Kapitel 9 - Aufgetaucht

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Bellemere war schon seit 2 Monaten auf einer kleinen Insel im East Blue. Sie arbeitete am Tag als Kellnerin in einem kleinen Café und bei Nacht in einer Bar. Die ganze Arbeit machte sich so langsam an ihr bemerkbar. Sie bekam kaum Schlaf. Allerhöchstens 6 Stunden. Kein Wunder bei zwei Jobs gleichzeitig und einem Roman. Doch sie war glücklich. Und mit dem verdienten Geld konnte sie ihre Rechnungen ohne Verspätungen zahlen. Das war ihr sehr wichtig...


Robin, die gerade mit Kaya in einem Cafè saß, bestellte gerade einen Kaffee. Sie berieten sich gerade was sie Camilla schenken könnten. Diese hatte in 2 Tagen Geburtstag. Nach einiger Zeit einigten sie sich auf einen Geschenkgutschein von ihrem Lieblingsbücherladen.

Einige Zeit später kamen auch ihre Männer ins Café. "Und auf was haben wir uns jetzt geeinigt ?", fragte Usopp der den Rest von Kayas Kaffee trank."Wir?", fragte die Ärztin. "Nun es ist doch so", fing Zoro an, "ihr Frauen zerbricht euch den Kopf über das Geschenk und wir Männer müssen es nachher bezahlen." "Wozu habe ich sonst geheiratet?", wollte Robin wissen. Alle lachten.

Robin fiel auf, dass der Schütze etwas angespannt wirkte. "Ist etwas Usoop?" "Nun ja, es gibt schon etwas, aber...", mehr brachte er nicht  heraus. "Aber was... ist etwas mit den Kindern?", wollte nun Kaya wissen. "Nein, mit denen ist alles in Ordnung. Nur..." "Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase herausziehen.", meinte Zoro. "Es wird euch aber nicht erfreuen...." "Nun sag schon", brüllten alle im Chor. "Ich hab Nami gesehen." "Wenn hast du gesehen?", fragte seine Frau ungläubig. "Nami. Ähm... also es war so.. ich hab in einem Laden neue Nägel geholt und hab eine Abkürzung durch die "Dato Gasse" gemacht und da hab ich sie gesehen. Sie sieht immer noch so aus wie früher..." "Und was... ich meine wie... hat sie dich gesehen?", fragte die blonde etwas unschlüssig. Usopp schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab ja auch nur gesehen, wie sie mit einem Korb voll Lebensmittel in das Haus Nr. 7 gegangen ist. Ich glaube sie wohnt da" "Aber da sind doch nur Ein-Zimmer Wohnungen.", erinnerte sich Robin. "Da sie nicht gerade auf den neusten Stand sind werden sie zum Spottpreis vermietet. Das ist nicht gerade Namis Stil."

"Sicher das du sie gesehen hast?!", wollte Zoro wissen. "100 %-tig", bestätigte Usopp.


Es war 11 Uhr Abends als Robin und Zoro sich zu Bett legten. Den ganzen Abend hatte er sich merkwürdig verhalten. Das fiel nicht nur Robin, sondern auch seinen Kindern auf. Doch als sie von ihrer Mutter ins Bett gebracht wurden, interessierten sie sich nicht mehr für ihren Vater, sondern für die  gute Nacht Geschichte ihrer Mutter.

Doch Robin hakte nun nach. "Geht es um sie? Bist du deswegen heute so.. abseits?" Der Schwertkämpfer nickte. "Sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf."  Diese Worte waren wie ein Stich ins Herz für Robin. Was sollte das heißen? Liebte er sie etwa immer noch?

Zoro merkte,  dass er nicht die richitge Wortwahl getroffen hatte. Er ging auf seine Frau zu, umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.  "Ich liebe dich, Robin. Das kann nichts und niemand ändern. Du... du must verstehen... ich.. ach ich weiß doch selber nicht...." Robin legte ihr Kin auf seine Schulter. "Vielleicht hat sich Usopp auch einfach verstahn. Vieleicht war das einfach eine Frau, die ihr sehr ähnlich sah..."

Vielleicht hat sie recht, dachte er. Vielleicht... Aber. .. sollte Usopp recht haben, werde ich es morgen heraus finden....


Nami x Zoro ? - EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt