(Oben ist ein Bild von Cassie)Es war 16 Uhr und somit machte ich mir garnicht erst die Mühe vorher in mein Zimmer zu gehen, sondern lief direkt in die Cafeteria.
Ich war einer der ersten Leute und somit war auch das anstellen nicht so stressig wie sonst immer.Ich nahm mir ein Tablett und ließ mir von der Kellnerin, die Hinter dem Tresen stand, ein Teller mit Spaghetti Carbonara geben. Danach schlenderte ich zu einem Getränkeautomaten und füllte meinen Becher mit Orangensaft. Ich setzte mich auf einen Einzeltisch und fing an zu Essen während sich die Cafeteria langsam füllte.
Darin vertieft einen Jungen beim aufsaugen einer Nudel zu beobachten, setzte sich jemand gegenüber von mich.
Es war das Mädchen aus der Gruppentherapie. Ich glaube sie hieß Cassie.Ich schaute in ihre Augen. Sie waren Blau-grau, aber sie strahlten trotz der kalten Farben eine gewisse wärme aus.
Sie lächelte mich an und platzierte ihr Tablett auf dem Tisch.
Ich lächelte zurück."Ich hoffe es ist ok wenn ich mich zu dir setzte." Sagte sie bevor sie einen großen Löffel mit Spaghettis in ihren Mund nahm.
"Nein nein, ist ok." Murmelte ich und nahm ebenfalls einen großen Löffel Spaghetti in meinen Mund.
Wir aßen beide unsere Portion auf ohne ein weiteres Wort zu wechseln.
" In welchem Zimmer bist du?" Fragte sie mich ohne mich anzugucken.
"Zimmer 210" erwiederte ich.
"Okey. Vielleicht kann ich ja mal vorbei kommen wenn es für dich ok ist. " Sie lächelte mich warm an.
Ich konnte garnicht Nein sagen also nickte ich nur und beließ es dabei.Gerade als sie etwas sagen wollte, kam von hinten ein Junge auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter.
"Da bist du Cassie. Ich hab dich schon gesucht. Sag mir doch vorher bescheid wenn du woanders bist. Komm mit, Mum und Dad sind zu Besuch." Er würdigte mich keines Blickes und schenkte seine vollen Aufmerksamkeit Cassie.
"Achso Ja mach ich Dylan. Ich komme gleich nach, geh schon mal vor. "
Dylan erwiederte nichts sondern verließ die Cafeteria. Cassie drehte sich zu mir um und strahlte.
"Sorry ich muss los du hast ja gehört das meine Eltern da sind. Das war übrigens mein großer Bruder Dylan. Er wirkt im ersten Moment unfreundlich, aber eigentlich ist er ein toller Typ. Ich komme dich mal in deinem Zimmer besuchen wenn es dich nicht stört ok? Ich muss jetzt los bis dann." Ohne das ich etwas erwiedern konnte, verschwand sie.Es deprimierte mich ein bisschen das ihre Eltern sie besuchten. Ich würde auch gerne eine Familie haben wollen die mich besuchen kommen würde.
Ich dachte nicht weiter darüber nach und brachte mein Tablett weg. Auf dem Weg nach draußen winkte ich Maggy noch einmal zu die neben ihren Kollegen einen Kaffee trank.
Ich ging, aber diesmal nicht in mein Zimmer sondern ganz nach draußen.Vor der Tür spürte ich einen leichten Wind und begab mich neben den Eingang an eine kleine Bank auf der ich mich dann herab ließ. Ich blickte mich um und sah, dass in der Ferne ein Vogel auf einem Baum sah's und vor sich hin zwitscherte.
Ich wäre auch gerne so frei wie der Vogel. Ich würde auch gerne immer los fliegen können wenn mir etwas zu viel wurde oder einfach nur um Abenteuer zu erleben. Als Vogel war man so Frei. Man konnte vor allem wegfliegen. Vor seinen Problemen und seiner Familie, seinen Freunden.
Wenn ich ein Vogel wäre, wäre ich wahrscheinlich irgendwo anders auf der Welt. Ich würde überall hinfliegen und nie anhalten. Erst wenn man die ganze Welt gesehen hatte konnte man
sich ein Urteil über sie machen.Mein Phylosophieren ging noch eine weile so weiter, bis sich der Vogel räusperte und davon flog.
Ich seufzte und ging wieder hinein da es langsam dämmerte und somit auch eindeutig kühler wurde.
Ich lief die Treppen zu meiner Etage hoch und lief dann durch bis zu meinem Zimmer. " Zimmer 210:
Malia Angel Livinghton"
Stand auf einem Weißen Kärtchen was neben meiner Tür klebte. Es nervte mich. Warum musste jeder wissen das, dass mein Zimmer war?
Ich betrat es und steuerte direkt aufs Badezimmer zu. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche wo ich warmes Wasser einstellte und es einfach meinen Rücken runterlaufen ließ.Nach einer guten Stunde war ich Fertig und da ich sonst nichts mehr besonderes zu tun hatte, ging ich auch ohne weiteres vorhaben und ohne weitere Gedanken an den Morgigen Tag, der für alle Menschen außer mich besonders schien, schlafen.
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Hi Leute. Wie immer ist Kritik erwünscht.
Ich hoffe euch gefällt die Story:)
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Imaginary World || Scheinwelt
Teen FictionMalia ist 16 Jahre alt und seit ihrem 5. Geburtstag, dem 06. August, In einer Klinik Zuhause. Sie kam damals durch glück aus ihrer Persönlichen Hölle und bereut nichts. Doch obwohl es ihr in der Klinik gut geht, Sehnt sie sich danach raus zu komm...