Als ich am Donnerstagnachmittag zur Hause war, saß mein Vater Zeitung lesend im Wohnzimmer. Ich fing an ,,Ähm Dad?". Er grunzte. ,,Also ich bin morgen auf eine Party eingeladen, die fängt um 17:00 Uhr an und geht bis etwas später." Ich holte einmal tief Luft und fuhr fort. ,,Ich könnte doch, wenn ich um halb acht da weggehe, den Bus zu deinem Konzert nehmen oder?" Fragend sah ich ihn an. Dad räusperte sich. ,,Also, du möchtest zu einer Party gehen?" ,,Ja" ,,Und warum?" ,,Es ist sehr wichtig für mich, dort könnte ich vielleicht Freunde oder andere Kontakte finden, die mir oder dir weiter helfen. Bitte, bitte, bitte Dad!" ,,Na, von mir aus" Ich strahlte übers ganze Gesicht. ,,Danke Dad"
Am nächsten Tag machte ich mich nach der Schule fertig und um 16:00 Uhr verließ ich pünktlich das Haus. Ich lief ein ganzes Stück bis zur nächsten Bushaltestelle. Im Bus roch es nach Zigarette und Müll. Da war ich froh, dass ich nicht mit dem Bus zur Schule fahren musste.
Eine dreiviertel Stunde später stand ich in dem besagtem Haus und besprach noch alles mit Fabio. Um ca. 17:30 Uhr sollte ich die Band ansagen. Ich war nur halb so nervös wie beim ersten mal. Trotzdem, was würde Fabio sagen oder tun wenn ich plötzlich meinen Text vergesse?
Los jetzt mach es wie letztes mal!
Und ich machte es wie letztes mal, die Leute waren gut drauf und kamen nun richtig in Stimmung. Da ich die Band nur einmal ansagen musste hatte ich jetzt frei. Fabio hatte gesagt, dass ich danach ruhig noch bleiben könnte und so blieb ich.
Nach einiger Zeit wurde mir sehr warm, sodass ich kurz nach draußen wollte um etwas frische Luft zu schnappen. Ich ging hinters Haus.
Kaum stand ich da, bemerkte ich, wie dunkel es schon war.
Auf einmal hörte ich ein knacken im Gebüsch neben mir. Erschrocken schaute ich mich um, doch ich traute mich nicht nachzuschauen wer oder was das Geräusch verursacht hatte. Keine 10 Sekunden später tauchten dunkle Gestalten 5 Meter von mir entfernt auf.
Bilder zuckten mir durch den Kopf.
Oh nein!
Ängstlich beobachtete ich die Personen, wie sie immer näher kamen. Das Blut gefror mir in den Adern. Stock steif stand on nun da. Unfähig mich zu regen.
Ich wusste wer ,,sie" waren und ,,sie" wussten wer ich war.
Wie hatten sie mich finden können? Was wollten sie den jetzt noch von mir? Warum tauchten sie jetzt auf? Warum hatten sie mich all die Jahre in ruhe gelassen? WARUM MUSSTEN SIE AUSGERECHNET MEINE MUTTER TÖTEN?!
Es waren 4 Männer. Der links von mir zog etwas aus Gürtel höhe aus seinem langen schwarzen Mantel.
Sie werden mich auch...
Ich konnte den Gedanken nicht weiterführen, denn die Männer waren jetzt so nah gekommen, dass ich ihren Atem deutlich spüren konnte.
Ich wusste, dass gleich alles vorbei sein würde, wenn ich tot war.
Sein Messer war gefährlich nah an meinem Hals. Mein Atem war rasend schnell. Er flüsterte mit rauer, unheimlicher Stimme ,,Gleich ist es vorbei. Mit dir." Ein Schauer lief mir über den Rücken. Tränen stiegen in mir hoch. Er bewegte sein Messer noch ein kleines Stück und schon hörte ich etwas leise zu Boden fallen.
Mir war es egal was es war. Es könnte mir jetzt eh nicht das Leben retten.
Der Mann war eine Sekumde abgelenkt, doch dass reichte nicht um zu fliehen. Ich duckte mich und kauerte mich auf den Boden. Tränen rannen mir nun über meine Wange würde das das Ende sein? War nun alles vorbei?
War alles umsonst gewesen?
All meine Kämpfe?
All meine Bemühungen?
Alles?Hey ihr lieben♥,
wir sind nun bei einer spannenderen Stelle angekommen. Ich hoffe euch gefällt das Buch bis jetzt und ihr wollt es weiter lesen. Wenn ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Tipps für mich habt, schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Liebe Grüße
eure jojoko4♥♥♥
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Die Verschwörung
Teen FictionIsabella ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebte mit ihrer Mutter und ihrem Vater in einem schönen Haus. Doch an ihrem 9. Geburtstag wurde ihre Mutter von einer Verschwörung erschossen. Und nach 5 Jahren als ihr Vater und sie ein neues L...