Kapitel 4

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Er lächelte mich verschmitzt an und wir traten ein. Das Restaurant war sehr gemütlich eingerichtet, es gab wunderschön verzierte Holztische mit gemütlichen Sesseln drumherum.
Im hinterem Raum saßen 5 Frauen und Männer. Ich erkannte sie,
es waren Dads Arbeitskollegen. Steffen, Maximilian (Auch nur Max genannt), Mia, Amanda und Franz. Ich mochte sie alle. Sie halfen Dad immer, wenn er wieder ein Lied aufnehmen wollte. Er brauchte bei ihnen nie lange warten.

Wir traten näher und kaum hatte
uns die Gruppe erkannt, standen alle auf und umarmten uns und gratulierten mir. Ich lächelte alle an und bedankte mich. Wir setzten uns hin und bestellten. Beim Essen unterhielt ich mich mit Max und Steffen. Max ist ein Mensch der immer weiß wo es lang geht. Er hat sich und sein Umfeld voll unterkontrolle. Steffen ist einer, der immer für einen Scherz zuhaben ist und immer Witze reißt. Mit ihm macht alles Spaß.

Wir hatten uns schon eine Weile unterhalten, da lenkte sich meine Aufmerksamkeit auf etwas bzw jemand anderes. Meinen Vater. Er unterhielt sich gerade mit Amanda. Sie schienen sich ja prächtig zu verstehen, andauernd lachten sie laut auf. Doch das war es nicht was mich störte, es waren die Blicke die mein Vater ihr zuwarf. Es war irgendwie seltsam. Konnte es sein, dass...

,, Isabella? Bist du noch da?" Fragte Steffen mich, wild mit der Hand vor meinem Gesicht rumwedelnt. ,,Äh, ja, ja klar. Was ist?" antwortete ich ihm verdattert. ,,Max hat dich gerade etwas gefragt" ,, Achso ja, was denn?" Max hustete ehe er antwortete ,, Wie es momentan so bei dir in der Schule läuft" Na toll und ich dachte jetzt kommt eine spannende Frage vielleicht wie wann hast du deiner Lehrerin das letzte mal eins ausgewischt? Aber Nein. Erwachsene. Ich antwortete schnell ,, Joa, ganz gut" bevor er noch weiter fragen oder auf komische Gedanken kommen konnte.

Damit war das Gespräch beendet und er want sich meinem Vater zu, der wohl auch nichts mehr mit Amanda zubereden hatte. Wahrscheinlich kommt das jetzt so rüber, dass ich Amanda nicht mag. Im Gegenteil ich mag sie von allen Kollegen hier sogar am meisten. Deshalb nahm ich mir jetzt meinen Stuhl und setzte mich zu ihr, da zwischen uns noch auf meiner linken Max und Dad saßen und auf meiner rechten Steffen, Franz und Mia saßen.

Leise sprach sie zu mir ,, Meinst du nicht auch, dass dein Vater endlich mal mehr Erfolg im Musikgeschäft haben sollte?" Ich nickte zustimmend ,, Er braucht irgendeinen Auftritt oder so, wo er da spielt und dann, Zack ist er berühmt und verdient damit sein Geld. Er ist echt nicht glücklich mit seinem jetzigen Job " fuhr sie fort. ,, Ich weiß, ich meine, dass merkt man ja so ungern wie der morgens aus dem Haus geht" Amanda kicherte ,, dass könnte aber auch an der Uhrzeit liegen" Ich lachte. Ich schaute Amanda an. Sie war sehr hübsch. Sie war schlank, hatte dunkle, lange Haare, ein wunderschönes Gesicht und ein ansteckendes Lachen. Es war noch ein lustiger Tag und am Abend machten wir noch einen Spaziergang um den naheliegenden See. Danach verabschiedeten wir uns von allen und fuhren nach hause.

Wir machten uns schnell fertig. Ich bedankte mich noch bei meinem Vater für den wundervollen Tag, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging ins Bett.

Die VerschwörungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt