In diesem Text geht es nicht (nur) darum, dass wir von jemanden Besitz ergreifen, sondern darum das jemand oder auch etwas von uns Besitz ergreift. Wenn wir uns auf einen neuen Gegenstand freuen, dann hat dieser Gegenstand schon Besitz von uns ergriffen. Wir freuen uns auf diesen Gegenstand, weil wir wollen das er von uns Besitz ergreift. Wenn dann dieser Gegenstand ankommt auf den wir schon gewartet haben, dann sehen wir diesen Gegenstand und wissen, das dieser Gegenstand von uns Besitz ergreifen wird, deshalb freuen wir uns ja. Es sei den, wir ergreifen Besitz vom Gegenstand und nicht umgekehrt. Wenn wir Besitz vom Gegenstand ergreifen, bedeutet es das wir diesen Gegenstand in unserer Macht haben und uns damit beschäftigen wann wir es wollen. Dann sind wir nicht abhängig von diesem Gegenstand. Doch ein Gegenstand kann mächtig sein. Dieser Gegenstand, denn man besitzt kann auch dafür sorgen, das man von ihm abhängig wird, das bedeutet, wir beschäftigen uns damit, obwohl wir es garnicht wirklich wollen. Doch wieso tun wir es? Wieso beschäftigen wir uns damit, obwohl wir es garnicht wollen? Eine komplizierte Frage. Ich werde sie versuchen zu beantworten. Das Problem ist, das wir wollten das dieser Gegenstand Besitz von uns ergreift, weil wir uns auf diesen Gegenstand freuen. In diesem Fall, wollen wir diesen Gegenstand nur, weil er uns Freude bringt. Doch dieser aufregende Moment, indem man sich mit diesen Gegenstand beschäftigt und das zum ersten mal, der vergeht. Anschließend wollen wir aber natürlich nicht das dieser kurze Moment der Freude vergeht und das führt dazu das man sich noch länger mit diesen Gegenstand beschäftigt, um nochmal diesen aufregenden Moment zu spüren, denn man am Anfang hatte, als man sich am Anfang mit diesem Gegend beschäftigte. Das Gelingt natürlich nicht. Es gelingt nicht, dieses aufregendes Gefühl wieder zu kriegen, das man am Anfang hatte. Man könnte es vielleicht mit einem Weinachtsgeschenk vergleichen. Aber das es Anschließend nicht gelingt, dieses aufregende Gefühl herzustellen, hält uns nicht davon ab, uns weiterhin mit diesem Gegenstand zu beschäftigen. Zum einen beschäftigen wir uns weiterhin damit, weil wir versuchen wieder dieses aufregende Gefühl zu spüren. Zum andern beschäftigen wir uns weiterhin mit diesem Gegenstand, weil wir nun andere Gefühle und andere Dinge, in Bezug zum Gegenstand wahrnehmen, die wir selbst als interessant anerkennen. Da wir nicht mehr dieses aufregende Gefühl, das wir am Anfang hatten, spüren, spüren wir dafür andere Dinge in bezug zum Gegenstand. Und während dessen das passiert, steigern wir uns immer weiter hinein, in diesen Gegenstand und merken garnicht das dieser Gegenstand, dadurch das wir uns durch uns selbst und unseren Gefühlen zum Gegenstand hineinsteigern, das der Gegenstand von uns schon längst Besitz ergriffen hat, gerade wegen diesen Vorgangs.
Als perfektes Beispiel, also der Gegenstand, könnte man hier das Smartphone nennen *hust*:)))
Hoffe es hat euch gefallen. Hoffe ich erhalte Kommentare:))))
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Meine philosophischen Ansichten
PoetryHier schreibe ich etwas übers denken, über Emotionen, über denn Sinn usw. Ich habe keine Hilfsmittel benutzt:)))