Kapitel 5

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Im Cafè war nicht viel los,sodass ich früher gehen konnte. Zuhause angekommen holte ich mir aus der Küche eine Flasche Wasser.

"Ey hol mir mal noch ein Bier" ,rief eine männliche Stimme aus'm Wohnzimmer.

Was? Ich gehe aus der Küche ins Wohnzimmer. Auf der Couch sitzt ein Mann mit einer leeren
Bierflasche. Wer ist das denn jetzt schon wieder?

"Wer sind Sie" ,frage ich empört.

Er blickt mich an. Sein Blick wandert meinen Körper rauf und runter. Bäh. Widerlich!! Langsam erhebt er sich von der Couch.

"Wer bist du denn,süße?",fragt er mit einem komischen lächeln.

"Ich wohne hier mit meiner Mutter..." ,flüstere ich.

Ich weiß nicht wieso, abee plötzlich ist meine Stimme nicht mehr als ein Flüstern.

In meinem Bauch macht sich ein ungutes Gefühl bereit.

"Ich bin der Freund von Samantah" ,gibt er als Antwort.

Meine Mutter heißt Samantah.

"Ja...das ist meine Mutter.." ,stottere ich.

Ich gehe zwei Schritte nach hinten und spüre den Esstisch in meinem Rücken. Scheiße.

"Ich wusste ja nicht das die Samantah eine so schöne junge Tochter hat." ,sagt er.

Sein Blick bleibt an meinen Brüsten hängen. Boa wie widerlich. Ich kotz gleich. Er streckt seine rechte Hand nach mir aus und berührt mich an der Wange. Ein leichtes Grinsen huscht ihm übers Gesicht. Jetzt steht er vor mir. Ganz ganz dicht vor mir. Er richt nach Deo und Bier. Ich schlucke.

"Ich geh dann mal in mein Zimmer"

Ich möchte an ihm vorbei doch er packt mich feste an meinen Armen und drückt zu. Ein leises aua entfällt mir. Verdammte scheiße das tut weh.

"Lass mich los,das tut weh." ,sage ich im lauten Ton.

"Nanana nicht so unhöflich junge Dame. Ich will nur ein bisschen Spaß,süße!!"

"Nimm deine dreckigen Foten von mir!" ,spucke ich ihm schon fast ins Gesicht.

Er drückt und drückt noch fester zu. Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien, doch er ist zu stark. Ich schaffe es nicht.
Er lässt einen Arm los und fährt damit mein Kien entlang.

" Widersprech mir ja nie wieder hast du verstanden!?" ,befiehlt er mir.

Als ich nichts sage drückt er nochmal fester.
Scheiße,scheiße,scheiße,scheiße tut das weh!!!

"Verdammtes Arschloch." ,zische ich.

Ich spucke ihm ins Gesicht. Sofort holt er aus und schlägt mir mit seiner Faust in den Magen. Ich falle sofort stöhnend zu Boden.

"Scheiß Schlampe!! Denkt sie wäre die Größte nur weil sie Brüste hat!" ,schreit er mich an.

Er spuckt mir ins Gesicht.

"Scheiß Bitch!!!!"
___
Ich habe mir bei der Bäckerei einen Kaffee geholt und warte schon seid einer Stunde auf den Bus. Naja ich bin eine Stunde früher dran. Ich konnte nicht mehr schlafen. An meinem Bauch hatte ich einen Hämatom und an meinem Armen auch. Die Hämatome sahen aus wie seine Fingerabdrücke...zum kotzen. Gestern als ich nach dem "Ereigniss" in mein Zimmer gegangen bin kam meine Mutter kurz danach in mein Zimmer. Als ich ihr alles erzählt habe meinte sie das das alles ein Missverständniss war und das er nie Handgreiflich werden würde. Tja wie heißt es so schön"Blut ist dicker als Wasser"?! Bei meine Mutter war das nicht der Fall. Als meine Elternteil noch verheiratet waren, war sie nie für mich da. Nach der Scheidung wurde alles nur noch schlimmer.
Eine Zeit lang trank sie viel...jetzt vögelt sie in der Gegend rum. Auch nicht schön...

Zwischen Liebe und RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt