Teil 11

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-Justin POV-

Ihre Worte waren für mich wie ein Stich ins Herz, dass klingr jetzt total dumm, weil ich sie ja noch garnicht so lange kenne aber sie bedeutet mir schon jetzt so viel, doch das wars dann wohl.

Ich wusste das sie stur sein konnte, dass hatte ich schon öfters bemerkt, aber das bin ich ja auch.
Ich würde wahrscheinlich keinen einzigen Weg finden sie zu überreden es zu versuchen, jedoch würde ich es auch nucht schaffen sie zu vergessen.

Ich stieg in mein Auto und beschloss nach Hause zu fahren da es ja schon ziemlich spät war.
Zügig stieg ich in mein Auto schnallte mich an und trat mit voller Wucht gegen das Gaspedal, dass erinnerte mich daran, als Selena mit mir im Auto saß.

-Selena POV-

Ich sah alles nur noch verschwommen, da meine Augen mit Tränen gefüllt waren.
Ich setzte mich auf den Boden und und rollte mich ein, doch zuckte kurz auf als der Motor von Justin anging, es war ziemlich laut.

Ich realisierte nicht das es an meiner Tür klopfte und meine Mum kam herein.
,,Hau ab Mama, lass mich einfach." rief ich und ein Kloß bildete sich in meinem Hals.
,,Selena, a-aber ich, ich wusste doch nicht das er dir etwas bedeutet." sagte sie und versuchte bemitleident zu wirken.

,,Jaja, ist klar, hätte ich es noch offensichtlicher machen sollen? Hm?" rief ich ihr entgegen.
,,Geh jetzt bitte aus meinem Zimmer." sagte ich noch und
beruhigte mich wieder etwas.

Sie warf ihre Hände in die Luft, drehte sich um und verließ endlich mein Zimmer.

Wenig später konnte ich ein schluchzen aus ihrem Schlafzimmer hören.
Meine Mutter hasste es wenn wir streiteten und sie hatte auch nur noch mich, mein "Vater" hat uns verlassen als ich drei war und sich nie wieder nur ein mal gemeldet. Meine Mutter hatte es nicht leicht das weiß ich aber der Streit war immer hin ihre Schuld.

Ich versuchte das schluchzen zu ignorieren und macht leise Musik an. Später schlief ich dann auch endlich ein.

-Justin POV-

,,Oh verdammte Scheiße." rief ich und schlug meine Hand gegen den Lenker, der außer Kontrolle geriet und ich somit volle Kanne gegen einen Pöller fuhr, jetzt ist auch noch das Auto schrott. Egal.

Ich fuhr weiter und versuchte mich zu konzentrieren doch ich merkte wie ich zitterte, wieso auch immer.
Als ich endlich heile zu Hause ankam, stand Scooter vor meiner Tür und wollte mir grade erzählen das ich nicht mehr Selena's Mentor bin.
,,Ich weiß es schon Scooter." spuckte ich, öffnete die Türe und Scooter kam mir nach. Ich setzte mich auf die Couch und legte meine Hände an den Kopf, ich fuhr mir mit den Fingern durch die Haare und mir kullerte eine Träne die Wange runter.

,,Lass es raus Justin, ich habe gewusst sie bedeutet dir was."
sprach er beruhigend.

,,Verdammt Scooter, sie juckt mich n Scheiß." rief ich.
Das war gelogen ich weiß.
,,Na deswegen weinst du ja auch, zeig doch einfach mal deine Gefühle, es ist doch nicht schli--" ich schnitt ihm das Wort ab ,,Doch es ist schlimm, Scooter ich will Ruhe jetzt, bitte geh." rief ich.

Er nickte und verließ mein Haus wieder.
Anschließend ging ich zum Kühlschrank und holte die große Flasche, weißen Wodka raus, welche ich bis zur hälfte exte.
Sofort reagierte ich und bekam Kopfschmerzen, diesmal griff ich nicht nach einer Tablette sondern nach einer Zigarette. Das tat gut und sie schmeckte mir erstaunlich gut. Ich leckte mir über die Lippen und legte mich auf mein Bett.
  
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-Selena POV-

Die Sonnenstrahlen die in mein Zimmer schienen weckten mich auf und mein Blick wanderte zu meinem Wecker, es waren genau 11:00 Uhr und zum Glück hatte ich Ferien. Mein Blick wanderte zu meiner Balkontüre und ich erinnerte mich an gestern und an Justin, wie er dort stand und grinste.
Ich schüttelte meinen Kopf und sah etwas weißes an meinem Fester hängen, erneut schüttelte ich meinen Kopf denn ich dachte ich würde mir einen Zettel einbilden, doch das tat ich nicht, nein das war ein Zettel.

Ich schlich zur Türe und öffnete sie, ich zog den Zettel an meiner Scheibe ab und laß was dort stand 'Ich würde jetzt sagen ich liebe dich aber das wäre zu früh um es zu sagen. Selena ich werde sich vermissen -Justin'

Mein Magen zog sich zusammen und ich lief zu meinem Nachttisch und legte den Zettel in die Schublade.

-Justin POV-
*flashback*
Ich konnte nicht schlafen uns musste die ganze Zeit an Selena denken.
Ich nahm mir den Zettel auf den Tisch und schrieb etwas darauf.
Ich schnappte mir meine Jacke und setzte mich ins Auto und fuhr anschließend zu Selenas Haus.
Ich öffnete langsam und leise die Autotüre und schloss sie auch genau so leise.
Mein Blick richtete sich auf ihren Balkon und ich kletterte an ihm hoch.
Ich schlich mich zu der Glastüre, sie hatte vergessen die Rolladen runter zu machen und ich konnte sie ganz leicht sehen mein Blick hing eimge gefühlte Ewigkeit an ihr, zügig klebte ich den Zettel an die Scheibe und verschwand wieder in mein Auto.
Es waren erst 6 Uhr morgens.
*flashback ende*

-Selena POV-

Ich tapste die Treppe herunter und lief in die Küche in welcher meine Mutter saß und ihren Kaffee trank.
Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen doch schloss ihn direkt wieder.
,,Mum, was wolltest du sagen? fragte ich und setzte mich zu ihr.
Ich konnte mich ja jetzt nicht ewig mit ihr Streiten, obwohl sie mir so einiges versaut hatte, tat sie mir leid.
,,Selena, es tut mir leid, du bist mur das einzige was ich habe und ich mache mir immer solche Sorgen." murmelte sie.
Ich legte meinen Arm um sie.
,,Ist schon okay Mom." flüsterte ich.
,,Du ehm, wenn du willst dann gebe ich Justin noch eine Chan--"
,,Nein, nein, ist schon gut." viel ich ihr ins Wort und biss mir dabei auf die Lippe.

-Justin POV-
Als ich am morgen umgefähr um 11 Uhr  aufwachte und ja nur 5 Stunden geschlafen hatte, da uch ja noch bei Sel war drehte sie die ganze Welt und in meinem Kopf spielte sich die ganze Zeit nur Selena ab, eine Stimme sagte immer und immer wieder 'Selena, Selena, Selena'.
Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen, aus der halben Flasche Wodka wurden doch eine Flasche Wodka, das war eindeutig zu viel.

,,Justin Süßer wo warst du so gegen 6 Uhr du hast das Haus verlassen?" flüsterte eine weibliche Stimme neben mir und ich erschrak.









Change me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt