Change me (Pausiert)

Teil 10

-Selena POV-

,,Na dann los, beeil dich lieber." rief ich und musste mir das lachen verkneifen.
Justin und Scooter gingen durch die Balkon Tür und ich hinterher als Justin mich noch auf die Wange küsste.
,,Ich schreib dir." flüsterte er.

Scooter war schon unten und Justin direkt nach.
,,Bye, viel Spaß." rief ich und grinste Justin hinterher.

Ich setzte mich auf mein Bett und öffnete Facebook um nachzusehen, ob das Internet immer noch mit dem Video voll ist. Nein, dass war es nicht, jedoch mit einem anderen Video, auch von Justin.
Ich wusste nicht ob ich es sehen wollte doch so neugierig wie ich war klickte ich es an.

Ich konnte Justin erkennen und mehrere Kinder, die anscheinend eine Krankheit hatten und große Fans waren. Justin hatte sie überrascht und nein nicht nur das er hat ihnen sogar glatte 100.000 € geschenkt. Das erklärt den Titel 'Justin Bieber hat ja doch Herz'. Allerdings das hat er. Das Video könnte auch dem Grund erklären wieso meine Mutter zuließ das Justin hier war obwohl sie es verboten hatte.

Ich lief die Treppe herunter zu meiner Mutter die grinsend auf den Pc starrte, ich konnte Justins Stimme hören, ja das war das Video.

,,Du hast es also auch schon gesehen Mom?" fragte ich und kicherte.
Sie schaute erschrocken, da sie mich nicht bemerkt hatte und klappte den Laptop zu.

,,Ja das habe ich, was aber lange nicht bedeutet das ich über das andere Video hinweg bin, ich habe eben nur so reagiert, weil ich dir den Spaß einmal lassen wollte." sagte sie und runzelte dabei die Strin.

,,Och Mo--" sagte ich. ,,Nein Selena, Justin ist kein schlechter Mensch und du hast recht, jeder macht auch Fehler aber ich finde es respektlos, dass du dich heimlich mit ihm triffst." rief sie.

Na toll, ich dachte sie hätte sich beruhigt. Und ja Herzlichen Glückwunsch, sie ließ mir zum ersten mal im Leben den Spaß.
,,Ja, tut mir leid Mama." sagte ich und wollte sie umarmen, doch sie erwiederte die Umarmung nicht.
,,Geh erstmal hoch in dein Zimmer, ich muss überlegen, ich weiß echt nicht was ich von ihn halten soll." sprach sie.

Ich verdrehte die Augen und lief zur Treppe. ,,Ach und Selena, dein Mentor ist er schon nicht mehr das hab ich geregelt." rief sie mir hinterher.

Diese Worte verschlugen mir die Sprache, er war ein so toller Mentor und zudem muss ich zugeben das ich mich glaub ich in ihn verliebt habe. Super. Manchmal hasse ich meine Mutter. Alles was mir gut tut verbietet sie mir natürlich.

Ich ging hoch in mein Zimmer und ließ mich auf's Bett fallen während ich wieder ,Be alright' hörte.

-Justin POV-

Ich stieg in mein Auto und Scooter in seins und wir fuhren zur Arena, wobei ich etwas zu schnell fuhr.

Dort angekommen zog ich mich schnell um und wartete bis das Intro zuende war.
Als ich auf die Bühne trat, erwartete ich ein aplaudieren jedoch buhten mich die meißten aus, das tut weh. Ich brauchte jetzt eine Ausrede. ,,Hey Beliebers, es freut mich das ihr gekommen seit und es tut mir von Herzen Leid das es eine solche verspätung gab, jedoch waren die Vorbereitungen für diese Show aufwendiger denn sie soll unvergesslich sein." rief ich und die Menge fing an zu klatschen. Geschafft. Als erstes Lied sang ich 'All around the World.'

-Selena POV-

Ich fing an bei dem Lied mit zu singen, es machte solch einen Spaß und ich dachte dabei wirklich 24/7 an Justin. Ich hatte im Gefühl das ich durch diese eine Gesangs Stunde, schon was von ihm gelernt habe und vortschritte gemacht habe.
Dieses Lied hat so viele Emotionen, es macht so Spaß. Ich liebe singen. Als das Lied zuende war setzte ich mich auf mein Bett und fing an Selnstgespräche zu führen.

,,Ja Juju hat auch Scheiße gebaut." warte wie hab ich ihn da genannt Juju? Oh je.
,,Aber trotzdem ist er so ein toller Mensch, ich kenne ihn noch nicht lange doch ich weiß er ist besonders, zwar auf seine eigene Art aber diese gefällt mir, ich brauche ihn als Mentor, sonst wird das doch nie was, warum verbietet mir meine Mom das nur." ich schaute traurig runter und spielte mit meinen Haaren.

,,Selena!" sagte meine Mutter znd schaute durch den Türspalt.
Ich schreckte ein wenig auf. Peinlich.

,,Du hast Fortschritte gemacht, aber ich dulde es nicht das du dich weiterhin mit diesem Typen triffst verdammt nochmal." spuckte sie.

,,Was soll das denn jetzt, ich habe doch nur gesungen." rief ich ihr zu.
,,Schreibst du mit ihm?" fragte sie plötzlich.
,,Eh, nein, nein tu ich nicht." sage ich und meinte Stimme zitterte etwas.
,,Ich kenne dich, gib mir dein Handy sofort."
Ist diese Frau verrückt geworden? Die ist doch nicht normal.
Ich reichte ihr mein Handy, da uch wusste das diskutieren nichts bringen würde.
,,Kein Kontakt mehr mit diesem Freak, es ist Schluss jetzt!" rief sie noch und knallte die Türe als sie verschwand.
Tränen bildeten sich in meinem Auge und ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Ich wurde müde und schlief weinend ein.

'klopf, klopf, klopf'
Ich wurde langsam wieder wach, da mich dieser Lärm aus dem Schlaf riss, was zum Teufel war das? Ich schaute auf meinen Wecler welcher auf dem Nachttisch neben mir stand 23:30 Uhr.
Ich rieb mir die Augen und konnte einen grinsenden Justin hinter meiner Glastüre erkennen.
Ich ging rüber und öffnete sie.

-Justin POV-
Ich hatte das Konzert gerettet und alles hinter mich gebracht. Nun stand ich bei Selena auf dem Balkon, sie sah süß aus wenn sie schläft. Sie stand langsam auf und öffnete mir die Tür, ich wollte sie grade auf die Wange küssen doch sie drückte mich mit ihrer Hand auf meiner Brust weg.
,,Was soll das?" fragte ich verzweifelt, doch sie schüttelte den Kopf.
,,Justin du musst jetzt gehen." sagte sie traurig.
,,Was ist los mit dir Selena." fragte ich und merkte das mein Magen sich drehte.
,,Du darfst nicht hier sein." rief sie und wurde immer trauriger.
Es war wegen ihrer Mutter das steht fest.
,,Scheiße, scheiße." zischte ich.
,,Es gibt bestimmt einen Weg sie zu überreden." murmelte ich.
,,Sie ist nicht zu überreden, du bist schon nichtmehr mein Mentor dank ihr." sagte ich und schüttelte den Kopf.
,,Selena bitte lass es uns versuchen." sprach ich und wollte sie beruhigen, doch das funktionierte nicht.
,,Justin verdammt hau jetzt ab." rief sie und zitterte, Tränen liefen über ihre Wangen.