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PoV Tim:

Ich setzte mich ins Wohnzimmer was am nächsten am Keller lag, damit ich hören konnte wenn Stegi entweder versuchte sich zu befreien oder nach mir rief. Es war nicht das erste Mal das ich ihn in diesem Raum eingesperrt habe und wir haben sozusagen vereinbart das wenn er mal auf Toilette muss er mich rufen kann. Natürlich war dann die Strafe für ihn noch nicht vorbei, aber wenn er gefesselt ist dann muss er irgendwie auf Toilette gehen können.

Als ich höre wie Stegi mich ruft, erhebe ich mich seufzend und lauf die Treppen nach unten. Ich öffnete die Tür und sofort lag sein Blick auf mir. ,,Musst du mal?" Er nickte leicht und ich ging zu ihm rüber um ihn von den Fesseln zu befreien. Als ich ihn losgebunden hatte, nahm ich ihm grob am Oberarm und zog ihn in den kleinen Nebenraum. Ich hatte hier unten ein kleines Bad einrichten lassen für genau solche Fälle.

Ich machte die Tür auf und ließ ihn los. ,,Ich warte hier und wehe wenn du hier Wasser trinkst. Ich bekomme das mit und du kennst die ganzen Strafen." Er nickte und schloss die Tür hinter sich.

Als er wieder rauskam und die Tür öffnete, warf er sich vor mir direkt auf die Knie. ,,Bitte Daddy bitte, bitte. Ich mach auch wirklich alles, aber bitte." In seinen Augen hatten sich Tränen gebildet, aber ich sah ihn emotionslos an. ,,Komm hoch." Er stand auf und sah mich bittend an. ,,Worum bettelst du Baby?" ,,Nimm mich bitte wieder mit nach oben. Bitte Daddy." ,,Wieso sollte ich das tun?" ,,Weil es hier unten viel kälter als sonst ist und es mir leid tut. Ich weiß das ich mich respektlos gegenüber dir verhalten hab." ,,Nicht nur das. Du warst vorlaut, respektlos, hast mich angelogen, dich den Regeln widersetzt, meine Entscheidung nicht akzeptiert und nicht auf deine Wortwahl geachtet. Ich finde nicht das du es verdient hast im warmen zu schlafen. Du solltest nie vergessen mit wem du sprichst." ,,Aber hier unten ist es viel kälter als sonst. Ich mach es auch wieder gut, aber bitte nimm mich wieder mit nach oben Daddy."

Er ging erneut vor mir in die Knie und  seine Hände glitten an meinen Gürtel wo sie ihn öffnen wollten, aber ich stieß Stegi leicht zurück. ,,Ich will nicht das du mir einen bläst, ich will das du aus deinen Fehlern lernst! Wenn ich die Bestrafung jedes mal abbreche dann lernst du nie draus und jetzt steh endlich auf!"

Er stand auf und sah mich flehend an. Ich ignorierte seinen Blick und zog ihn wieder zurück zum Bett. Ich stieß ihn drauf und machte ihn wieder mit den Handschellen fest.

,,Eigentlich hätte ich dich morgen Mittag wieder nach oben geholt, aber so wie du dich benommen hast, werde ich wohl drüber nachdenken müssen ob du nicht noch einen Tag länger hierbleiben solltest." Er riss seine Augen auf und schüttelte mit dem Kopf. ,,Bitte nicht Daddy." ,,Hab ich dir erlaubt zu reden?" Stegi schüttelte erneut den Kopf und sah mich entschuldigend an. ,,Gute Nacht Baby." Mit diesen Worten verließ ich den Raum und ließ Stegi hilflos dort liegen.

Daddy!-StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt