Chapter 2: Endlich tot

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Jeffs POV

... "Denkst du etwa, dass du mir entkommen kannst?" fragte ich sie durch die Tür und trat diese ein.
Ihre hell braunen Augen leuchteten auf. Vor Angst. Ich ging auf sie zu, sie ranmte zum Fenster, der sich auf der linken Zimmerseite befand. Sie sprang ins Freie. Sind wir nicht eigentlich im zweiten Stock? Ich bewegte mich schnellen Schrittes zum Fenster und sah herunter. Sie ist auf dem Dach der Garage gelandet. Und leuft gerade davon in die Innenstadt.Ich reagierte sofort und rannte ihr hinterher. Nach einiger Zeit verstand, dass ich sie so nicht einholen würde. Sie ist sportlicher als ich dachte. Aber wenn sie micj nicht sieht, bin ich auch nicht da.

Dianas POV

Ich rannte so schnell ich konnte. Meine Lungen brannten bereits. Eigentlich bin ich in Sport eine echte Niete aber jetzt ist ein Mörder hinter mir her, der meine Familie umgebracht hat. Meine Familie... Ich zwang mich dazu nicht in Tränen auszubrechen und weiter zu rennen. Langsam kann ich nicht mehr! Ich sah hinter mich. Ob er mich wirklicj immer noch verfolgt? Nichts zusehen! Einfach Niemand! Ich bin hier ganz allein! Aber besser allein, als mit diesem Killer. Ich war schon weit von Zuhause weg, aber die Polizei Station ist doppelt so weit weg als von zuhause bis hier her. Dann bin ich erst in 'ner Stunde vielleicht dort. Bis dahin bin ich doch tod. Ich hätte mein Handy einstecken sollen. Ich sah mich nach einer Kirchturmuhr um. Weit entfernt sah ich eine. Ca. 23:20. Vielleicht ein paar Minuten mehr. Das kommte ich aber nicht erkennen. Ich sollte mich beeilen, bevor ER mich doch noch findet.

Jeffs POV

Sie stand eine Weile da. Mitten auf der Straße. Über was sie wohl nachdenkt? Ich versteckte mich die ganze Zeit über hinter Bäumen, Häusern und Mülltonnen. Sie soll mich ja nicht sehen. Sie ging weiter und bog in eine enge Gasse ein. Eine Abkürzung? Aber wohin will sie eigentlich? Egal! Das ist meine Chance! Ich lief zu ihr und war nur noch ein paar Meter hinter ihr. Sie drehte sich um. Scheiße! Ich versteckte mich blitzschnell hinter einer Mülltonne und beobachtete sie weiterhin. Sie blickte sich nervös um und ging weiter die Gasse entlang. Ich tat es ihr gleich. Als sich eine Tonne vor ihr bewegte erschrack sie. Ich blieb jedoch ruhig. Ein Penner vielleicht? Mit vor Angst zitternder Stimme flüsterte sie in die Dunkelheit hinein. "H-Ha-Hallo?" Ein Katze sprang hervor und lief weiter ihres Weges. Das Mädchen schaute ihr nach. Das war die perfekte Ablenkung! Ich stellte mich direkt hinter Sie. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie einen Kopf kleiner war als ich. Sie bemerkte mich, drehte sich zu mir und fing an zu schreien, doch ich hielt ihr den Mund zu und drückte sie gegen eine Hauswand. "Sei still!" rief ich ihr flüsternd zu. "Oder willst du die ganze Stadt aufwecken?", fragte ich belustigt. Sie zappelte wild und panisch um sich, versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. Als ich mein Messer raus zog fing sie auch noch an zu weinen. Dieser Anblick ist einfach göttlich! "Shhh... Alles wird gut", sprach ich mit einer beruhigenden Stimme. "Geh schlafen", beendete ich und stach ihr mein Messer in ihren Bauch. Sie sah mir dabei tief in die Augen. Eigentlich ein schönes Mädchen. Aber ich kann leider keine Zeugen leben lassen. Naja, jetzt ist sie eh schon tod. Ich lies die Leiche fallen und lief aus der Gasse raus. Von weitem hörte ich Polizeisirenen. Wo kommen die denn her?...

Death Angel (Jeff the killer) ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt