Die Person die ich jagte, rannte und rannte. Sein Herz raste und er schwitze. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Der Elbenjunge schnaufte und flog um. Wenn der wüsste das ich mit ihm nur spiele!
Er zitterte, er weinte, er schrie um Hilfe. Doch keiner konnte ihn Hören. Dazu habe ich ihn in einen Wald gelockt, wo alles tot und still war.
Doch es konnten ihn die toten hören, die ich auch ich getötet hatte. Praktischer weise traute sich keiner in diesem Wald und so konnte ich ihn mein eigener Nennen. Mein Reich. Mein Königreich.
"Bitte... bitte nicht!", weinte er und ich grinste. Ich roch sein Blut. So süß, meine Eckzähne wurden länger und meine Augen verfärbten sich in einen Dunkelrot.
Er schrie als ich ihn brutal in den Hals biss. Ich saugte das köstliche Blut auf. Manche sagten es schmecke wie Kirschen, wieder anders rum für andere wie Erdbeeren oder Heidelbeeren. Für mich schmeckte es unbeschreiblich. So süß und lecker. Ich war blutsüchtig.
Erst als er sich nicht mehr regte lies ich mich von ihn los. Ich wischte mir über dem Mund und lächelte.
Plötzlich nahm ich ein knacken wahr, welches sich ungefähr ein halben Kilometer entfernt war. Ich lauschte und anhands des regelmäßigen Tapsen stellte ich fest das es ein Warg war. Wahrscheinlich mit einen Reiter.
Keine 5 Minuten später traten diese aus dem Schatten.
"Vaya, du sollst sofort zu Azog am besten sofort.", knurrte mich Bolg in schwarzer Sprache an. Die Leiche lies ich liegen und rannte los. Alles zog unscharf an mir vorbei, doch ich knallte gegen kein Baum weil ich mich auf meine Sinne verließ.
Für andere war ich nur wie ein farbiger Nebel zusehen, der sich überdimensional schnell bewegte. Aber sobald ich anhalte wurde ich wieder zur festen Gestalt.
Ach ja, vielleicht sollte ich etwas über Vampire erzählen.
Also Vampire gab es mal vor vielen vielen Jahren. Die Legende besagte das die Vampire einst über Mittelerde heerschten bevor die ganzen anderen Geschöpfen kamen. Wir sind die Urwesen.
Wir sind die, die überall Schrecken und Angst verbreiten. Doch als sie ganz Mittelerde gegen uns Stellte wurden wir Erbarmungslos enthauptet und verbrannt. Nur so konnte man und töten. Aber in laufe der Zeit vergaß man wie man uns tötete.
Köpfen reichte nicht, denn der Kopf würde nachwachsen. Eklige Sache, ich weiß, ist aber so. In den Legenden stand aber auch das wir ein Misch aus Elb, Mensch, Zwergen und Orks waren.
So klein wie ein Zwerg, so schön wie ein Elb, so blutrünstig wie ein Ork und Gefühle wie ein Mensch.
Dabei bin ich mir nicht sicher ob letzteres stimmte. Denn ich bin Gefühlslos. Meine Größe ermöglichtete mir das ich meisten ungesehen davon kam. Mit meiner Schönheit lockte ich meine Opfer an und jagte sie dann auch, ist ja auch selbstverständlich.
Oh Mist, ich bin von Thema abgewichen. Ja, sagen wir mal so, als damals die große Schlacht begann war ich praktisch noch ein Baby und ich sah aus wie ein kleines menschliches Baby. Tja, das hat seine Vorteile wenn man die ersten zweihundert Jahre aussah wie ein Mensch.
Erst ab den 250 Lebensjahr entwickelte man sich weiter zum Richtigen Vampir, doch im laufe der Zeit wurden alle Vampire umgebracht und so blieb nur noch ich übrig.
Jahrhunderte suchte ich nach ihnen, doch ich war und blieb die einzigste. Ob ich jemand verwandeln kann? Definitiv nicht. Wir werden geboren, wie jedes andere Wesen auch. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich habe seit wie vielen Jahren auch immer keine Vampire gesehen.
Ich weiß nicht genau wie alt ich bin doch ich weiß das ich älter als Thranduil und seine Gefolgschaft und auch Galadriel war. Ich sehe aber nicht wie eine Oma aus. Nein, ganz im Gegenteil, ich sah aus wie 18 und so würde ich für immer bleiben. Manchmal ein Fluch oder auch ein Segen, je nachdem wie man es sieht.
Während den paar Minuten kam ich bei Mordur an und ich entdeckte Azog der schon wartete. Ich blieb neben ihn stehen und Azog wendete den Kopf zu mir.
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Das Spiel der Liebe
FanfictionVaya, die letzte Vampirin in Mittelerde,arbeitete für Azog, den Schänder. Sie war seine treue Untertannin, doch dies würde sich bald ändern. Denn Vaya erkennt das sie, die totgeglaubten Gefühle noch hatte. Sie stand zwischen einer Klapsmühle. Azog o...