26. Kapitel ❤️

7.9K 235 15
                                    

Melek rutschte weg von ihm.

M: Nein, auch wenn er mich nicht verdient hat,oder so gemein so mir ist. Ich kann ihn einfach nicht lassen. Ich, Ich liebe ihn. Drum wäre es jetzt besser wenn du gehen würdest.

Ich starrte Melek an. Sie hat doch gerade nicht wirklich gesagt, das sie mich liebt oder?!

Yasin: Aber Melek! Ich liebe dich. Du bist eines der lustigsten Mädchen. Ich würde alles für dich tun.

Melek schüttelte ihr Kopf.

M: Yasin hör auf! Bitte geh!

Yasin: Melek, Bitte lass uns aber Freunde bleiben.

Sie nickte. Ich sah wie ihr ein Träne die Wange runter floss. Ich rannte zu Yasins Auto, und wartete dort auf ihn. Der wird es sehen! Wie kann er Melek einfach so küssen?! Niemand darf sie küssen! Niemand darf sie anfassen! Ich hörte Yasin kommen. Er sah enttäuscht und traurig aus, aber trotzdem hatte ich kein Mitleid. Ich packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen sein Auto. Er grinste mich dreckig an.

Yusuf: Halte dich fern von ihr!

Yasin: Geht nicht, sie zieht mich einfach an.

Er lachte. Ich konnte mich nicht mehr halten, und schlug im mit voller Wucht ins Gesicht. Sein Blut klebte an meiner Hand. Er lächelte immer noch, was mich provozierte.

Yasin: Irgendwann wird sie mich eh lieben, wenn du so weiter machst.

Ich schlug ihn noch weitere male. Er schlug zurück, und ich spürte den schmerz an meinen Lippen. Als er mir ins Gesicht schlug, hörten wir ein schluchzen hinter uns. Sofort erkannte ich es. Ich drehte mich um, und schaute sie eine Weile Aggressiv an. Danach ging ich an ihr vorbei, ins Haus. Ich wischte mir mit meinem Arm das Blut auf meinen Lippen weg.

Melek p.o.v.

Yasin stieg voller Blut in sein Wagen. Und ich dachte es könnte nicht schlimmer werden. Als hätte es mir nicht gereicht, das mein Vater stirbt, muss Yasin mich auch noch unerwartet küssen, und danach mit Yusuf schlägern. Ich ging wieder ins Haus rein. Yusuf lag auf der Couch im Wohnzimmer. Seine Hand, lag auf seinen geschlossenen Augen.

M: Y-Yusuf.

Er zog seine Hand weg, und schaute mich an. Er setzte sich aufrecht hin. Sein Gesicht war voller Blut. Sein Auge war Blau. Ich hatte Schuldgefühle. Es tat mir weh, ihn so zu sehen. Ich habe ihn betrogen. Yasin hat mich geküsst. Ich bin schuldig. Ich ging zu ihm.

M: Geht es dir gut?

Er nickte.

M: Warte, ich bringe dir ein nassen Lappen.

Ich wollte gerade gehen, als er mein Arm festhielt.

Y: Nein, geh du am besten ins Bett, du bist bestimmt Müde.

Ich schüttelte mein Kopf.

M: Wieso hast du das gemacht?..

Y: Was?

M: Mit ihm geschlägert?

Er zuckte mit den Schulter. Weiß er vielleicht das Yasin mich geküsst hat? Ich muss es ihm irgendwie sagen.. Ich holte ein nasses Tuch. Danach setzte ich mich neben ihn.

M: Komm her.

Y: Melek, geh doch schlafen.

Ich wollte nicht schlafen. Diese Albträume sind wahr geworden. Ich umarmte Yusuf. Ich wollte spüren, das er neben mir ist. Das ich nicht alleine bin. Er bleib einen Moment so da. Danach erwiderte er die Umarmung.

Zwangsheirat-In liebe meines Vaters  #AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt