Kapitel 3

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-Selena POV-

Aus irgend einem Grund spürte ich ein kribbeln in meinem Bauch als ich sah, dass Justin mir grade ernsthaft geschrieben hatte.

Meine Hände zitterten vor aufregung ein wenig als ich die Nachricht öffnete

"Hey Selena, ich hoffe doch das du das auch bist, ich bin es Justin, ich hoffe doch das du morgen kurz Zeit hast, ich denke ich bin dir was schuldig."

OMG. Ich fing an ein wenig zu kreischen. Denn ich freute mich.

Schnell antwortete ich
,,Hi Justin, ja ich bin es Selena, klar habe ich morgen kurz Zeit, 'Jeffrinstreet 11' um 15 Uhr, bis morgen."

-Justin POV-

Yes, sie hat ja gesagt
'Fein, dass freut mich, ich sehe dich dann morgen.' antwortete ich zügig und ließ mich auf mein Bett fallen, ich realisierte ein Gefühl in meinem Bauch, dass ich ewig nicht mehr zu spüren bekommen habe, sind das etwa "Schmetterlinge"...nein das kann nicht sein.

Doch bei dem Versuch auf andere Gedanken zu kommen scheiterte ich.

Irgendwann vielen mir die Augen zu und ich schlief einfach ein.

Am nächsten Morgen:

Ich wurde durch einen schrecklichen Lärm außerhalb geweckt, wieder irgendwelche Bauarbeiten, toll.

Als ich meine Augen grade so aufhalten konnte realisierte ich ziemlich starke Kopfschmerzen, welche wohl von dem vielen Alkohol gestern kamen.
,,Autsch" stöhnte ich und raffte mich langsam auf, also entschloss ich mich eine Kopfschmerztablette zu nehmen.

-Selena POV-

Ich hatte mir extra einen Wecker gestellt und machte mich auf den Weg in die Küche um in Ruhe zu frühstücken, anschließen nahm ich eine warme Dusche und für das treffen mit Justin wollte ich natürlich hübsch aussehen.

Also zog ich mir eine Skinny Jeans, mein T-shirt mit einem Nike Zeichen und meine Nike Huarache's an.

Ich entschied mich jedoch dafür ungeschminkt zu bleiben, da das natürlicher wirkt.

Wir hatten in zwischen schon 14:30 Uhr und ich hatte noch eine Weile mit meiner besten Freundin Lilly telefoniert, viel über Justin haben wir uns jedoch nicht unterhalten, da sie ihn nicht ausstehen kann, sie denkt er wäre ein Arschloch. Naja.

Ich wollte mich schonmal vor die Tür stellen als meine Mutter mich aufhielt
,,Selena, wo hin gehts?" fragte sie.
,,Ich treffe mich kurz mir meinem Mentor." entgegnete ich.
,,Achso, jedoch wenn du fertig bist möchte ich mich nochmal mit dir über ihn unterhalten." sagte sie und ich warf ihr ein Lächeln zu und nickte als ich das Haus verließ um auf Justin zu warten.

-Justin POV-

Meine Kopfschmerzen ließen langsam nach und ich wurde wieder komplett nüchtern, das merkte ich.

Ich schaute auf mein Handy und enthielt eine Nachricht von Selena 'Wo bleibst du?'
Oh scheiße, dass hatte ich total vergessen, ich rannte so schnell wie ich konnte ins Bad und nahm ein nur 2 minütige Dusche, zog mir anschließend ein weißes Tshirt mit V Ausschnitt, eine schwarze Skinny Jeans und meine schwarzen Supras an.

Bei dem letzten Blick in den Spiegel richtete ich noch schnell meine Haare und verließ das Haus, stieg in meinen Wagen und fuhr los.

Ich tippte ihr noch eine Sms
'Bin unterwegs'.

Zum Glück fand ich die Straße schnell da ich mich in der Umgebung gut auskannte.
Als ich grade in die Jeffrinstreet einbog komnte ich sie schon von weitem erkennen, sie sah so gut aus.

,,Steig ein."
rief ich ihr zu, sie öffnete die Tür und ließ sich auf dem Beifahrersitz fallen.
,,Hey." sagte sie.
,,Na" entgegnete ich.

-Selena POV-

Justin sah so unglaublich gut aus. Jedoch befand sich zwischen uns eine unangenehme Stille, fast zu unangenehm.

Plötzlich hat er mit voller Wucht gegen das Gaspedal getreten so das ich aufschrie

,,Geht es ein bisschen vorsichtiger." zischte ich.
,,Sei leise, verdammt das ist immer noch mein Auto okay?" zischte er.Ich nickte schnell.

Manchmal hatte er seine kurzen Phasen an denen er unglaublich unhöflich wurde. Er richtete den Blick kurz auf mich und schaute dann wieder auf die Straße.

,,Justin?" fragte ich als er mich wieder anschaute
,,Was?" fragte er.
,,Was habe ich dir eigentlich getan?" sagte ich vorsichtig.

,,Nichts ich bin nunmal so." sagte er angepisst und fuhr konzentriert weiter.

Ich habe mir erhofft, dass das besser ab laufen würde, doch so war es natürlich nicht. Ich kann mir schon gut vorstellen das er ein kleines Arsch ist. Ich war so vertieft in meinen Gedanken über Justin das ich nicht merkte wie er ausstieg. Er klopfte gegen die Scheibe und öffnete mir die Tür, irgendwie realisierte ich immer noch nichts. Als ich dann ausstieg stand ich auf einem Weg an einem Feld. Wo ist Justin denn jetzt? Ich sah mich um als ich ihn vom Baum kichern hörte, ich musste echt idiotisch ausgesehen haben.

,,Komm her." rief er.
,, Wie soll ich da hoch-" er reichte mir die Hand und zog mich zu ihm hoch. Der Ausblick war wunderschön.

,,Naja, hier gehe ich öfters hin, hier hab ich meine Ruhe vor den nervigen Paparazzi und kann immer abschalten." erklärte er.

Sein Blick schwanke zu mir rüber

,,Selena?" sagte er.
,,Darf ich dir mal was sagen."

,,Na klar solange es was positives ist." sagte ich und grinste ihn an.

,,D-du bist echt...,naja egal." sagte er.

Na toll jetzt wollte ich es wissen
,,Was bin ich?" fragte ich.
,,Egal." wisperte er.
,,Sag schon." sagte ich und nervte ihn ein wenig.
,,Ich hab gesagt egal, man." Ich zuckte zusammen da er schon wieder so unhöflich wurde, muss das immer sein? Es waren gefühlte Stunden wieder nur Stille als er mich endlich wieder ansah und seine Hand unter mein Kinn legte und meinen Kopf am sich ran zog, er schaute mir mit seinen rehbraunen Augen in meine und kam mir näher, langsam drückte er seine Lippen gegen meine und ließ wieder von ihnen ab, doch sofort spürte ich seine Lippen wieder auf meinen.

Justin löste sich von meinen Lippen ab und schaute mich an, er grinste über beide Ohren.

-Justin POV-

Ich konnte nicht anders, ich musste sie einfach küssen.

Nach dem Kuss schaute Selena mich glücklich an und lachte, ich gehe davon aus, dass es ihr gefiel. Irgendwie war ich total anders wenn ich in ihrer Nähe war, zwar hatte ich manchmal noch meine Abrutscher, aber sie machte irgendwas mit mir was much veränderte.
Ich nahm sie auf meinen Arm und sprang von Baum

,,Das war ich dir schuldig." sagte ich.

Wir stiegen wieder ins Auto indem jedoch wieder Stille zwischen und herrschte.

-Selena POV-

Wir verabschiedeten uns und er schaute mich aus dem Fenster an

,,Achso und Selena?" sagte er. Ich nickte ,,Das was ich sagen wollte, du bist echt...

Change me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt