Routine☆

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(Oben ein Bild von Malia)

Malia pov.

05. August 2016:

"Komm her Malia, ich tu dir nichts. Es ist doch dein Geburtstag. Ich wollte dir etwas schenken, aber dafür musst du nur aus deinem Zimmer kommen. Oder willst du das ich herein komme?..."

Ich vernahm ein immer penetranter werdendes Klopfen und geriet in Panik. Meine Decke fühlte sich plötzlich nicht mehr so kuschelig an wie davor und sicher fühlte ich mich auch nicht mehr.
Das Klopfen wurde immer lauter und
Ich hatte das Gefühl, dass es nie
Enden würde.
Irgendwann kam eine Stimme dazu
Die meinen Namen rief, doch ich konnte
Sie nicht zuordnen. Es war nicht die Person aus meinem Traum die ich so hasste. Ich spürte wie mich jemand rüttelte und alles fing an zu verschwimmen. Dann sah ich nur noch schwarz und die Stimme wurde klarer.

"Malia. Malia aufstehen. Es gibt Frühstück. Warum bist du auch nur so ein Langschläfer? Beeil dich doch. Alle anderen sind schon in der Cafeteria."
Es war die Stimme von Maggy, meiner Betreuerin. Langsam wurde mir bewusst das ich nur geträumt hatte und so streckte ich mich und öffnete schläfrig meine Augen. Maggy war sichtlich begeistert das sie mich wach Gekriegt hatte,
nahm mein Handgelenk und zog mich mit einem großen Ruck aus dem Bett. "Jaja ich komme ja gleich. Du kannst schonmal vorgehen ich muss noch eben schnell ins Bad." Maulte ich sie etwas verschlafen an. Sie protestierte zwar, aber ging dann auch endlich.

Ich sah aus dem Fenster. Heute war ein grauer Tag. Keine Sonne sondern nur Wolken. Dementsprechend war auch meine Laune und somit schlürfte ich mit meinem Hausschuhen die einem Tiger ähnelten zu meinem Kleiderschrank und kramte eine normale Blue Jeans und einen übergroßen pullover heraus. Ich schloss mich im Bad ein und stieg schnell unter die Dusche.

Als ich Fertig war, putzte ich mir schnell die Zähne und band mir meine Haare zu einem Zopf zusammen.
Ich nahm mein Handy noch schnell in die Hand und schloss dann mein
Zimmer ab nachdem ich es verlassen hatte. Ich schlenderte durch den weißen Flur, wo man am Ende schon das geklirre von Besteck und das Gemurmel der Menschen hören konnte. Es waren nur vereinzelt Personen auf dem Flur denn eigentlich war ich in dieser Abteilung die einzige Langschläferin, was mich aber nicht sonderlich störte.

Ich betrat den großen Saal und stellte mich mit einem Tablett an der Theke an.
Am Ende hatte ich ein Brötchen mit Nutella, einen Kakao und einen Apfel auf meinem Tablett und guckte mich um. Verzweifelt suchte ich nach einen freien Platz wo keine Menschen in der nähe waren, aber leider fand ich
Keinen. Also musste ich mich an
das Eck eines Tisches setzen der sowieso schon ohnehin zu voll war. Alle redeten wild durcheinander und erzählten von den tollen Sommerferien, die die meißten mit Freunden oder Familien verbracht hatten.

Ein Junge von dem ich nur wusste, dass er Chris hieß, drehte sich zu mir und musterte mich kurz. "Was hast du in den Sommerferien so gemacht Malia?" Ich wunderte mich warum es ihn interessierte und nun wurde ich auch von allen angeguckt und man konnte erkennen das sie alle eine Antwort erwarteten. "Ich war mit meinen Eltern in New York ." Murmelte ich und biss in mein Nutella Brötchen hinein.

Sie wussten ja nicht das ich keine Eltern hatte und eigentlich die ganze Zeit hier mit allen Betreuern war, aber ich fand es jetzt auch nicht so toll wenn es alle gewusst hätten.
"Also meine Eltern würden nie mit mir verreisen. Die fänden das mit mir viel zu anstrengend. " seufzte ein Mädchen auf der anderen Seite des Tisches. Ich glaube sie hieß Emily.
"Meine auch nicht." Kam es aus einer anderen Ecke und somit wurde das Gespräch fortgeführt. Ich aß auf und beteiligte mich nicht weiter an dem Gespräch. Als ich Fertig war, brachte ich mein Tablett weg und wollte gerade die Cafeteria verlassen als ich gegen jemand stoß. "Upps. Sorry" murmelte ich vor mich hin.

Ich schaute auf und sah in stechend grüne Augen. Sie zogen mich in seinen Bann.
"Kein problem. Aber guck doch das nächste mal nach vorne wenn du läufst. Ich glaube das wäre spannender als der Boden."
Sagte mein Gegenüber. Ich wurde leicht rot und drückte mich an ihm vorbei ohne mit ihm noch ein weiteres Wort zu wechseln.

Während ich den Gang zu meinem Zimmer runter lief, spürte ich den Blick des Unbekannten in meinem Rücken.

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So Leute das war das 1. Kapitel. Es wird am Anfang nicht so Spannend sein, aber keine Sorge es wird noch besser.

Kritik und Meinungen bitte abgeben, dass würde mich freuen. :)

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