Kapitel 9 - ich versuche sie zu bekommen

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Toby pov

"Schläft sie?",fragte mich Jennifer.

"Scheint so",murmelte dieser Theo gereizt und sah auf Lunas Lippen, die immernoch leicht zitterten. "Ich bring sie in ihr Zimmer",sagte er und wollte schon nach ihrer Taille greifen, als ich abwinkte.

"Ich denke ich schaffe das auch",murmelte ich etwas angepisst und stand, mit Luna schlafend auf dem Arm, auf.

Vorsichtig legte ich sie auf ihrem Bett ab, und wollte gehen, als sie sich regte und leise murmelte:"Geh nicht"

Ich fing an zu lächeln und setzte mich auf Ihre Couch, doch sie fing nur an zu grinsen und klopfte auf die Seite neben sich im Bett. Ich zog mir schnell die Schuhe und Jacke aus, und sie zog die Decke hervor, um uns beide zuzudecken.

"Geht's dir gut?",fragte ich sie, als sie mir gegenüber lag und sich vorsichtig die Augen rieb.

"Definitiv",grinste sie und drehte sich um, den Rücken zu mir gewandt.

"Du kannst ruhig näher kommen",wies sie mir hin, als ich einige Minuten so verweilte. Also lächelte ich und drückte mich dicht an sie, und legte meinen Arm um ihren Bauch. Sie kuschelte ihren Kopf an meinen Arm und stieß einen wohligen seufzer aus, als sie die perfekte Position fand.

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Am nächsten Morgen wachte ich, dicht an luna gedrückt auf, und stand vorsichtig auf, da ich sie nicht wecken wollte. Aber ich musste nach hause und zog mir deshalb die Schuhe und meine Jacke an und verließ leise ihr Zimmer.

"Na, angenehme Nacht gehabt?",fragte mich Theo angepisst und ich seufzte.

"Wir hatten kein Sex, falls du darauf hinaus wolltest, Theo",sagte ich lächelnd und klopfte ich auf die Schulter und verließ das Loft.

Theo pov

"Ich hasse ihn",murmelte ich und sah zu George, der sich gerade um Brett, dem es noch immer nicht gut ging, kümmerte.

"Du magst sie immernoch, oder?",fragte Brett mich mit verzogenem Gesicht und angestrenkter Stimme.

"Du kannst mir nicht sagen, dass du sie nicht magst",sagte ich und lachte verbittert Auf. "Man muss sie einfach mögen.."

"Stimmt",sagte dann Harry und ich verdrehte die Augen.

"Du bist 16",lachte ich spöttisch und er zuckte mit den Schultern.

"Ich werde sie immer lieben. Habe ich immer, werde ich immer",seufzte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. "Und das..was wir hatten..das kann unmöglich vorbei sein"

Plötzlich hörte ich, wie Lunas Zimmertür aufgeschoben wurde und sie in ihrer typischen Shorts und ihren ebenso typischen Shirt heraus kam.

"Hör zu Theo",fing sie an und stemmte ihre Hände gegenüber von mir auf den Tisch. "Dinge ändern sich. Und manchmal..muss man wohl einfach damit klar kommen",gab sie von sich, weshalb ich schluckte und und jede ihrer Bewegungen beobachtete.

"Luna? Dann sag mir einfach was da mit dir und Toby ist"

"Da ist nichts. Rein gar nichts",sagte sie scharf und öffnete den Kühlschrank. Und als sie meinen verwirrten Blick bemerkte drehte sie sich zu mir und und sah mich an.

"Ich mag es das Mädchen zu sein, was niemand haben kann",sagte sie und trank einen Schluck Milch.

"Das ist nicht wahr",sagte ich nur und wandte den Blick von ihr nicht ab. "Du weißt ganz genau, dass das nicht wahr ist"

"Wahrer als du denkst",sagte sie und schlich zurück in ihr Zimmer.

"Du kannst sie nicht haben, alter",sagte dann Brett.

"Ja, aber wenn ich sie nicht haben kann, dann soll auch kein anderer sie haben",gab ich von mir und sah zu Lunas Zimmertür.

"Ja übertreib es noch mehr",sagte dann Lola sarkastisch und ich knurrte. "So bekommst du sie erst recht nicht"

"Keiner wird das",sagte dann auch Savannah. "Nicht mal Toby"

"Ja, bis sie einen Mate findet",sagte dann George und es schmerzte in meinem Herzen, dass es irgendwann einen Menschen gab, zu dem sie eine Verbindung haben würde. Eine Verbindung, die man nicht trennen konnte.

Ich seufzte und sah aus dem Fenster.

"Theo..du wirst immer etwas Besonderes für sie bleiben",sagte dann Savannah und legte ihren Kopf an meiner Schulter ab.

"Ja, du warst schließlich seit 200 Jahren ihr Beta"

"Ich wäre verrückt, wenn ich abstreiten würde, dass du mir wichtig bist, Theo",hörte ich dann plötzlich aus Lunas Zimmer, weshalb ich erschrak und vom Stuhl herunter fiel. Ein lautes, schallendes lachen kam aus ihrer Zimmer Tür und kurz darauf, trat Luna, meine wunderschöne Luna in einer schwarzen Hose und einem olivgrünem Top heraus, während sie sich die Zähne putzte.

"Kennst du das, wenn du jemanden triffst, und der ist genau so, wie er sein sollte? Einfach perfekt",fing dann Luna auf einmal an, nachdem sie kurz im Bad verschwunden War, und wieder kam. "Nein? Ich auch nicht",sagte sie dann und drehte sich um, und verschwand in ihrem Zimmer.

"Sorry man..das hat gesessen",sagte dann Brett lachend, als ich ihm einen bösen Blick zuwarf, weil er nicht mehr damit aufhören konnte.

"Okay. Also du hast jetzt noch zwei Wochen bis zum Vollmond. Bis sie zum anderen Rudel gehört..und ich würde sagen, in der zeit, zeigst du ihr nochmal richtig, was du drauf hast, führst sie aus, und zeigst ihr, dass du der richtige für Sie bist"

"Nein..das bin nicht ich",sagte ich patzig und schlug seine Hand von meiner Schulter.

"Du kannst es ja wenigstens probieren. Eine kleine Ego Veränderung hat noch nie jemandem geschadet"

"Ich will mich aber nicht wegen irgend einem daher gelaufenen Mädchen verändern",murmelte ich und sah auf meine Hände.

"Aber Luna ist nicht nur irgend ein daher gelaufene Mädchen..",fing er an. "Mein Grandpa hatte immer gesagt, solltest du irgendwann mal einem Mädchen begegnen, welches lächelt, obwohl es ihr schlecht geht, was den Schmerz unterdrückt, den sie verspürt, was bis zum Ende, bis zum Ziel durchhält und nicht aufgibt, egal bei was, welches sich für ihre Freunde einsetzt und beschützt, welches lächelt, weil es schön War, anstatt zu weinen, weil es vorbei ist..solltest du solch einem Mädchen begegnen, sei nicht bezagt, mache sie Glücklich, lass dich von ihr glücklich machen, kämpfe um sie, und tue alles, um sie für dich zu gewinnen",sagte er und ich sah nickend zu ihm

Die, die den Mond anheulen [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt