Ich nickte nur schwach. Dylan entfernte sich wieder von mir und ich drehte mich zu ihm.
"Ich hab ein Typ ||- Trauma." Flüsterte ich.Dylan sah mich an. Er analysierte schon regelrecht mein Gesicht als ich mich zu dem Spatz umdrehte der immernoch vor sich hinzwitscherte. Ein anderer Spatz hatte sich gegenüber von ihm auf einen Ast gesetzt und lauschte den Klängen seines Gegenübers.
"Auch wenn man es nicht bemerkt schenkt immer jemand einem seine Aufmerksamkeit. Wir sind nur alle viel zu gesteuert um es zu erkennen."
Dylan sah mich überrascht an und nickte dann.Der Spatz unterbrach seine Gesangseinlage und flog davon ohne dem anderen Spatzen noch einen Blick zu zu wenden. Dieser blieb alleine,zurückgelassen auf dem Ast sitzen.
Er saß nicht mehr lange so alleine auf dem Ast denn nach kurzer Zeit flog er auch weg. In die entgegengesetzte Richtung des anderen Spatzes.
"Wir sind alle zu blind um zu erkennen wie viel Wert etwas oder jemand sein kann." Sprach Dylan meine Gedanken laut aus. Ich nickte zustimmend und sah ihn an.
"So aggressiv wirkst du auf mich garnicht." Ich musterte ihn vorsichtig, da ich nicht wusste wie weit ich mit meinen Fragen bei ihm gehen konnte.
"Jetzt nicht. Es hat schon seine Gründe warum ich hier bin das kannst du mir glauben. Ich würde niemals freiwillig in diese Hölle gehen" ich sah ihn verwundert an. Fand er es hier so schlimm?
Abgesehen von dem Eingesperrt sein und der Gruppentherapie fand ich es super hier. Schließlich war das auch mein Zuhause."Du schätzt nicht was du hast. Du hast nur Augen für die Dinge die du nicht haben kannst." Murmelte ich zu ihm.
"Gefällt es dir etwa hier?" Ich würdigte Dylan keinen Blicke.
"Das ist mein Zuhause"Es blieb ruhig und als ein kalter Luftzug kam fing ich an zu zittern.
"Lass uns wieder rein gehen." Ich stand entschlossen auf. Eigentlich wäre ich noch gerne mit ihm hier Draußen gesessen, aber ich wollte nicht das er mich frieren sah.
Wir gingen rein und liefen die
Treppen hoch,die wir vorher noch runter gerannt waren bis wir bei meiner Etage ankamen. Ich wollte dich Tür öffnen und den Flur betreten, aber Dylan drückte die Tür zu.Er kam mir mit seinem Gesicht näher und ich bekam angst. Was tat er da? Und warum? Ich wollte gerade einen Schritt zurück weichen als Dylan aufhörte mir näher zu kommen und in dem Abstand blieb den er aufgebaut hatte.
"Können wir das wiederholen?" Flüsterte er und sah mir tief in die Augen. Ich nickte und somit entfernte er sich von mir. Er drehte sich um und lief die Treppen weiter hoch zu seiner Etage.
Die Etagen der Klinik waren in Altersgruppen eingeteilt.
Ganz unten war alle Kinder bis 13. In der 2. Etage waren die 14 bis 16 Jährigen und ganz oben die 17 und 18 jährigen.Ich öffnete die Tür und betrat den Flur. Zum glück war mein Zimmer nicht allzu weit weg und somit schlich ich in schnellen Schritten zu meiner Tür, um keine Aufmerksamkeit zu erwecken, und betrat mein Zimmer.
Ich ließ mich an der Tür sinken und bemerkte das ich Ziemlich müde war. Da es zwar erst 18 Uhr war und gerade das Abendessen war, musste ich kurz überlegen ob ich jetzt schon Schlafen ging oder vorher noch Abendessen ging.
Ich entschied mich dazu einfach schlafen zu gehen und stellte mir noch einen Wecker, bevor ich mich umzog und in einen unruhigen Schlaf fiel.
"Guten Morgen mein Hässchen." Mein Papa gähnte als er in die Küche kam. Ich sahs in meinem Kindersitz und sah meinen Papa dabei zu wie er von hinten meine Mama umarmte. "Ich muss los Schatz. Wir sehen uns Heute Abend. Tschüss Malia. " sie gab mir einen kuss auf die Stirn und Papa einen auf den Mund. Dann ging sie. Es war das letzte mal das ich sie sah.
-am Abend-
* riiiing *
Papas Handy klingelte und er ging ran. "Hallo, Livingthon hier."
Er lauschte der Stimme auf der anderen Seite der leitung und sein Blick wurde plötzlich undefinierbar. " ja. Ja ich komme sofort. " er legte auf und starrte mich an. Er kam auf mich zu hob mich hoch und ging mit mir nach draußen. Wir stiegen in sein Auto, wobei mein Papa mich nach hinten auf meinen Kindersitz setzte. Er schnallte mich an und dann fuhren wir los ins Krankenhaus.-------------------------------------------------------------
Hi Leute.
Ich weiss nicht was ich euch sagen soll. ^^
Kritik und Meinung da lassen. :)
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Imaginary World || Scheinwelt
Teen FictionMalia ist 16 Jahre alt und seit ihrem 5. Geburtstag, dem 06. August, In einer Klinik Zuhause. Sie kam damals durch glück aus ihrer Persönlichen Hölle und bereut nichts. Doch obwohl es ihr in der Klinik gut geht, Sehnt sie sich danach raus zu komm...