Kapitel 9

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Rachels PoV
*Traum*
Ich stand am Hang einer Klippe und konnte den ganzen Wald unter mir sehen. Ein leichter Wind ließ meine Harre im Rhytmus des Windes wehen. Ich stieß einen wohligen Seufzer aus. Der Mond schien hell auf die Klippe, daher lag der Rest des Waldes eher im Dunklen. Plötzlich begann der Mond so intensiv zu strahlen, dass ich meine Augen zusammenkneifen musste. Als ich sie wieder öffnete stand eine junge Frau vor mir. Sie hatte weiße lockige Haare und ihre Augen schimmerten in einem beruhigenden violett. Sie hatte ein weißes Gewand an. Der Wind ließ das Kleid flatter. Sie sah sooo schön aus. Ich wünschte, das wäre ich auch. "Guten Aben meine Tochter. Ich habe auf dich gewartet!", sprach sie mit sanfter Stimme. "Wer bist du und wieso hast du auf mich gewartet?? ", fragte ich sie verwundert. "Ich bin Luna, die Mondgöttin. Ich möchte dich warnen Tochter. Es wird bald etwas schreckliches auf dich zukommen." Ich starrte sie mit großen Augen an. Sie war DIE Mondgöttin?? Ich hatte jetzt gerade ein Gespräch mit ihr?? Was für eine Ehre. Aber was wird so schreckliches auf mich zu kommen?? Ich hatte Angst. Ich hörte ein leises Lachen, da sie bemerkte wie ich sie anstarrte. "Was wird auf mich zu kommen??? Wie werde ich es verhindern können??", fragte ich hastig um meine Verlegenheit zu überspielen. "Ich darf dir nichts genaues verraten. Nur eines kann ich dir mit auf den Weg geben. Wenn du auffwachst,wird dein Mate auf dich warten und du kannst ihm vertrauen. Er wird dir helfen deine Aufgabe zu erfüllen. Ich glaube an dich. Du wirst mich nicht enttäuschen!", sprach sie. Mein Mate?? Was war das noch gleich?? Langsam begann sie sich aufzulösen. Panisch sah ich sie an. "Ich werde dir eine Hilfe geben, du wirst bald merken, was ich damit meine. Und nun, leb wohl, Tochter. Ich werde immer über dich wachen.". Mit diesen Worten war sie nun ganz verschwunden und ließ mich verwirrter zurück als zuvor.
*Traum Ende*

Ich schlug die Augen auf. Ich befand mich in einem fremden Zimmer. Die ersten Sonnenstrahlen erhellten den Raum. Langsam setzte ich mich auf. Ich ließ den Blick durch das Zimmer schweifen. Neben dem Bett stand ein Sessel, indem Dean schlief. Er sah ja soo heiß aus. Seine vor schlafen verwuschelten Harre standen von alle Seiten ab. Ich sah ihn noch immer an, als er sich rührte. Mit einem Sufzer drehte er seinen Kopf. Ich konnte mir ein Lachen einfach nicht verkneifen. Er riss die Augen auf. Ich konnte seine strahlend braunen Augen sehen. Ich konnte in seinen Augen Freude, Verlegenheit, Überraschung und auch Liebe erkennen. Hastig stand er auf und kam auf mich zu. "Rachel, du bist endlich aufgewacht!!", ich konnte die Erleichterung herraus hören. "Hmm.... ja?! Wie lange hab ich den geschlafen und was ist passiert??", fragte ich ihn. Meine Stimme klang ein bisschen kratzig, doch mit jedem Wort wurde sie besser. Er erzählte mir die Kurzfassung. Ich hatte bemerkt, dass er mir keine Antwort auf die Frage gegeben hatte wie lang ich geschlafen habe. Ich stellte sie ihm wieder. Er setzte sich zu mir aufs Bett und nahm meine Hand. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus. Er sah mir tief in die Augen. "Bitte flipp jetzt nicht aus, aber du hast 2 Wochen geschlafen.", sprach er vorsichtig. Ich keuchte und riss meine Augen auf. 2 Wochen?? Das konnte nicht sein!! Meine Atmung beschleunigte sich. "Rach, tief ein und aus atmen!", sprach Dean panisch. Sofort beruhigte ich mich. "Rach, ich muss dir was erzählen!" Oh oh, solche Gespräche enden nie gut. Er holte tief Luft. "Ich bin ein Werwolf und du bist meine Mate. Mate bedeutest Soulmate,also Seelenverwandert. Ich kann ohne dich nicht mehr leben. Du bist außerdem die Luna des Rudels, da ich der Alpha bin!", er ratterte das alles schnell herunter und sah mir ängstlich in die Augen. Bei dem Wort Mate konnte ich mich wieder an meinen Traum erinnern. Das hatte sie also gemeint! In Gedanken versunken, starrte ich ihn an. Ich hatte schon Mal davon gehört. Meine Eltern hatten es meinen Geschwistern erklährt. Ich hörte damals nur zu. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal meinen Mate finden würde. Meine Familie hatte mich immer so schlecht behandelt und hatten gemeint, dass mich so oder so niemand will. Ich sah wieder zu Dean. Er hatte seine Augen aufgerissen. Oh, ich hatte vergessen etwas zu sagen. Typisch ich. Ich errötete:"Ich weiß Dean. Ich bin ja mit Werwölfen zusammen aufgewachsen!" Er atmete erleichtert auf. "Ich liebe dich Rachel!", sprach er die Worte aus, die mich so glücklich machten. "Ich dich auch!" Er zog mich zu sich ran und legte seine Lippen auf meine. Der Kuss endete leider viel zu schnell. Leise seufzte ich. Dean grinste mich an. "Willst du was essen?? Du musst sicher Hunger haben!", fragte er genau in dem Moment wo mein Bauch ein lautes Grummeln von sich gab. Zum 2. Mal errötete ich. Er lachte leise. Mit einem Schwung zog ich die Decke auf die Seite und stand auf. Der Raum drehte sich und ich wäre warscheinlich auf den Boden gelandet, hätte Dean mich nicht rechtzeitig aufgefangen. Ich atmete seine Duft ein. "Vorsicht!! Du bist noch immer schwach!! Du solltest dich ausruhen.", meinte er besorgt. "NEIN!! Darf ich mich umziehen??", fragte ich kleinlaut. "Aber sicher!! Ich komme in 10 Minuten wieder!", mit diesen Wirten ging er zum Kleiderschrank und gab mir eine Joghinhose und ein T-Shirt von ihm. Mit einem Lächeln ging er aus der Türe und schliss hinter sich. Ich schnappte mir seine Sachen und zog mich um. Erledigt setzte ich mich aufs Bettende. Ich war wirklich noch etwas schwach. Keine 2 Minuten später klopfte Dean und ich ließ ihn mit einem leisen 'Herein' in sein Zimmer. Ich stand auf und drehte mich zu ihm hin. Er beobachtete mich kritisch. Verlegen strich ich mir ein paar lose Strähnen hinters Ohr und ging auf ihn zu. Er sagte nichts, nahm aber meine Hand in seine und verließ mit mir sein Zimmer. Manchmal musste ich mich ein bisschen auf ihn abstützen. Besorgt warf er mir einen Blick zu. "Sill ich dich hinunter tragen?", fragte er mich und sah mich mit meinem heiß geliebten Blick an. Noch bevor ich ihm eine Antwort geben konnte, lag ich schon in seinen Armen. "Lass mich runter!! Ich wollte das foch nicht!", motzte ich ihn an, wobei ich es nicht donderlich Ernst meinte. Dies schien er zu wissen, da er mir einen liebevillen Blick auf mich warf. Leise seufzte ich und kuschelte mich an seine Schulter. Wir waren schneller inten angekommen als ich gedacht hatte. Er ließ mich vor eoner Tür wieder auf die Beine sinken. "So, jetzt stelle ich dir meine Familie vor!", erklährte er mir. Flink nahm er meine Hand in seine und öffnete die Tür.


*so sieht die Göttin Luna aus*


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Ich würde mich echt sehr über Kommis freuen!!

my secret wolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt