manson, Slipknot, System of a Down und Motionless in White und so Zeug.

Wartend sehe ich dabei zu, wie Kenny durch meine CDs sieht und mir schließlich Slipknots '.5: The Gray Chapter' zuwirft. Nun ist es an mir, ihn verwundert anzusehen. "Seit wann hörst du Slipknot? Ich dachte immer, du magst kein Metal?", frage ich leicht irritiert und Kenneth grinst nur schäbig. "Du bist nicht der einzige, der sich in der Zeit verändert hat, Raven", grinst er und ich verdrehe nur die Augen, während ich die CD in die Anlage lege und sie starte. Kenny lässt sich wieder neben mir fallen und grinst nur weiter, während er die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Musik anscheinend genauso genießt wie ich.

______________________________________________________________

So... Thtat's it!! :33 Ist ein bisschen länger geworden, als ich es geplant hatte, aber ich hoffe doch, dass euch das nicht stört ^^ Ich hab beim Schreiben von diesem Chap Mister Superstar von Marilyn Manson und auch noch andere Lieder von ihm auf Dauerschleife gehört, also... wer möchte, kann das auch machen ^^ Ich liebe seine Lieder einfach x3 *hust*wieStan*hust*
genauso, wie ich euch einfach herzen möchte! 

LG Mad ;33

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 05, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Goths are Non-ConformistsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt