Kapitel 4

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Rachels PoV

Dean kam auf mich zu und all seine Freunde mit ihm. Sie wirkten wie ein Rudel. Das konnte doch nicht sein, dass sie auch Werwölfe waren??? Das hätten mir meine Eltern doch erzählt, dass neue Werwölfe in der Stadt waren? Obwohl, wenn ich jetzt so drüber nachdenke, hätten sie es mir nicht erzählt. Aber vielleicht wussten sie es nicht. Ich hatte mich so lange mit der Frage beschäftigt, dass ich nicht bemerkte, wie Dean mit seiner Clique vor unserem Tisch stand. „Hi, ich bin Dean und das sind meine Freunde. Wie heißt ihr??", fragte er uns, sah aber nur mich dabei an. „Ich bin Lea. Freut mich, dich kennen zu lernen. Ach und dass ist meine beste Freundin Rachel.", sagte sie und schaute Dean mit schmachteten Blick an. Komischerweise war ich sofort eifersüchtig. Ich kann nicht genau sagen warum. Dean sah mich an und schmunzelte. "Darf ich mich zu euch setzten??" fragte er höflich und wieder sah er mich dabei an. „Sicher, setzt euch.", sagte ich zu ihm. Er setzte sich neben mich und seine Freunde nahmen ebenfalls Platz. Da der Tisch ein bisschen zu klein für alle war, holten die Leute, die keinen Stuhl bekommen hatten, einfach einen von einem anderen Tisch. Nachdem alle saßen, begannen wieder die Gespräche in der Cafeteria. Nun saßen wir zu 10. an dem Tisch. Die ganze restliche Pause redeten wir miteinander und ich verstand mich mit allen sehr gut. Wir lachten und alberten herum. Ich erwischte Dean ein paar Mal wie er mich beobachtete. Ich fand ihn witzig und echt heiß. Was rede ich denn da?? Kurz bevor es wieder zum Unterricht klingelte standen wir auf und gingen zusammen aus der Cafeteria. Da nur Dean und Chloe in unsere Klasse gingen, trennten wir uns und verabschiedeten uns. Wir verabredeten uns außerdem für morgen in der Cafeteria. Dean, Chloe, Lea und ich gingen zu unserem Klassenraum.

Kurz bevor wir eintraten, nahm Dean meinen Arm und hielt mich auf. Er sagte seiner Schwester und Lea, dass sie vorgehen sollten. Sie stimmten zu und kurz darauf waren sie schon verschwunden. Lea hatte mir davor noch ein Lächeln geschenkt. Schmunzelnd drehte ich mich wieder zu Dean. „Ähm... Rachel, ich wollte dich fragen, ob du dich heute mit mir treffen willst???", fragte er etwas schüchtern. Ich konnte es nicht fassen. Zuerst starrte ich ihn nur an, sodass er begann: „Also, du musst natürlich nicht. War echt eine blöde....". Doch ich unterbrach ihn hastig. „STOPP!! Es war keine blöde Idee. Ich war nur so erstaunt. Also, wo wollen wir uns treffen??", fragte ich und wurde ein bisschen rot. Wir einigten uns schließlich, dass er mich um 15 Uhr bei mir abholte. Ich schrieb ihm noch schnell die Adresse mit Telefonnummer auf. Ich war nicht begeistert, dass er mich abholte, doch ich stimmte zu, da ich ihm ja nicht sagen konnte, warum nicht. Jetzt musste ich es nur noch meinen Eltern erzählen und hoffen, dass sie mich gehen ließen. Ein Läuten verkündete uns, dass wir in die Klasse gehen sollten. Zusammen spazierten wir hinein und ignorierten die wütende und neugierige Blicke der Anderen. Lea sah mich ein bisschen neidisch an, freute sich aber danach für mich.

Den ganzen restlichen Tag konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich freute mich schon sehr.

Das Läuten zeigte mir, dass jetzt endlich der Unterricht vorbei war. Ich packte meine Tasche und verabschiedete mich von Lea. Eilig rannte ich aus der Schule und sah schon den Waagen meines Vaters am Parkplatz stehen. Ich ging auf ihn zu. Er sah mich mit einem undurchdringlichen Blick an. Wenige Minuten des Schweigens, kamen dann schon Stell, Sera und Conner. Sie begrüßten meinen Vater mit einer Umarmung. Wir stiegen alle in den Waagen. Conner saß am Beifahrersitz und meine Schwestern und Ich auf der Rückbank. Mein Vater fragte meine Geschwister wie der Tag war, mich ließ er wie gewohnt aus. Mich störte das heute aber auch nicht sonderlich. Ich sah aus dem Fenster und dachte heute an den Schultag. Dean wollte sich wirklich mit mir treffen. Ich konnte es nicht fassen. Ich hing die ganze Autofahrt meine Gedanken nach. Endlich hielt das Auto an und ich stürmte hoch in mein Zimmer. Schnell zog ich mich um und frisierte mich. Mit einem Blick auf die Uhr ging ich langsam die Stiegen hinunter.



*das hat Rachel an*

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Hi!!!

Sorry, ist echt ein kurzes Kapitel, dafür hab ich heute 2 gepostet.

Viel Spaß beim Lesen

LG Wolfsspiegel

my secret wolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt