Change me (Pausiert)

Kapitel 6

-Selena POV-

Bla bla, es tut ihm doch sowieso nicht leid wieso sollte es ihm schon leid tun, dafür war er doch viel zu cool.

Ich entschied mich dafür ihm zu schreiben. 'Ist schon okay-- Nein eigentlich nicht aber egal ich schrieb weiter --ich bin zwar immer noch sauer auf das was du da eben abgeliefert hast, aber darüber reden wir ein anderes Mal.' schrieb ich. 'und sag mir nicht du Justin Bieber bist im Knast?' schrieb ich noch schnell hinterher.

Ich wartete und wartete doch er hatte meine Nachricht immer noch nicht gelesen. Eine halbe Stunde später vibrierte mein Handy endlich, na toll nur eine Facebook Benachrichtigung.

Ich ging in die Küche und schleifte genervt an meiner Mutter vorbei und schaute sie auch genauso genervt an, ich fand es nämlich immer noch total kacke von ihr das ich mich nichtmehr mit Justin treffen durfte, keine Ahnung wieso mich das so nervte.
Ich machte mir in der Küche ein Müsli und ging wieder hoch in meiner Zimmer.

Natürlich schaute ich direkt wieder auf mein Handy und puh, es war endlich Justin 'Ja, ich sitze im Knast, wegen der Sache mit der das ganze Netzwerk voll ist.' Ich wusste es doch, dass es deswegen war, ich verdrehte meine Augen und antwortete nicht mehr.

Ich hatte irgendwie keine Lust und wollte einmal nicht mehr an Justin denken, verdammt, dass funktionierte nicht.

Mein Handy vibrierte erneut und ich dachte es wäre Justin doch das war er nicht, es war meine Freundin und nein nicht die, die Justin für ein Arschloch hält sondern meine andere Freundin die Justin über alles liebt und ein mega Fan ist oder sollte ich Belieber sagen.

'Hey Bæ, wie geeehts, lang nichts mehr von dir gehört hast du Zeit?' schrieb sie und da ich ja so oder so nichts zu tun hatte antwortete ich ihr
'Hiii Sandy, klar hab ich Zeit, also 19 Uhr bei mir?' schrieb ich.
Dann viel mir auf das sie mich auch nicht von Justin ablenken konnte, da sie mich 100% über ihn voll reden wird. Gut gemacht Selena. Sie antwortete nicht mehr und das kennzeichnete ich als ein ja. Ich rief noch schnell aus meinem Zimmer raus

"Sandy kommt jetzt Mum." Keine Antwort. Egal. Dann wie erwartet klingelte es um Punkt 19 Uhr an der Türe. Ich rannte die Treppe runter und öffnete ihr die Türe ,,Na Baby." sagte sie sarkastisch aber lustig. ,,Na du Süße" sagte ich und wir beide lachten.

In den Moment überlegte ich ob ich ihr das mit Justin erzählen würde oder nicht. Ich entschied mich aber für nein.
Ich ging wieder in die Küche und holte einen großen Becher Ben&Jerry's Eis aus dem Gefrierfach. Sie grinste als sie das sah und wir liefen hoch in mein Zimmer. Sie erwartet fing sie dort direkt an von Justin zu reden, suuuppeer.

,,OMG, Justin ist so toll und so lieb ich liebe ihn er ist der beste." Jaja wenn sie nur wüsste was er für ein Arsch ist, vielleicht ist er vor der Kamera nett aber hinter der Kamera einfach nur ein Arsch.

,,Naja schon das Video von ihm gesehen?" entgegnete ich.
,,Ja schon, but jeder macht Fehler." sagte sie stolz. ,,Und ich werde immer hinter ihm stehen." sprach sie und schaufelte dabei aus dem Eis Pott.
Ich verdrehte heimlich die Augen.
,,Du Sandy, ich geh mal kurz auf Klo." sagte ich und sie nickte. ,,Viel Erfolg." sagte sie und lachte, was ich auch tat.

Im Badezimmer angekommen, hielt ich meine Gesicht kurz unter kaltes Wasser. Das tat gut. Naja, anscheinend hatte ich ja jetzt die Aufgabe sie von Justin abzulenken, ugh. Auf Klo musste ich ja garnicht.

-Sandy POV-
Ich saß also da und schaufelte mir weiter etwas Eis in den Mund, ich schreckte ein wenig zurück als Sels Handy auf dem Glastisch in ihrem Zimmer so laut vibrierte.

,,Selleeenaa dein Handy hat gebrummt." lachte ich und schaute kurz drauf, eine Insta Message,ich spuckte fast das Eis aus als ich sah von wem. Stand da grade ernsthaft '@justinbieber' was? Ich musste fünf mal lesen bevor ich checkte das es wirklich sein echter Nutzername war.

-Selena POV-
So also atmete ich nochmal tief durch, aus meinem Zimmer hörte ich Sandy irgendwas rufen doch ich verstand es nicht, als ich in mein Zimmer zurück kehrte schaute sie mich an als hätte sie einen Geist gesehen.