What if Petunia had gone to Hogwarts...

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Bei diesem Shipping bin ich mir nicht sicher, wie es ankommt, da es ungewöhnlich ist, also lasst mir bitte Feedback da und natürlich viel Spaß beim Lesen!

Petunia und Lily, die beiden Evans Schwestern, standen am 1. September pünktlich um kurz vor 11 Uhr am Bahnhof in Kings Cross, als Lily schon von Weitem ihre beste Freundin Marlene McKinnons erblickte. Kreischend rannte Lily in die Richtung ihrer Freundin, um diese stürmisch zu umarmen.
Petunia hingegen blieb, wo sie war, da sie Marlene nicht sonderlich gern mochte. Lilys Schwester war nämlich in Slytherin. Sie hatte sich mit Narcissa Black angefreundet und suchte diese nun.

Im Abteil der Slytherins wurde sie schließlich fündig und fing an, sich mit Narcissa angeregt über die Ferien zu unterhalten. Für den Rest der Slytherins hatte Petunia nicht viel übrig und verbrachte deshalb viel Zeit allein.

Manchmal, wenn Narcissa sich mit Lucius traf, fühlte sie sich einsam, aber dann holte sie schnell ein Buch aus der Bibliothek, um in die Welt des Buches einzutauchen.

Als sie wieder einmal in der Bibliothek nach einem passenden Buch suchte, stieß sie mit jemandem zusammen. Schnell stammelte sie eine Entschuldigung und lief in die andere Richtung davon.
Ihr war es peinlich, dass sie gestottert hatte, anstatt normal zu sprechen, aber sie war einfach aus ihren Gedanken gerissen worden.
Nachdem sie den perfekten Lesestoff gefunden hatte, um sich von ihrer Einsamkeit abzulenken, ging sie wieder in Richtung Kerker.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Es klang wie eine Maus. Sie hatte schreckliche Angst vor Kleintieren wie Mäusen und Ratten. Schließlich redete sie sich ein, dass es wahrscheinlich eine Katze war.

Beruhigt ging sie weiter.
Da! Wieder!

Das konnte keine Katze sein. Sie bekam es mit der Angst zu tun und versteckte sich in einer kleinen Nische. Sie drückte sich noch ein wenig tiefer in die Nische, als sie etwas Warmes spürte.
Erschrocken drehte sie sich um und sah in graue Augen. Die Augen gehörten zu Sirius Black, einem der berüchtigten Rumtreiber.
Was macht der denn hier? Dann traf es sie wie ein Schlag. Sie heckten einen Streich aus und da er in der Nähe des Slytherin Gemeinschaftsraumes war, konnte das, zumindest für die Slytherins, nichts Gutes bedeuten.

Erbost blickte Petunia Sirius wieder an und wollte von ihm wissen, was die Rumtreiber denn dieses Mal wieder anstellen würden. Sirius lachte bloß leise und setzte zu einer Erklärung an, als noch jemand sich in die Nische drängte.

Dieser jemand war Peter Pettigrew. " Was machst du denn schon wieder?", fuhr er Petunia an.

Diese sah ihn bloß verwirrt an. " Na davor, in der Bibliothek sind wir zusammengestoßen", klärte Peter sie auf. " Achso, du warst das" .
"Psst, Filch ist im Anmarsch!", warnte Peter die beiden und trat näher an Petunia heran. Alle hielten den Atem an und warteten darauf, dass Filch endlich verschwand, da es inzwischen nach Nachtruhe war.

Als Petunia glaubte, wegen Sauerstoffmangel sterben zu müssen, atmete Peter erleichtert auf.

Sirius ließ enttäuscht verlauten: " Der Streich ist für heute abgeblasen, es ist ohnehin schon zu spät".
Petunia wollte sich gerade auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum machen, als Peter plötzlich anbot, sie zu begleiten, um sicherzugehen, dass sie nicht erwischt wurde.

Auf dem restlichen Weg schwiegen sie, doch es war ein angenehmes Schweigen. Als sie angekommen waren, bedankte sich Petunia dafür, dass er sie vor einem Nachsitzen mit Filch bewahrt hatte.

Da es schon so spät war, legte sie sich gleich ins Bett und beschloss, dass sie für ihre Lektüre auch morgen noch genug Zeit haben würde.

Am nächsten Tag geschah Folgendes. In Alte Runen, dass einzige Fach, wo Petunia allein saß, weil Narcissa es nicht belegt hatte, musste sich Peter, der zu spät gekommen war, auf den einzigen freien Platz neben ihr setzen. Er war, wie sie erkannte, ein angenehmer Sitznachbar, weil er nicht zu viel redete.

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