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PoV Tim:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Stegi nicht mehr neben mir. Ich rieb mir über die Augen, streckte mich und stand auf. Ich lief in den Hausflur und rief nach ihm.

,,Baby?" ,,Bin in der Küche Daddy."

Ich lief in die Küche und sah das er am Tisch sitzte, diesen vorher gedeckt hatte und mich anlächelte. Er stand auf, kam zu mir und legte seine Arme in meinen Nacken.

,,Ich hab uns Frühstück gemacht Daddy." ,,Danke Babyboy."

Ich lächelte und küsste ihn, was er natürlich grinsend erwiederte. Nachdem wir uns voneinander lösten, setzten wir uns hin und frühstückten zusammen. Als wir fertig waren half ich ihm alled wieder aufzuräumen.

,,Ich fand das heute schön Daddy." ,,Das Frühstücken?" ,,Ja. Wir haben das lange nicht mehr gemacht. Meistens warst du auf Arbeit oder hast noch geschlafen." ,,Arbeit ist wichtig." ,,Ich weiß doch, aber bin ich dir nicht wichtig?" ,,Natürlich bist du mir auch wichtig. Ich liebe dich doch." ,,Ich liebe dich auch."

Er lächelte mich an und gab mir einen kurzen Kuss. Wir räumten die Küche fertig auf und beschlossen in den Pool zu gehen. Wir nahmen uns was wir brauchten, zogen uns um und gingen nach draußen in den Pool. Wir blieben eine Weile im Wasser und kuschelten am Ende zusammen auf einer der Liegen.

,,Daddy? Ich weiß du möchtest von diesem Thema nichts hören und ich hoffe das ich jetzt nichts versaue, aber wir müssen über das Kind reden." ,,Du bist doch nicht schwanger und wenn wir in ein paar Wochen einen neuen Test machen dann wird der mit Sicherheit auch negativ ausfallen." ,,Aber was wenn er nicht negativ ist? Was wenn ich wirklich schwanger bin?" ,,Willst du das Kind dann behalten?"

Er schaute zur Seite und schien zu überlegen. Nach einer Weile nickte er vorsichtig und drehte seinen Kopf langsam in meine Richtung.

,,Auch wenn du weißt wer der Vater davon ist und wie es gezeugt wurde? Durch eine Vergewaltigung?" ,,Das Kind kann doch nichts dafür und es dann abzutreiben ist so als würde ich vor meinen Problemen davonlaufen. Ich weiß das man das nicht unbedingt vergleichen kann, aber es abzutreiben wäre einfach so feige von mir. Ich kann doch nicht das Baby für das bestrafen, was sein Erzeuger verursacht hat." ,,Ja aber wo willst du dann mit dem Kind wohnen? Wie willst du alles bezahlen und es ernähren?" ,,Würdest du mich wirklich rauswerfen und mich auf die Straße setzen?" ,,Man nein, aber ich würde das Kind jeden Tag sehen und einfach dran erinnert werden das ich dich in dieser Situation nicht beschützen konnte." ,,Du kannst doch nichts dafür. Ich hab ihn doch eingeladen." ,,Aber nicht um dich zu vergewaltigen. Wie auch immer können wir das jetzt lassen? Es ist jetzt nun mal passiert und ich schwöre dir das er dafür leiden wird." ,,Daddy ich liebe dich und falls sich doch noch herausstellt das ich schwanger bin dann bekommen wir das irgendwie hin. Wir haben es doch immer geschafft, dann bringt uns die Sache nicht auseinander." ,,Ich liebe dich auch Baby."

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Es ist fast ein halbes Jahr her das, dass letzte Kapitel kam. Es tut mir leid, aber ich hab keine Motivation, keine Ideen und irgendwie gefällt mir die Story auch nicht mehr. Es ist anders gelaufen als anfangs geplant.

Bis zum nächsten Mal :)

Daddy!-StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt