"OK", sagte er.
"Was OK?", fragte ich ihn.
"Ich nehme dein Angebot an" ,sagte er.OMG ich war fassungslos Glücklich. Ich konnte nicht glauben, dass er mein Angebot annahm. Nur in mir war der Gedanke, was passieren würde wenn uns mein Vater findet? Ich könnte ja nicht die ganze Familie in schwierigkeiten bringen. Nur weil ich so einen schlechten Vater hatte.
Nach langem hin und her überlegen. Bat ich Halil Abi mit seiner frau und seiner Tochter zu reden und ihr alles zu erzählen. Die beiden riefen mich sofort zu sich und Betül sagte, dass sie ab jetzt kein Nein mehr hören will und dass ich ohne zu zögern unter deren Schutz leben soll, denn sie wollten nicht dass mir irgendetwas zu stößt, da ich ihnen so sehr ans Herz gewachsen bin.
Halil abi und seiner Frau Betül gab ich ein großes Zimmer mit einem Doppelbett, ein Schrank, der die ganze Wand lang geht. Das Zimmer hatte zudem auch ein riesen Hängebalkon. Sara bekam auch ein eigenes Zimmer. Ich gab ihr ein Zimmer welches genau so war wie mein Zimmer. Talha bekam ein Kinderzimmer. Sein Zimmer war ganz nach seinem Wunsch eingerichtet.
Wo wir bei der Familie waren was war eigentlich mit Ferhat Abis Familie? Ich hätte nie was von denen gehört. Ich wollte Ferhat abi sofort danach Fragen doch ich hatte ein mulmiges Gefühl. Was war wenn etwas war, was ihm heute noch weh tut? Er soll es mir selber erzählen ich werde ihn nicht fragen, dachte ich mir.
Zu der Sache mit den Hackern, denen bin ich jetzt fast näher gekommen. Ich habe heraus gefunden, dass sie mehrere "Quartiere" hier haben, die sie untereinander Bunker nennen, wo sie sich regelmäßig treffen. Da werden Jungs trainert und sie machen alle Geschäfte in ihren verschiedenen Bunker. Im großen Bunker machen sie auch Wettkämpfe. Das sind meistens underground Kämpfe, die wenn dies öffentlich passieren bestraft werden. Deswegen halten sie es geheim. Die Kämpfer, die dort ausgebildet werden sind knall hart. Sie lernen gnadenlos zu sein. Ich habe auch noch heraus gefunden, dass sie dort, allein aus Sicherheitsgründen, ungefähr 20 Leute sind.
Ich ging zu Halil abi "Baba ich habe neue Informationen.", sagte ich.
"Schieß los kizim (meine Tochter). Ich höre.", antwortete er mir.
Ich erklärte ihm alles was ich wusste wo die Bunker sind,was die dort machen einfach alles."So, so.. Wettkämpfe.. vielleicht sollte ich einen meiner Jungs bei denen rein schmuggeln? Was sagst du?", fragte er.
Oh nein Ferhat abi wollte er doch nicht schicken, oder. Er sollte nicht an den Wettkämpfen teilnehmen, denn ich wollte nicht, dass ihm etwas zustößt.
"Da bin ich mir nicht sicher Baba könnte schief laufen. Aber auch gut. Ich weiß es wirklich nicht. Musst du wissen. ", antwortete ich.Ich wollte nicht, dass er das Gefühl hatte, dass ich mich in seine Angelegenheiten einmische.
"Der jenige kann ja bei den wettkämpfen Teil nehmen.", unterbrach er die Stille.
Omg er will jetzt doch nicht das sagen was ich befürchte oder?"Also Ferhat kommt eigentlich als einziger in Frage, doch er kann nur Kämpfen. Da ist jemand, der sich mit Kämpfen und mit Spionieren auskennt nur ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. ", fügte er hinzu.
Ok Erleichterung, dachte ich mir aber wen meint er jetzt? Ich runzelte an der Stirn und überlegte wer es sein könnte. Emre? nein. Serkan, Hakan, Serhat, Erkan, Murat....
"Ich habe an dich gedacht, würdest du das machen oder soll ich doch lieber jemand anderes schicken", unterbrach er meine Gedanken.
Wie will der mich verarschen? Ich hatte riesen Angst. ich versuchte mir alles vorzustellen. Man was soll schon passieren ich geh auf den Ring und Kämpfe, dachte ich mir
"ja nee ist ok ich mach das schon." , gab ich ängstlich von mir.
Mir war nicht wohl dabei. Mir kam eine Idee und ich sprang in die Luft. Halil Abi schaute zu mir rüber "Bleib ruhig hast du einen Heiratsantrag bekommen oder wie ?" , fragte er mich grinsend.
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Mein Vater Oder Mein Feind ? #wattys2016
AcciónLabinot kam näher und so löste ich mich von meinen Gedanken. Er hatte seine Hand in seiner Hosentasche und es sah so aus als würde er nach etwas darin suchen. "Viele Grüße von deinem Vater süße" lächelte er mich mit einem zwinkern an. &quo...