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I don't know where I am going but I'm on my way.

Lily fühlte sich miserabel, die ganze Welt schien es nicht gut mit ihr zu meinen, alles lief schief und nichts lief so wie sie es sich wünschte.

Allein schon bei dem Gedanken an ihre Verpflichtungen wurde ihr schlecht, die Vorbereitung auf ihre UTZ's ging sehr langsam voran, weil es immer noch irgendwas anderes zu tun gab und dann kam auch noch das Ganze mit den Todessern an der Schule und Lily wollte einfach nur ins Bett und erst wieder herauskommen wenn das Ganze vorbei war.

Aber das war nicht ihre Art, eine Lily Evans kneift nicht, sie würde das alles schon irgendwie hinbekommen.

In dem Moment fiel ihr der Zettel wieder ein und Lily wünschte sich einfach nur sie könnte alles vergessen, sie wünschte sie könnte mit Amnesie aufwachen um nie wieder einen Gedanken daran verschwenden zu müssen.

Sie hatte die Nacht auf dem Sofa geschlafen, weil sie bis tief in die Nacht noch Alte Runen gelernt hatte, sie wäre auch gar nicht aufgewacht hätte James sie nicht aufgeweckt und ihr Bescheid gesagt, dass Dumbledore ihn in sein Büro gerufen hatte.

Sie wusste nicht um was es in dem Gespräch gehen würde, aber sie wollte sich auch nicht in James' Angelegenheiten einmischen, sie hoffte einfach er würde es ihr einfach so sagen.

Seltsamerweise war James immer noch nicht zurück, er musste das Frühstück verpasst haben, Lily war auch nicht dort gewesen, aber das tut nichts zur Sache. Lily würde lügen, wenn sie sagen würde das James sie nicht interessierte, ganz im Gegenteil, zugeben würde sie das natürlich nie, aber James, aberer war ihr wichtiger als sie es sich zugestehen wollte.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und es wurde Lily ein Anblick geboten von dem sie gehofft hatte nie zu sehen.

James Augen waren rot, die Tränen liefen unkontrollierbar. Lily versuchte nicht zu verwirrt zu erscheinen, als sie aufstand und ihn wortlos in den Arm nahm für sie war James immer der Starke gewesen, nicht nur physisch auch psychisch, er war es immer der sie tröstete, er war imer für sie da und jetzt lag es an Lily dasselbe für ihn zu tun.

Die beiden standen eine Weile so da,bis James' Tränen langsam versiegten und sie sich beide aufs Sofa setzten, Lily immer noch ahnungslos was gerade passiert war und James am Boden zerstört.

Lilys Hand fand ihren Weg in James Haare in dem Versuch ihn etwas zu beruhigen, er lächelte leicht,aber es war nicht das Lächeln das Lily sich wünschte, er sah gequält aus, oder einfach gebrochen.

„James? Wir müssen nicht reden, aber vielleicht hilft es?"

Lilys Stimme war brüchig und unsicher,sie wollte James nicht unter Druck setzen, aber sie wollte ihm helfen und dazu musste sie wissen was passiert war.

James nickte kurz „Meine Eltern,sie... sind..."

Lily nickte einfach sie hoffte nicht,dass es das war das sie vermutete. Tot.

„Sie sind im St. Mungos, Todesserhaben sie bei uns im Haus überfallen."

Lily nickte, nach James Stimmlage zuurteilen konnte sie tot und St. Mungos nicht soweit auseinanderstellen.

„Sie sind noch nicht tot, falls du dich das fragst."

Lily nickte und ihre Hand ging ausJames Haaren und strich über seine Wange.

„James, sie werden lebend da rauskommen, okay? Du darfst nur die Hoffnung nicht aufgeben."

James schaute sie an. Ihre Augen trafen sich und er nickte, er sah nicht überzeugt aus, er wollte sie einfach nur beruhigen, ihr zeigen dass es ihm gut ging, Lily wollte am liebsten mit ihm weinen, sie wusste wie viel seine Eltern James bedeuteten, sie hatte gesehen wie seine Augen aufleuchteten als er über sie geredet hatte, wie sehr sie ihn in allem unterstützten was er machte, seine Mutter war immer für ihn da, sein Vater hatte ihn zu dem gemacht was er heute war.

Hate isn't an excuse Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt