Kapitel 19

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Scott hat ein Grinsen im Gesicht.

"Spaßpolizei?" ,fragt er nach.

"Ich meine wer von uns schlischt sich ins Zimma ein wärend sein beschter Freund Geburtstag feiert? Hmmm?!"

Ich gehe an Scott vorbei ins Zimmer. Er schließt wieder die Tür ab und verschränkt seine Arme vor die Brust.

"Ich habe gestern mit Jay rein gefeiert und ihm bei der Party vorhin geholfen alles vor zu bereiten. Als es dann voll im Haus wurde bin ich ins Zimmer. Bin wohl eingeschlafen." ,berichtet er mir.

Ich setzte mich auf den Boden und ziehe meine Schuhe aus,denn nsch ner Zeit werden die ja mega unbequem!

"Du siehst heute richtig heiß aus!"

"Ja klar!" ,sag ich sarkastisch.

Scott zieht mich hoch in seine Arme. Er schaut mich eindringlich an. Fuck wie ein Stromschlag geht mir die Berührung durch den Körper. Mein Herz rast schneller und schneller! Nein nein nein!!!

"Ich glaub dir die scheiße nicht!" ,erzähle ich ihm.

"Was? Das ich dich sexy finde?"

"Nee" ,lautet bloß meine Antwort.

Ich schupse ihn so gut es geht von mir und lasse mich aufs Bett fallen.

"Du widersprichst disch voll."

"Wie meinst du das?" ,fragt er nach.

Scott steht jetzt vor dem Bett und schaut zu mir runter.

"Naja also. Am ersten Tag hast du meine beschte Freunden weg geschickt und hast druf bestanden das du mich rum führst. Später hast du dich übelst gefreut das wir Chemie zusammen haben. Dann stellst du misch deiner Clique vor. In Chemie bestehst du soga drauf das ich neben dir sitze. Am nächsten Tag willst du am beschten den Typen umbringen der mir diese blauen Flecke verpascht hat. Dann schwänzt du mit mir. Bischt bereit mit meiner scheiß Familie essen zu gehen. Als ich dir aber absage finde ich dich vor meiner Haustür. Blablabla und dann schlägst du vor das ich bei dir penne. Am näschten Tag erfahre ich das mein Vater tot ist und du lässt mich bei dir ausheulen. Auf seiner Beerdigung tauchst du auf einmal auf und bischt für mich da. Du meintest das du ein wenig Spaß haben wolltest.Aber wir haben noch nicht mal miteinander sex gehabt. Wo hattest du den spaß? Hattest du spaß als ich dein Shirt voll geheult habe oder was? Das ist doch dämlich!! Verarschen kannst du dich selber Scott! Ah und als ich von Valentin mit genommen wurde hast du dich um mich gesorgt und...."

Weiter komme ich nicht den Scott packt mich an den Hüften und drückt mich mit den Rücken aufs Bett. Ich schaue ihn mit großen Augen an. Mein Verlangen nach ihm wird stärker. Mein Herz setzt ein Moment aus. Scheiße seine Lippen.

"Ich musste dich von  mir fernhalten. Du bist mir zu wichtig. Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt dich mit allen Mitteln beschützen zu müssen." ,beichtet er mir.

Fuck was soll ich denn dazu jetzt sagen?

"Steh auf du musst dich umziehen. Danach legen wir uns schlafen." ,beschließt Scott.

Scott schmeißt mir ein graues
T-Shirt zu. Mein Grinsen kriege ich garnicht mehr aus meinem Gesicht. Wie sehr ich Scotts bloße Anwesenheit vermisst habe.
Ich versuche mein Kleid auszuziehen.

"Verfickte scheiße!!" ,murmle ich.

"Komm Baby ich helfe dir."

Langsam wandern seine Hände am Saum meines Kleides.
Scotts Blick wird dunkler. Er zieht mir das Kleid über den Körper und schmeißt es auf einen Stuhl.

"Du bist so schön."

Ich bewege meinen Kopf näher zu Scott. Meine Hände wandern zu seinem nackten Oberkörper. Gerade als ich ihn küssen will schiebt mich Scott weg und zieht mir das Shirt über den Körper.

Zusammen steigen wir unter die Decke. Ich rutsche ganz nah an Scott ran. Er schaut mir in die Augen.

"Wieso hast du mich weg geschoben?" ,frage ich ihn.

Seine Hand legt sich auf meine Wange.

"Baby...ich weiß nicht ob ich mich bremsen kann, wenn du mich küsst. Und ich will nicht das unser erstes mal ist wenn du betrunken bist und dich vielleicht nicht mejr erinnern kannst.
Ich will das du dich daran erinnern kannst und es auch wirklich willst. Es...wenn ich jetzt schwach werde und dich küsse...mit dir schlafen...würdest du morgen aufwachen und mich hassen. Das will ich nicht. Ich will das du mich küsst mit mir schläfst wenn du nüchtern bist und es dann auch noch genauso willst wie ich."

"Ich hab angst das du mich morgen wieder hasst." ,flüstere ich.

"Ich habe dich nie gehasst. Ich könnte dich nie hassen Baby."

"Du hast dich also wirklich nur von mir ferngehalten wegen Marcos oder?"

Er nickt.

"Aber daher das er jetzt weiß das du mein Mädchen bist muss ich dich beschützen. Das heißt ich werde alles andere als mich von dir fernhalten tun, außer du willst es nicht..."

"Ahja das gefällt mir." ,ist meine Antwort.

"Schlaf jetzt Baby. Du hast zuuu viel getrunken." ,meint er.

Und somit kuschle ich mich an Scott und schlafe darauf sofort ein.

Zwischen Liebe und RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt