Kapitel 12

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Ich warte immer noch auf den Moment wo ich aus diesem schrecklichen Albtraum aufwache.
Doch ich muss begreifen das das nunmal die Realität ist. Ich vermisse meinen Vater unendlich und jetzt werde ich ihn nie wieder sehen. Nie wieder seine Stimme hören. Als meine Mutter mir die Naricht-mein Vater sei tot-überbracht hat bin ich in Scotts Armen zusammen gebrochen.
Scott hat sich an dem Tag sehr um mich gekümmert.

Flashback :

Ich und Scott liegen auf meinem Bett. Er hat seine Arme fest um mich geschlungen. Ich klammere mich an ihn und weine an seiner Brust. Es tut so weh. Und das schlimmste ich kann mich nicht mal erinnern was er mich zuletzt gesagt hat...ich kann mich nicht an seine letzten Worte an mich erinnern. Ich werde nie wieder seine Stimme hören. Er wird mich nie wieder in dem Armen nehmen. Nie wieder...er ist für immer aus meinem Leben verschwunden.

"Psss....Baby. Ich bin ja da." ,flüstert er mir beruhigen zu.

"Scott er...er ist weg. Für immer. Er hat mich verlassen. Er ist weg. Mein Vater kommt nie wieder."

Ich presse mich noch enger an ihn. Sein Handy klingelt. Als Scott sieht wer ihn anruft geht er sofort dran.

"Was ist? Äh nein. Fuck...aber es geht gerade nicht...frag doch Jay...ja aber es ist gerade unpassend...was? Wie viel...scheiße...jaja...fuck...nein das kann warten! Ciao!" ,

Er legt auf und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Flashback zuende.
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Seid dem sind vier Tage vergangen. Die Beerdigung hat heute morgen statt gefunden. Seid meinem Zusammenbruch bei Scott habe ich keine einzige Träne mehr vergossen. Ich bin wie gelähmt. Seid vier Tagen habe ich weder gegessen noch viel geredet. Man könnte sagen ich bin wie eine wandelne Mumie. Miles meinte ich bin in eine art Schockzustand. Ab da habe ich abgeschaltet. Meine Mutter ist in Seattle geblieben. Ich bin alleine nach Vancouver gekommen. Tja nicht mal nach Vaters tot ist sie für mich da. Nein sie gibt mir keinen Trost,nein sie gibt keine Rücksicht das ich meinen Vater verloren habe. Nein!!!! Ganz im Gegenteil!
Nach der Beerdigung haben mir alle ihr Beileid gewünscht und sind dann gegangen. Ich stehe nach wie vor hier.(Ihr Outfit auf der Beerdigung usw seht ihr im Bild+Frisur)
Mein Blick ist star auf das Grab gerichtet. Und jetzt wo ich ganz alleine bin wünschte ich mir Scott wäre bei mir. Er hat mir vorhin geschrieben.

Baby? Ich denk an dich.-Scott

Damit hat er mir den Tag gerettet. Ohne es zu wissen hat er mir Kraft geschenkt.
Plötzlich schlingen sich zwei Arme von hinten an mir. An seinem Geruch erkenne ich ihn sofort wieder. Völlig geschockt drehe ich mich zu Scott um.

"Was machst du denn hier?"

"Ich habe doch gesagt ich bin für da." ,sprach Scott.

Ich umarme ihn.

"Danke."
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Sorry kein so gutes Kapitel ich weiß! Aber als Endschuldigung werde ich morgen versuchen zwei oder drei Kapitel zu veröffentlichen.

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Zwischen Liebe und RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt