Teil 21

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-Selena POV-

Meine Augen konnte ich kaum öffnen so hell schien die Sonne in mein Zimmer, ich war wohl eingeschlafen, als ich einen Blick auf die Uhr warf und bemerkte das es schon 15 Uhr waren, raffte ich mich zügig auf und lief runter in die Küche in der ich meine Mutter strahlend beim Kisten packen zu sehen durfte, ja tatsächlich wir hatten die Chance wieder zurück zu ziehen, in unser altes Haus, bei meinen Freunden...bei Justin.

,,Gleich Morgen fahren wir zurück." rief mir meine Mutter zu.
Niemals hätte ich mir erträumen können, dass das überhaupt möglich war und so schnell.

Ich konnte es kaum erwarten Justins Gesicht zu sehen, wenn ich ihn Morgen überraschen würde.

In meinem Kopf war gerade alles so perfekt wie es nur geht doch raus aus meinem Tagtraum fand ich diese Unordnung in diesem Haus vor.
Naja jetzt sollte ich meine Mutter wohl ein wenig unterstützen.

-Justin POV-

Drei leere Flaschen Bourbon, ein leeres Sixpack V+ Apple, Khalil auf meinem Fußboden und jede Menge Kopfschmerzen. Das war wohl der heftigste Kater überhaupt.

,,Was ist passiert." nuschelte ich vor mich hin während Khalil langsam seine Augen öffnete.

,,Alkohol, Alkohol, Alkohol und eh-" kicherte er.

,,Khalil und was?" fragte ich wobei ich das schlimmste befürchtete.
Er deutete nur noch auf das Badezimmer.

Langsam setzte ich mich auf, fuhr mir durch meine Haare und lief zum Badezimmer während ich von draußen ein kichern hören konnte, sofort riss ich die Türe auf. Nein, nein, nein.
,,Fuck."stöhnte ich während ich in die Augen von Yovanna und Chantel gucken musste. Gott, nicht schon wieder. Langsam puzzelten sich die Erinnerungen von gestern Nacht wieder zusammen.

Ich rieb meine Augen und kehrte wieder um.
Selena. Oh nein. Das darf sie niemals wissen.
Ich stöberte durchs Internet und zum Glück konnte ich keine News über diesen Abend finden, Glück gehabt.

Was auch immer, sie hat bei mir die rote Karte, interessiert mich nicht was die macht. Hängt ernsthaft mit Mason ab. Das war das letzte was ich von ihr erwartet hätte und dann, hatte sie nichtmal etwas gesagt. Schlange.

Eigentlich wollte ich nur das dieser Tag umging, die beiden Mädels von gestern waren mir schon soweit wieder aus dem Kopf jedoch bemerkte ich ihre abscheulichen anhimmelden Blicke auf mir.

,,Bis dann, ihr habt eure Arbeit getan." spuckte ich ihnen rüber wobei ich nachdachte, ob das nicht ein wenig primitiv war.

,,Ja aber Justin süßer, kann ich dich nochmal reden?" murmelte Yovanna während Chantel das Haus bereits verließ.

,,Nein hau doch endlich ab." spuckte ich während sie mich schelmisch angrinste.
Ich war so wütend über das was passiert war das ich schwören könnte mir wäre Dampf aus meinem Ohren und sogar meiner Nase gekommen.
Ich starrte nur so vor mich hin, dann spürte ich ihre Hand auf meiner linken Schulter.

,,Sei doch nicht so Justin, dir hat es gefallen, gestern, da war mehr als nur ein bisschen rumgeknutsche." sprach sie in ihrer möchtegern sexy Stimme. Vielleicht war es heiß, aber nur ein bisschen.

Ich blickte über meine Schulter direkt in ihre Augen, die mich festhielten bis ich bemerkte wer da grade vor mir stand.

,,Geh jetzt." sagte ich leise und biss dabei meine Zähne fest zusammen.

Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und war dabei sie zur Tür zu schieben, da sie anscheinend das Laufen verlernt hatte oder mir einfach nur auf meine Nerven, die sowieso schon am Ende waren, gehen wollte.

Nun legte sie ihre beiden Arme um meinen Hals und suchte wieder Augenkontakt. Ich versuchte auszuweichen doch dann hielt sie meinen Kopf in ihre Richtung fest.

,,Was wird das Süße willst du mich jetzt kü-"
Ich konnte kaum aussprechen da hatte ich ihre Lippen auf meinen liegen. Ich war kurz davor sie weg zu stoßen doch allgemein gefiel es mir ein wenig. Jedoch hatte ich dabei nicht Yovanna sondern Sie im Kopf, Selena. Mit meinen Gedanken überströmt merkte ich garnicht das sich der kleine Lippen an Lippen Kuss sich grade zu einem leidenschaftlucheren Kuss entwickelt hatte.

Ich öffnete meine Augen und Yovanna schaute mich verliebt an. Oh man Justin was ist nur los mit dir.

,,Oh mein Gott Yovanna geh."

Da sie wohl bekommen hat was sie wollte, schreitete sie endlich stolz meine Haustüre heraus.

Wobei ich Paparazzi direkt in meinem Vorgarten erwarten musste. Scheiße, so ein scheiß.
Ich realisierte das Chantel die Tür aufgelassen haben musste und jetzt in weniger als 3 Sekunden dieser Nutzlose Kuss im Internet verteilt werden würde und wenn das Selena sehen würde, was sie ganz bestimmt tun wird, Hola die Waldfee, aber juckt mich ja eh nicht.

*Brrr brrr brrr*

Mein Handy. Scooter. Beliebers. Oh man wie lange hab ich mich nicht mehr gemeldet.

,,Justin ich glaube wir müssen reden." motzte er, eigentlich ist er so garnicht.

Ich duschte mich schnell ab, zog mir irgendeine schwarze Jogging Hose, ein weißes Shirt, meine Supras und meine Cap, wie auch meine Sonnenbrille an. Jetzt kann ich mich auf ein Ernstes Wörtchen mit Scooter freuen.

-Selena POV-

Puh. Endlich fertig, nachdem ganzen Kisten packen und schleppen hatte ich echt genug für heute und eigentlich nur Hunger auf eine Pizza. Also machte ich moch auf den Weg zur naheliegendsten Pizzeria, direkt am Ende der Straße. Es war mitterweile schon etwas dunkel und als ich an Masons Haus vorbei musste, wurde mir etwas mulmig. Nur ein kleines Licht schien in dem Raum, wo sich seine Küche befand. Schnell huschte ich vorbei und als ich jemanden von hinten meinen Namen rufen hörte. Blieb mein Atem für eine gefühlte Weile stehen, da ich wusste das diese tiefe Stimme nur von Jason kommen konnte.
Ich lurte über meine Schulter zurück während Mason nicht weit von mir weg seine Eis blauen Augen auf mich legte und den Qualm seiner Zigarette aus seinem Mundwinkel pustete.

Ich versuchte ihn zu ignorieren doch er lief mir eine Weile nach, irgendwann bemerkte ich, dass es keinen Zweck hätte ihn zu ignorieren, da er mir so oder so solange nachlaufen würde,bis ich stehen blieb. Also tat ich genau das. Ich blieb stehen und drehte mich mot verschränkten Armen zu ihm.

,,Justin Bieber ist ein arrogantes Arsch, ein Lügner und einfach nur ehrenlo-" Ich schnitt ihm seine wiederwärtigen Lügen ab.

,,Das sagt ja der richtige." deutete ich an währen ich meine Augen verdrehte.

,,Ach Liebes, du hast doch keine Ahnung." prustete er und kam dabei näher an mich ran sodass ich seinen rauchigen Atem an meiner Wange spüren konnte.

,,Du kleine miese Bitch." flüsterte er in einem wirklich ekelhaften, perversen Ton.

Irgendwie taten mir diese Worte weh und ich bekam Angst vor ihm. Er ist unheimlich.

,,Du hast echt kein Schimmer von den Sachen die ich dir antun könnte." wisperte er.

,,Du bist ein mieser Ticket Kontrolleur, mehr nicht." schmunzelte ich.

Fies grinste er mich an ,,Jedoch zu viel mehr in der Lage." fügte er meinen Worten hinzu.
Endlich lies er seine Zigarette fallen denn von dem Geruch wurde mir schon schlecht. Im der Hoffnung er würde sich umdrehen und gehen kam er mir wieder ein Stück näher, beugte seinen Kopf ein wenig auf die linke Seite und zog seinen linken Mundwinkel hoch wobei ein schelmisches Grinsen entstand.





Change me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt