Your love is my turning page

Your love is my turning page ; Kapitel 4

Während ich aus dem Fenster schaute nannte ich ihr meine Adresse und sie fuhr los. Wir fuhren eine weile stumm, keiner von uns beiden machte den anstatt etwas zu sagen.

Ich öffnete ein zwei mal den Mund um etwas zu sagen, aber es kamen keine Worte raus. Normaler weise war ich eine Person die, die Stille hasste, aber mit Lexa war es angenehm. Ja, es war so komisch wie es klingen mag eine angenehme Stille.

Ich drehte meinen Kopf etwas zu ihr und musterte sie, wie sie konzentriert auf die Straße schaute und ihr Kiefer leicht angespannt war. Mit einer Hand hielt sie das Lenkrad und es schien so als hätte sie keine Ahnung was sie mit der freien machen sollte. Während ich sie beobachte hoben sich ihre Mundwinkel zu einem leichten grinsen was mich dazu brachte auf ihre vollen Lippen zu schauen. Waren sie so weich wie sie aussahen? Sie mussten sich bestimmt toll einfühlen, was würde ich dafür geben um sie einmal zu kosten. Nein ich durfte nicht so denken, ich stand doch nicht einmal auf Frauen, woher kamen diese Gedanken?

,,Clarke du starrst", sagte Lexa und riss mich dadurch aus meiner Argumentation mit mir selber.

Reflexartig schaute ich schnell wieder aus dem Fenster und wünschte mir nicht rot zu werden. Das Lexa leise anfing zu lachen machte nichts besser, es machte alles nur viel schlimmer. Ich merkte wie ich langsam tiefer in den Sitz sank und mich selber verfluchte.

Lexa hielt bei einer roten Ampel an und schaute zu mir. ,,Erzähl mal etwas über dich Griffin"

,,Was willst du wissen. Ich bin ziemlich langweilig, über mich gibt es nicht viel zu erzählen", gab ich Schulter zuckend zu und schaute weiterhin aus dem Fenster, ich konnte förmlich ihren intensiven Blick auf mir spüren, bis die Ampel wieder grün wurde und sie ihre Aufmerksamkeit der Straße widmete.

,,Irgendwas. Warum hast du bei uns im Club angefangen, studierst du, woher kommst du?", sie lachte leicht was mich zum Schmunzeln brachte und fuhr fort. ,,Irgendwas halt"

Amüsiert hob ich die Augenbrauen und drehte meinen Kopf erneut zu Lexa, nur um sehen das sie wider dieses grinsen auf den Lippen hatte.

,,Na wer hat nun Interesse Woods?", sagte ich und bekam nur ein Augen verdrehen als Antwort. Doch bevor ich Ihre Fragen beantworten konnte machte sie den Mund.

,,Ich will dich nur mal daran erinnern Griffin, das du in das Auto einer fremden eingestiegen bist, hat deine Mutter dich nie davor gewarnt?'', sagte sie und spähte kurz zu mir rüber.

Schulterzuckend fuhr ich mir durch das blonde Haar und grinste sie an. ,,Naja bei so einem guten Angebot konnte ich einfach nicht nein sagen und zu deinen Fragen. Ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich aus Seattle, doch bin nach New York gezogen weil ich an der NYCU für das Medizinstudium angenommen wurde. Mehr interessantes gibt es über mich nicht."

Sie nickte leicht und der Wagen kam zum Stillstand. Ich schaute Kurz raus und entdeckte das complexe Gebäude in dem ich wohnte, wir waren da. Lexa schaltete den Motor aus und ich schnallte mich ab.

Ich sah zu ihr rüber und merkte wie sie mich dabei beobachte, aber anstatt wie wegzuschauen als sie mich starren erwischt hatte, starrte sie mich weiterhin an. ,,Lexa du starrst'', sagte ich.

Schulter zuckend antwortete sie lässig. ,,Der Anblick ist nicht schlecht.'', sie fing an zu grinsen was mich nur dazu brachte erneut die Augen zu verdrehen. Musste sie so mit mir flirten? Flirtete sie mit mir oder war das nur ein Spiel ? Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf und öffnete die Tür. ,,Danke für die Fahrt''

Gerade als ich aussteigen wollte hielt sie mich am Arm fest und da war dieses Gefühl wieder. Dieses unbeschreibliche Gefühl das meinen ganzen Körper durchströmte. Ich wünschte das sie ihre Hand garnicht weg nahm, denn dann würde dieses Gefühl länger anhalten. Aber zu meinem Pech nahm sie ihre Hand nachdem ich kurz drauf schaute wieder weg.

,,Willst du mich nicht auch was über mich fragen'', sagte sie und hob eine Augenbraue in die Luft doch hatte einen amüsierten Gesichtsausdruck, so als wäre sie sich sicher das ich sie was fragen würde.

Aber diesen gefallen würde ich ihr nicht tuen, deshalb schüttelte ich den Kopf und stieg grinsend aus. ,,Gute Nacht Lexa'', sagte ich und schloss die Tür hinter mir. Ohne sie anzuschauen ging ich auf das Gebäude zu und nickte dankend dem Türsteher zu der mir die Tür aufhielt. Bevor ich aber komplett verschwand schaute ich noch einmal zurück zu Lexa und grinste breiter als ich ihren verblüfften Gesichtsausdruck sah.

Ich ging zum Aufzug, stieg ein und drückte den Knopf zu der Etage auf der ich wohnte. Seufzend lehnte ich mich gegen die Fahrstuhlwand. Was für ein Tag, dachte ich mir. Wer hätte gedacht das sich mein erster Arbeitstag so entwickelt.

Als der Fahrstuhl auf meiner Etage zum Stillstand kam und die Türen sich öffneten hatte ich nur eins im Kopf, Octavia und Raven zur sau zu machen, dafür das sie mich nicht abgeholt hatten und auch nicht ans Handy gingen.

Ich schloss die Haustür auf, ging rein und wusste direkt wo eines oder sogar beide der Mädels sein konnten. Denn der Fernseher war an. Ich streifte mir die Schuhe von den Füßen und schloss die Tür.

Mit leisen Schritten ging ich ins Wohnzimmer weil ich die Person die auf dem Sofa saß erschrecken wollte. Doch als ich im Wohnzimmer ankam sah ich nur zwei schmale Figuren die aneinander gekuschelt schliefen.

Als ich Octavia und Raven so sah vergas ich meine Wut und meine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. Ich würde beide morgen befragen, doch bevor ich in mein Zimmer ging machte ich den Fernseher aus und nahm mein Handy aus meine Hosentasche raus. Ich musste diesen Moment festhalten, denn beide sahen in diesem Moment unfassbar süß aus.

Nachdem ich ein Foto gemacht hatte ging ich in mein Zimmer und Schloss die Tür hinter mir. Ich streifte mir meine Hose aus, ließ mich auf mein Bett fallen und verkroch mich unter der Decke.

Gähnend sah ich zu dem Shirt das ich noch von Lexa anhatte und musste automatisch Lächeln. Ihr Blick als ich ging war einfach nur unbeschreiblich, ich wollte sie ja wirklich fragen, doch ihr zufriedenes grinsen was total eingebildet rüber kam, musste ich ihr nehmen.

Zufrieden schloss ich die Augen und schlief ohne und Probleme direkt ein.

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Ich entschuldige mich für aufgetretene Rechtschreibfehler, aber auch nachdem ich es Korrektur lese kann ich meistens keine Rechtschreibfehler finden. Ich bin einfach blind :D
Lasst mich wissen ob euch das Kapitel gefallen hat. :)