Kapitel 36

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"Jay ist in Raum 4." ,teilt mir Marcos mit.

Ich lade meine Waffe und mache mich auf den Weg.

"Kate." ,ruft Marcos.

Mittem im Weg bleibe ich stehen.

"Vergiss meine Überraschung nicht."

Verwirrt schaue ich ihn an.

"Wovon redest du?"

"Mein Geschenk an dich ist es, den jenigen der dein Vater getötet hat, dir aus zu liefern..." ,versucht Marcos zu erklären.

"Ich versteh nicht..."

"Wirst du noch..." , und mit den Worten dreht er sich um und geht.

Noch einmal atme ich ein und aus.

Langsam öffne ich die Tür, trette rein und schließe sie.

Jay ist an einem Stuhl mitten im Raum gefesselt.

Seine Augen treffen meine.

An seinem Kopf kann man Blut erkennen. Auch sein Shirt ist mit Blut beschmiert.

Plötzlich fängt er an zu lachen.
Sein Lachen vermischt sich mit einem Hustanfall.

In mir kocht die Wut.

Er tötet meinen Vater und LACHT auch noch.

Mit meiner Waffe hole ich aus und schlage auf sein Gesicht ein.

"Du miese dreckige Ratte." ,spucke ich ihm ins Gesicht.

Doch statt zu antworten lacht er nur.

"Ich hab es Scott gesagt. Ich sagte ihm das du zu Marcos gehörst. Ich wusste das du es weist. Ich wusste das du der Maulwurf bist." ,sagt Jay.

"Und? Hatte ich recht? Na klar. Wie immer. " , meint er.

Unter Tränen sage ich, dass er mir meinen Vater genommen hat.

"Ich bin nicht alleine dran Schuld..." , sind seine einzigen Worte.

"Du wirst sterben."

"Ich weiß. Bring es einfach nur zuende. Ich weiß nicht mal wieso ich noch lebe, wärend die anderen schon längst tot sind."

"Ich wollte mich selber um den Mörder meines Vaters kümmern."

Ich lade meine Waffe, ziehle und drücke ab.

Ein Schuss, direkt in seine Brust.

"KAAAATE" ,schreit eine bekannte Stimme.

In mir bereitet sich Gänsehaut auf.

Was.

Zum.

Teufel.

Macht.

Scott.

Hier.

Schießt es mir in den Kopf.

Wie in Zeitlupe drehe ich mich um, woher die Stimme kam.

Im Türrahmen steht Marcos der auf Scott ziehlt.

Scott's Augen sind geweitet und in ihnen bilden sich....Tränen?

"Scott ich...ich k-kann das erklären...Jay...er...er...hat meinen Vater erschossen. Ich musste das tun. Meinen Vater rächen." ,krätze ich.

Doch sein Blick ist auf Jay gerichtet.

"Du hast uns verraten..." ,flüstert er.

"Ich...NEIN. Ich weiß, das Jay
d-d-dein bester Freund ist....doch...doch ich musste es tun...er hat mein Vater erschossen" ,rede ich mich raus.

"Er hat dein Vater nicht getötet.."

Nach einer Pause redet er weiter.

"Sondern ich."

Er blickt mit Tränen in den Augen in meine.

Grün trifft Blau.

Und plötzlich steht meine Welt still.

Zwischen Liebe und RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt