SasuNaru- One Shots

Manchmal muss man stolpern, um auf den richtigen Weg zu achten

Titel (falls nicht ganz angezeigt): Manchmal muss man stolpern, um auf den richtigen Weg zu achten

Info: Die Geschichte wurde ebenfalls für eine Autorin geschrieben und von einer weiteren gründlich bearbeitet (Cuxtrine, falls du das je lesen solltest, vielen Dank nochmal 🤗)
👉🏻 Stammte aus einer weiteren Sammlung deshalb keine Kurzbeschreibung
Warnung: Lemon (sexueller Inhalt, ebenfalls von Cuxtrine geschrieben, weil ich damals keinen Kopf dafür hatte 🙄), OCC (Out Of Character), AU (Another Universe) , NaruSasu (Naruto⤴️, Sasuke⤵️), Gewalt
Was ihr wissen müsst: Sasuke ist jünger als Naruto.
——————————————————–————

One Shot #Nr. 2

Naruto Uzumaki, ein blonder, gutgebauter Mann schlenderte um ein Uhr morgens die Straßen entlang. Warum?

Er kam gerade aus dem Krankenhaus, war total erschöpft und wollte nur noch in sein Bett. Der Stress auf der Arbeit nahm enorm zu. Nur weil es das einzige Krankenhaus in ganz Konoha war. Wieso mussten die Leute auch alle so dumm sein und sich verletzten?

Sakura, seine Sekretärin, kam schon übermüdet zu ihm und bat um Urlaub, den in der jetzigen Situation zu gewähren ihm leider nicht möglich ist! Auf der anderen Seite wiederum tat sie ihm leid, denn sie hatte daheim ein Kind zu versorgen. Er hatte mit ihr in der Mittagspause ein kleines Gespräch geführt, bei dem er erfuhr, dass der Vater des Mädchens abgehauen ist. Naruto konnte das überhaupt nicht nachvollziehen. Wie konnte man bitte sein eigen Fleisch und Blut und seine Liebe zurück lassen? Naja, der Kerl war vielleicht nur ein One-Night-Stand, und Sakura hatte es volle Kanne erwischt.

Er steckte die Hände in seine Jackentasche. Es war um die Uhrzeit recht kühl. Seine Gedanken drehten sich um seine Freundin, die wahrscheinlich wieder anfangen wird zu meckern. Der Blonde solle nicht so viel Zeit in der Praxis verbringen, bla bla bla! Eigentlich hatte sie auch Recht, aber was sollte er machen? Er konnte die Leute doch nicht sterben lassen! Außerdem wählte er diesen Job, um Menschen zu helfen. Wenn er sich also vorgenommen hatte jemanden zu heilen, dann gab er auch sein Bestes, egal bei wem.
Er wusste dass es nicht einfach werden würde. Sehr viele Arbeitsstunden, und nach Feierabend meistens zu kaputt, um noch andere Dinge zu erledigen. Trotzdem entschied er sich dafür. Naruto versuchte sein Leben zu regeln, weshalb er auch mit seiner Freundin jeden Sonntag Essen ging, um ihr die gewünschte Aufmerksamkeit zu schenken, doch anscheinend reichte ihr dies nicht. Konnte sie denn nicht wenigstens ein bisschen Verständnis zeigen? Er seufzte niedergeschlagen. Sein Blick richtete sich zum Himmel. Die Laterne in seiner Nähe flackerte, und das machte ihn ganz nervös.

Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken, als er undeutliche Laute wahrnahm. Abrupt hielt er an. Er zog eine nachdenkliche Miene, ging ein paar Schritte zurück um einen Blick in die Seitengasse zu werfen. Doch was der Blondschopf sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Seine Augen weiteten sich. Ohne darüber nachzudenken rannte er in die Gasse auf den leblosen Körper zu und ließ sich neben ihm auf den Boden sinken.

„Hallo!?", sprach er die Person an und fasste ihn an die Schulter, um eine Reaktion zu erhalten, „Können Sie mich hören??"
Der Verletzte reagierte jedoch nicht auf seine Ansprache, und der Blonde prüfte Puls und Atmung. Beides war, wenn auch schwach, noch vorhanden. Er griff nach seinem Handy, wählte den Notruf und während er darauf wartete, dass sich dort jemand meldete, untersuchte der den Fremden auf mögliche Verletzungen. Doch durch die Dunkelheit konnte er kaum erkennen, was der Person fehlte, aber der Arzt spürte das Blut, welches schon durch die Kleidung gesickert war.

„Scheiße!", fluchte er lautlos und fasste dem Mann unterhalb des Kinns seitlich an den Hals.
Sein Puls war immer noch da, wenn auch nach wie vor sehr schwach. Naruto schaltete den Lautsprecher seines Handys ein, um die Kommunikation mit der Notrufzentrale aufrecht zu erhalten, streifte sich die Jacke ab und legte sie dem Verletzten über den Oberkörper, um ihn warm zu halten.