Teil 20

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-Justin POV-

Hätte sie mir es erzählt dann hätte ich das verhindern können.
Der Gedanke daran das sie sich öfters gesehen haben macht mich agressiv, dieses Arsch.

,,Ich liebe nur dich Justin." sprach sie mit zittriger Stimme worauf ich mir auf die Lippe biss.
,,So ich denke da wohnst du? Da steht nämlich deine Mutter." nuschelte ich.

,,Ja, ehm Justin?" fragte sie.
,,Mhmh?" murmelte ich.
,,Bleibst du für diese Nacht?" fragte sie noch vorsichtig und ich fing langsam an mit meinem Kopf zu schütteln ,,Ich muss gehen Selena, wir sehen uns." sagte ich und schaute auf den Lenker.

Langsam erhob sich ihr Körper, sie öffnete die Türe und lief zu ihrer Mutter ins Haus.

-Selena POV-

,,War das Justin?" fragte meine Mutter erfreut.
,,Ja, ja das war Justin." sprach ich und schüttelte den Kopf woraufhin ich in mein Zimmer lief.
Ich schmiss mich auf mein Bett, doch irgendwie war ich nicht in meinem Zimmer ich war in meinen Gedanken woanders, ich hatte dort grade meinen Kopf auf Justins Brust liegen welche sich auf und ab bewegte, ich konnte seine wärme spüren. Ich dachte daran das wenn ich bei ihm war alles um mich vergaß, es nur ihn und mich gab, ich in seinen braunen Augen gefesselt war und sobalt er ging, vermisste ich ihn, ich vermisste ihn so als wäre er schon seit einem Jahr weg, auch wenn ich ihn grade mal vor einer Sekunde gesehen habe, wenn ich bei ihm war fühlte ich mich geborgen und alles war perfekt, perfekter denn je.

Das vibrieren meines Handys riss mich aus meinen wundervollen Gedanken.
Von Justin:
Erinnerst du dich 'Es würde nicht funktionieren' es kam aus deinem Mund, nicht aus meinem.'
schrieb er und ich erinnert emich wirklich, als er mich gefragt hatte ob wir zusammen wären, ich sagte genau das was er schrieb und das machte mich traurig grade als ich Justin antworten wollte, hörte von unten ein schimpfen, es war meine Mutter sie rief sämtliche Worte herum die für mich unverständlich waren.
Doch sie regte sich auf.
Ich öffnete die Türe und lief in die Küche in der ich sie verzweifelt auf dem Stuhl wieder fand.
,,Mum? Was ist passiert?" fragte ich und sie legte das Telefon was sie in der Hand hielt zur Seite.

,,Ähm es gibts schlechte Neuigkeiten." musterte sie.

,,Schon wieder?" fragte ich und rollte meine Augen.

,,Selena ich weiß nicht ob du dich jetzt freuen wirst oder nicht aber, es ist so...ich hab grade einen Anruf von dem Chef bekommen, von der neuen Arbeit hier." sprach sie während ihr die Tränen in den Augen stiegen und ich einen Arm um sie legte.

,,Oh nein sag mir nicht es ist das was ich denke was es ist." sagte ich mit einer zitternden Stimme.

,,Doch, obwohl es doch feststand das ich den Job habe...hat er mir gesagt sie hätten jemand besseren für die Stelle gefunden, mit Ausbildung und sowas." schniefte sie.

Das gibt es nicht, dass kann nicht wahr sein ich bin jetzt weg von allen meinen Freunden, irgendwo im nirgendwo und in einem Haus auf einer Straße auf der auch noch mein Ex-Bester Freund aka Pedo wohnt. Super. Weg von Justin von allem, ich hab alles aufgegeben.

,,Wie bitte? Also sind wir umsonst umgezogen?" spuckte ich und wurde wütend.

,,Es scheint so, es tut mir leid." sagte meine Mutter und senkte ihren Kopf. ,,Es tut mir so leid."

,,Mom, du kannst nichts dafür..." wisperte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn ,,Dass wird schon ich lerne ja auch neue Freunde kennen."

,,Nein...ich habe es dir versaut und vorallem das mit Justin ich habe bemerkt wie sehr du ihn magst und wie schwer es euch viel sich voneinander zu trennen." sprach sie und wischte sich die Tränen von ihrer Wange während sie sich aufrichtete und das Telefon auf die Station stellte.

,,Gleich Morgen ruf ich den Vermieter unseres alten Hauses an, mir gefällt es hier ehrlich gesagt auch nicht und ich will das du glücklich bist." sagte sie tapfer.

Ich war innerlich grade in Freude ausgebrochen und konnte es kaum erwarten wieder zurück zu gehen, aber naja ich sollte mich nicht zu früh freuen. Was wenn das Haus schon wieder an wen anders vermietet wurde? Naja ich sollte aufhören negativ zu denken.

Ich zog meine Mutter in eine dankende Umarmung ,,Du bist die beste." rief ich und umklammerte sie richtig sodass sie mich schon weg drücken musste. Ich lief zur Treppe und warf ihr noch einen letzten Blick zu als ich dann wieder in mein Zimmer verschwand. Ich zückte sofort mein Handy um Justin zu schreiben, jedoch stoppte ich wieder und beschloss das es eine Überraschung sein solle.

Change me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt