Your love is my turning Page ; Kapitel 13

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Clarkes Sicht

Ich hatte den ganzen gestrigen Tag darüber nachgedacht, wie der heutige Abend laufen könnte. Wir saßen alle 4 beisammen und überlegten uns einen Plan, wie wir Lexa aus ihrer Reserve locken könnten. Doch letztendlich brachte nichtmal ein Junge uns weiter.

Flashback

,,Wir brauchen einen Plan, sonnst versaut Griffin alles", sagte Raven und sah zu Bellamy.

Ich runzelte verwirrt die Stirn und sah zu Raven rüber. ,,Was soll das denn heißen Reyes?", sagte ich etwas empört.

,,Damit will Raven sagen, das du alles versauen wirst ohne Plan. Wenn du sie siehst wirst du wieder ihrem Charme verfallen und den ganzen Abend wirst du nichts machen können.", sagte Octavia und sah hilflos zu Bellamy rüber.

,,Spiel das selbe Spiel das sie mit dir spielt, mehr kann ich nicht sagen. So wie sie sich dir gegenüber verhält musst du dich ihr gegenüber verhalten", sagte Bellamy und zuckte mit den Schultern.

,,Ihr seid sehr hilfreich wisst ihr das?", sagte ich und stand auf. Ich musste mir irgendwas ausdenken, sie hätten schon recht, ich konnte nicht ohne Plan los. Genervt ging ich aus dem Wohnzimmer in mein Zimmer, ich brauchte zeit für mich allein um nach zu denken.
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Die Feier war schon im vollen Gange und ich hatte noch nichts von Lexa gesehen. Würde sie nicht kommen, oder war ich einfach nur blind?

Ich stellte das nächste leere Tablett ab und strich seufzend das weiße Hemd was ich von Lexa zum arbeiten bekommen hatte glatt. Alle Servicekrafte hatten ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und eine schwarze Schürze um, mit den Initialen des Hotels drauf.

Als ich schon die Hoffnung verloren hatte und das nächste Tablett mit einigen Getränken anhob, entdeckte ich Lexa.

Sie hatte ein Marine blaues Kleid an, das ihr knapp über ihren perfekt geformten hintern ging und ihre langen gebräunten Beine entblößte. Der Anblick brachte mich so um den Verstand das ich fast das Tablett in meiner Hand fallen ließ. Sie hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und so gut ich mich erinnern konnte, war es das erstemal das sie ihre Haare geschlossen hatte.

Mir gefiel sie mit offenen Haaren persönlich mehr, ich musterte sie kurz weiter und entdeckte eine Person im schwarzen Kleid neben ihr. Sie war etwas kleiner als Lexa und im Gegensatz zu Lexa blond.

Ich nahm meinen Blick von Ihnen und fuhr mit meiner Arbeit fort. Ich war nicht hier um Lexa und das Mädchen, das wie ihre Begleitung schien zu begaffen.
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Wer hätte gedacht das die reichen so viel trinken würden. Ich kam mit dem Getränke verteilen nicht hinterher, denn sie tranken alle so viel als gäbe es kein Morgen.

Ich stellte erneut mein Tablett ab, atmete tief durch und sah mich etwas um. Ich blieb mit dem Blick auf Lexa und dem Mädchen die Lexas Seite nicht verlassen hatte. Ihr Name war wohl Costia, sie fasste und legte ihre Hände an stellen, wo sie Lexa nicht berühren sollte.

Vielleicht waren die beiden ja zusammen, so nahe wie sie sich standen. Aber wären sie zusammen, hätte Lexa nicht mit mir geflirtet. Vielleicht suchte sie ja nur den Nervenkitzel.

Ich biss die Zähne zusammen, nahm mein Tablett und stellte ein Glas mit Whiskey drauf. Ich hatte Lexa ab und zu beobachtet und wusste das sie nur Whiskey mit Eis trank. Etwas unsicher atmete ich noch einmal durch und machte mich auf den Weg zu Lexa.

Nicht mehr nervös, sondern komplett relaxed und von dem was ich machen würde überzeugt blieb ich hinter Lexa stehen die gerade mit der Blondine, die ich aus irgend einem Grund Abgrund tief hasste ein Gemälde ansah.

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