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PoV Tim:

Als wir oben ankamen, schubste ich ihn in Richtung Bett und er wusste ganz genau worauf das hier hinauslaufen wird. Er hockte sich wieder mal auf alle viere aufs Bett und ich hatte wieder einen wunderbaren Blick auf seinen Arsch.

,,Mitzählen und Bedanken!" ,,Bitte nicht es tut mir leid." ,,Halt die Klappe und tu was ich dir gesagt habe!" Er schluckte, nickte und schaute wieder nach vorne. Ich strich über seinen Hintern und schlug dann drauf. ,,Eins, danke Daddy." Das ging immer so weiter bis sein Hintern Rot war, er weinte und die 30 Schläge überstanden hatte. Ich ließ ihn jedoch nicht im Bett liegen sondern zog ihn am Arm auf die Beine und zog ihn aus dem Schlafzimmer raus. ,,Du weißt was jetzt kommt?" Er nickte mit Tränen in den Augen und schüttelte bittend mit dem Kopf als ich ihn in seinem Zimmer ablieferte und wieder verschwand.

Eigentlich schliefen wir jeden Tag zusammen in unserem Schlafzimmer, aber als Bestrafung werde ich Stegi ignorieren und für genau solche Fälle hat er ein eigenes Zimmer. Wie lange ich ihn ignorieren werde weiß er natürlich nicht und wenn ich ehrlich bin dann weiß ich es auch nicht. Ich werde ja sehen wie sich Stegi verhält und ob er sich an die Regeln hält. Ich konnte sein schluchzen vernehmen und musste mir eingestehen das es mir selbst ein wenig wehtat in nächster Zeit so mit ihm umgehen zu müssen. Ich will das mein Baby glücklich ist, aber wenn er sich nicht an die Regeln halten kann dann muss er bestraft werden, damit er dann daraus lernen kann. Bis jetzt musste ich ihn nur ein einziges Mal ignorieren und das war nur für zwei Tage.

Ich versuchte mich abzulenken und setzte mich wieder an meine Arbeit. Ich sortierte Dokumente, füllte unvollständige Unterlagen aus und packte sie dann in die richtigen Ordner. Als ich keine Lust mehr hatte und größtenteils fertig war, beschloss ich ins Wohnzimmer zu gehen und ein bisschen Fernsehen zu schauen. Ich setzte meinen Plan in die Tat um und schaute irgendeine Serie die gerade lief. Nach einiger Zeit sah ich Stegi der sich müde über seine verweinten Augen rieb und mich mit seinen Augen fixierte. Ich ignorierte ihn gekonnt und schaute weiterhin auf den Fernseher. Er ging traurig weiter in die Küche und machte sich dort wahrscheinlich was zu essen.

Es vergingen kaum 5 Minuten und er kam mit einem Teller in der Hand zu mir. ,,Darf ich mich auch hier hinsetzen?" Ich schenkte ihm keinerlei Beachtung und er ließ sich nur seufzend auf das andere Ende der Couch fallen. ,,Wenn du Hunger hast, dann kann ich dir auch Schnitten machen oder ich koch was für dich oder ich bestell dir was. Du musst nur was sagen." Süß wie er versucht mich zum reden zu bekommen, aber das wird nicht klappen. Wenn ich Hunger habe dann werde ich mir schon selbst was machen, auch wenn er verdammt gut kochen konnte.

Daddy!-StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt