Kapitel 3

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Da wir nicht zum ersten mal hier sind und uns die Türsteher schon kennen,  gehen wir einfach mit einem "Hi" an den dreien vorbei, vor zu den Kassen

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Da wir nicht zum ersten mal hier sind und uns die Türsteher schon kennen,  gehen wir einfach mit einem "Hi" an den dreien vorbei, vor zu den Kassen. Acht für den Eintritt. Lou läuft als erster zu dem netten Kerl an der Theke und legt ihm alles an Kleingeld hin, was er finden konnte. Jimm schließt sich ihm an und ich krame erst einmal in meinem Täschchen umher. "Ich zahle zweimal, noch einmal für die Lady mit dem beigen Rock." Verdutzt stoppe ich das Kramen und blicke auf Harry welcher mich nur schmunzelnd ansieht. Schnell tapse ich auf ihn zu und nehme das Eintrittskärtchen entgegen. "Muss schon sagen du hast echt Glück, deine Freundin ist atemberaubend, mein Freund." Schmunzelnd greife ich nach dem Kärtchen und halte kurz der Berührung stand: "Danke für das Kompliment, aber ich bin nicht seine Freundin." Grinsend beobachte ich im Blickwinkel wie Harry mir einen finsteren Blick zu wirft, doch das ist mir egal, ich lüge keinen heißen Typen an, nur weil er mich für seine Spielchen braucht. "Wir sehen uns später süßer." Ich schenke dem Kerl ein kleines Zwinkern und quetsche mich an Harry vorbei, um zur Damentoilette zu gelangen. Schon etwas schwummrig, betrachte ich mein Spiegelbild und lege meine Haare wieder ordentlich über meine Schultern. Anschließend krame ich meinen Lippenstift heraus um das dunkelrot wieder intensiver werden zu lassen. noch mal Rock und Top zurecht zupfen und die Party kann los gehen! 


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Als ich den Raum betrete umhüllt mich sofort das Lichterspiel in der Dunkelheit zusammen mit dem lauten gebrumme des Basses, welcher mir in die Ohren zieht. - Wie ich es liebe!
Lou, Harry und Jimm stehen bereits ungeduldig an der Bar und warten auf ihre Drinks.
Mit passend, einfachen Bewegungen gehe ich auf sie zu und stütze meinen Arm auf Lous linker Schulter ab:  "Wonder when she'll be mine
She walk past, I press rewind to see the ass one more time and I got this sewed up.." 
Lou verdreht die Augen ehe er mir einen Shot mit Wodka in die Hand drückt. "Girl, wir wissen alle das du den Song Strophe für Strophe auswendig kennst, jetzt schweig und trink!" 
Er hatte recht '679' war einer meiner absoluten Favoriten. Gemeinsam stoßen wir vier an und kippen erst einen, dann noch einen .. und dann noch zwei Shots unsere Kehle runter. Als dann auch noch Panda von Desiigner läuft, kann auch Lou sich nicht mehr bremsen und er begibt sich blitzschnell auf die Tanzfläche wohin ihn Jimm sofort folgt. Mein Blick fällt auf Harry und er erwidert ihn fragend. Mit einer Geste, ausgeführt mit dem Kopf, gebe ich ihm zu verstehen, dass er seinen Hintern nun mit mir zusammen nach unten begeben soll. Ehe er die Möglichkeit hat nein zu sagen, greife ich nach seiner Hand und ziehe ihn einfach mit mir. Überglücklich springe ich Lou entgegen und beginne mit ihm gemeinsam den Songtext runterzuprasseln, als hinge unser Leben davon ab.  Nach einigen Minuten jedoch fingen wir an uns wieder aus den Augen zu verlieren - normal unter dem Einfluss von Alkohol. Hastig fiel mein Blick auf Harry, welcher noch neben mir stand und ich begann ihn auszulachen, wieso ich dies tat? - Alkohol muss die Antwort sein. Selbst gut dabei, schmunzelt er mir zu und greift dabei nach meiner Hand um mich mit einem kräftigen Ruck an sich zu ziehen. Leicht erschrocken stütze ich meine Hände auf seiner Brust ab und lasse zu, dass seine Hände ihren Weg zu meinen Hüften finden. Wir beginnen uns  synchron zur Musik zu bewegen und ich drehe mich herum, sodass er sein Kinn leicht auf meiner Schulter platzieren kann. Vorsichtig wandert er mit seinen Fingern meinen Arm entlang um anschließend ein paar meiner Haarsträhnen hinters Ohr zu stecken. Mein Körper kribbelt als er mir sanft gegen das Ohr pustet und ich spüren kann wie seine Lippen mich leicht berühren. Ein kleines 'Autsch' verlässt meine Lippen als er seine Zähne wieder von  meinem Ohrläppchen entfernt und mich zu sich dreht. "Tu nicht so als würde dir das nicht gefallen Am." 

Er kneift mit seiner Hand in meine linke Pobacke, um mich noch näher an sich pressen zu können. "Es gibt schöneres Babe." Ich kann mir mein neckendes Grinsen nicht unterdrücken als er seine Miene verzieht. Ruckartig lässt er mich los und nähert sich mit dem Blick hinter mich gerichtet noch einmal meinem Ohr: "Na dann kann ich mich ja endlich um die wirklich geilen Bräute hier kümmern." Entsetzt sehe ich zu wie er sich an ein paar Leuten vorbei quetscht zu einer großen, schlanken, braungebrannten Blondine und dieser ohne Vorwarnung die Zunge in den Hals schiebt. -Widerliches Arschloch! 
Meine Hoffnung sie würde ihm eine knallen war schnell verflogen als sie ihre Finger ins einen Locken vergräbt um das herumlecken noch intensiver werden zu lassen. Leider brachte der ganze Alkohol mein Herz dazu, eifersüchtig zu werden und ich entschied -> mehr Alkohol würde die Lösung sein!  Ganz schön wacklig, ging ich an die Bar und bestellte mir vier Wodka. Als ich den  letzten ansetze spüre ich eine kleine Berührung an meiner rechten Schulter, weshalb ich mich viel zu schnell umdrehte und fasst zu Boden fiel, hätte man mich nicht festgehalten. "Ahhhhh...bis du nicht der heiße Kerl vom Eingang der mein ich wäre ein Glücksssfangg?" Schmunzelnd scannt er meinen Körper und sagt: "Jap, richtig erkannt." 

Also dann..wirs du jetz mi mir gehen.." Ohne zu zögern schnappe ich ihn mir und springe hinüber zur Tanzfläche wo mir auch schon Mr. Ich-fick-nur-Blondinen ins Auge trifft. - Da ging einer mal wieder ganz schön ran.
Provokant lief ich mit dem Kerl so an Harry vorbei das er nicht anders konnte als uns bemerken und dies schien ihm kein bisschen zu gefallen, denn nun konnte er diesem Flittchen nicht mehr erzählen ich sei seine Freundin und bla.

Ohne noch weiter Zeit zu verlieren drehte ich mich einmal im Kreis und begann meinen Hintern gegen sein gutes Stück zu reiben. Wie erwartet gefiel es ihm, weshalb er seine Hände auf meinen Hüften platzierte. Ich konnte Harrys Blick auf uns spüren und deshalb erwiderte ich diesen, um ihm provokant stand zuhalten. Ein starker Unterarm platzierte sich so in meinem Dekolleté, dass er mit seiner Hand mein Gesicht zu sich drehen konnte und seine Lippen auf den meinen fallen lies. Ohne zu zögern unterbrach ich den Blickkontakt und verankerte meine Finger in den Haaren dieses Jungen, auch wenn dies bei den kurzen Haaren so ziemlich unmöglich war.


Es dauerte nicht lange, bis jemand ihn von mir zu Boden zog. "Fass mein Mädchen noch einmal an und ich reiße dir deine widerlichen Fettlippen persönlich raus!" Perplex starre ich abwechselnd zu Harry und dann zu dem Kerl, welcher auf dem Boden saß und schützend seine Hände vors Gesicht hielt. - Was zur Hölle?!! Verwirrt sehe ich Harry an, als er mich am Oberarm packt und zu sich zieht. "Wa..Wie..Wa.. Harry ich hab zu viel gerunken um das zu verstehn..erklärs mir." Beruhigend, jedoch immer noch etwas aggressiv angehaucht streicht er mir über die Wange um anschließend seine Hände links und rechts auf meinen Wangen zu platzieren: "Das spielt jetzt keine Rolle mehr." Grob fährt er mit seinem Daumen über meine Unterlippe und presst anschließend seine auf meine, weshalb mein Mund sich plötzlich mit dem Geschmack von Tequila füllt. Überfordert mit der Situation, lasse ich das alles einfach geschehen.  Nach einer gefühlten Ewigkeit löst er seine Lippen von meinen und schnappt nach meiner Hand: "Komm!" Einwandslos trampel ich ihm hinterher und bleibe im Gang vor den Toiletten lachend stehen, als Lou kotzend vor uns steht. "Lou..What the Fuck!" Ich halte vor Lachen meinen Bauch und breche halber zusammen -warum auch immer ich das so Lustig finde."Verdammt Louis, du sagtest diesmal kein Gereier!" Seine Antwort ist ein lautes würgen während er weiter den Boden 'verziert'. "Man Jimm, kannst du Louis bis zum Taxi stützen?" Mit angewidertem Blick nickt er und Klopft Lou auf den Rücken. "Genug gereiert Louis, es geht ab nach Hause und bitte..spar dir den Rest für die Schüssel dort auf." Angeeckelt packt Jimm Lou an den Schultern und begleitet ihn stützend nach draußen, was ich mache? Ach ich hocke mittlerweile tatsächlich schon  vor Lachen auf dem Boden und presse Freudentränen heraus. Genervt verrollt Harry die Augen und zieht mich hoch: "Auf Hot Chilli Pepper bevor ich es mir anders überlege und dich hier lasse." Schwer aufschnaufend, hebt er mich hoch und trägt mich hinaus in die eiserne Kälte. Ohne zu zögern beginne ich zu zittern als wären wir in der Antarktis und ich wäre kurz vor einem Gefrierbrand. "Mir ist so kalt!" "Dein Pech, hättest dir was gescheites angezogen." - Sein ernst?! Wütend verschränke ich die Arme vor meiner Brust und versuche alles sehen zu können. "Lass mich auf der Stelle runter." "Nein, halt jetzt den Schnabel bis wir da sind.""Ich sagte, Lass.Mich.LOS!" "Und ich sagte NEIN!" Wütend beginne ich mit den Armen und Beinen zu fuchteln. "STYLES ICH SAGTE LASS MICH LOS VERDAMMT!!!"Bevor ich groß reagieren konnte, breitete sich ein starkes brennen auf meinem Hintern aus, er hatte mich tatsächlich einfach so ohne jegliche Vorwarnung fallen lassen. Erschrocken starre ich gerade aus und wandere mit meiner Hand hinunter zu dem pochenden Schmerz. "Du sagtest ich soll los lassen, also habe ich losgelassen." Die Wut in mir staute sich förmlich auf und ich drohte wie eine Furie zu eskalieren. "Du elendiger Hurenbock..DU WEIST GENAU WIE ES GEMEINT WAR!!!" Vorsichtig richte ich mich auf und dann meinen Rock, damit man nicht drunter schauen kann, als er mich am Arm packt und rum dreht. "WIE HAST DU FLITTCHEN MICH GERADE GENANNT!?""HURENBOCK UND JETZT VERPISS DICH!" "VERPISS DU DICH DOCH!" Unsere Arme wedeln sinnlos, aufgebracht durch die Gegend, was das ganzen ziemlich dramatisch wirken lässt. Ziemlich wackelig laufe ich voraus und drehe mich noch einmal zu ihm um. "Ach Sir Hurenbock, hier ein Abschiedsgeschenk!" Ich lege einen Kuss auf meinen Mittelfinger und strecke ihm diesen entgegen ehe ich weiter laufe.  -elendiges, alkoholisiertes Biest! 

...like Chilli || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt