Zwischen Liebe und Rache

Zusatz #1

5 Jahre später....

Scott's Sicht :

Ich sitze hinter meinem Baby am Steuer. Ein RX-7 Mazda.
Warte nur darauf bis man mir das Signal gibt, dass das Rennen beginnt und ich meinen Gegner besiegen kann...

Und schon flackert die Flagge vor meinen Auge auf. Auf die Sekunde genau betätige ich das Gaspedal.

Ich hab keine Ahnung wer mein Gegner ist. Ist mir auch relativ egal. Das einzige das ich über ihn weiß, dass er von weiter weg kommt und anscheinend sehr gut in Autorennen sein soll. Naja egal.
So oder so werde ich gewinnen. Niemand aus London hat mich je geschlagen und das wird auch keiner je schaffen.

Denn wenn ich hintern Steuer bin, ist alles um mich herum vergessen. Alles ist unnahbar. Dann gibt es nur mich, mein Auto und die Straße. Viel Kohle werde ich wieder abstauben. Allein dieser Gedanke beschert mir ein Grinsen auf meinem Gesicht.

Mein Gegner ist gut. Ich bin besser. Mit einem siegessiecherem Lächeln beschleunige ich.  Urplötzlich werde ich so stark geramt, sodass ich auf die Nebenspur gedrängt werde. Mein Herz setzt aus, nur um kurz darauf wie wild zu schlagen. Das Adrenalin schießt durch meinen ganzen Körper.

Scott! Bewahre ruhe. Diese Tat zeigt mir nur das mein Gegner merkt, dass er verliert. Mein Lächeln wird größer.

Doch bevor ich noch mehr aufs Gas drücken kann, werde wieder geramt. Mein Gegner drängt mich zur Mauer. Scheiße.  Scheiße.

Er will das Rennen nicht gewinnen. Er will mich töten.

Zum Glück kenn ich mich im London gut aus. Gleich ist links eine Gasse die zu ein großen Industriegebiet führt.  Dort haben wir eine Menge Platz.

Auf dem "Parkplatz" des Industriegebiets bleibe ich stehen. Wenn er denkt das er mich töten kann, hat er sich gewaltig geschnitten. Ein leises Lachen entfällt mir.

Diese Person weiß gar nicht mit wenn er sich eingelassen hat. Aus dem Handschuhfach nehme ich meine Waffe und lade sie.

Ein Mann mittlerem alter steigt aus dem Wagen. Er hat schwarze Haare ist etwa 1,75 groß und etwas schmaler gebaut, so wie ich in etwar, doch kleiner ist er auf jeden fall. Seine Augen kann ich wegen der Sonnenbrille nicht erkennen. Seine blaue Jeans ist an den Knien zerissen. Man erkennt viele Tattoos unter seinem weißen Shirt. Ein Lächeln bestückt sein Gesicht.

Wieso um alles in der Welt lächelt er.

Endschlossen es heraus zu finden, steige ich mit meiner Waffe aus.

"Wow wow. Die da" , dabei zeigt er auf meine Pistole.

,,Wirst du ganz bestimmt nicht brauchen. Ich wollte dich mir nur mal ansehen. " , erklärte er mir und schaut mich ganz durchdringend an.

Was zur Hölle? Wer ist der Typ und woher kennt er mich? Verdammt wir fahren doch ein Rennen. Was soll die scheiße?!

"Wer bist du?" ,frage ich ungeduldig.

"Ich glaube das solltest du selber herausfinden. Nur ich glaube nicht das sie bescheit weiß, dass du der jenige bist." ,redet er eher zu sich selber als zu mir.

Bevor ich irgendwas auf das komische Gerede eingehen kann, fährt ein Auto vor.

Und wer da aus dem Auto steigt, verschlägt mir die Sprache. Ich kann es nicht glauben. Verwirrung staut sich in mir auf. Erinnerungen aus der Vergänglichkeit kommen wieder hoch....

Was macht sie hier?