30. Kapitel

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Sie schüttelte ihren Kopf.

V: Ich glaube wir sollten gehen.

M: Wieso ? Wir haben doch so schön geredet.

V: Melek du brauchst es nicht zu verstecken. Wir wissen das Yusuf wegen uns geschrien hat.

Ich seufzte.

M: Ist doch egal. Das hier ist auch mein Haus.

V: Wir wollen nicht das ihr euch wegen uns streitet.

Ich nickte.

M: Na gut. Aber bitte besucht uns wieder.

Sie gingen in den Flur und zogen ihre Schuhe an. Danach gingen sie. Ich dachte Yusuf ist anders. Ich dachte er liebt mich. Ich ging in Bad und weinte bisschen. Ich wusch mein Gesicht. Danach ging ich in die Küche und holte mir etwas Süßes. Yusuf kam herein.

Y: Hast du geweint?!

Er kam mir näher.

M: Nein.

Y: Doch hast du. Es tut mir Leid ich hab bisschen überreagiert.

M: Ist dir doch egal jetzt geh weg.

Y: Melek hör mir doch mal zu.

M: KANNST DU MICH NICHT EINFACH IN RUHE LASSEN ?!

Ich ging in den Flur und zog meine Schuhe an, weil ich weg von ihm wollte. Ich ging aus dem Haus. Er kam mir hinterher. Warum kann er mich nicht einfach alleine lassen?!! Ich spürte wie mir eine Träne die Wange runter kullerte. Ich rannte los, damit er aufhört mich zu verfolgen. Aber Yusuf hörte einfach nicht auf damit. Ich wollte gerade über die Straße rennen, als ich ein lautes Hupen hörte. Mich blendete ein Licht. Ich blieb erschrocken auf der Straße und schaute zu wie es mir näher kam. Ich war wie versteinert. Ich wusste nicht was ich tun soll. Ich spürte die Angst in mir. Es ist gleich alles vorbei. Plötzlich wurde ich weggeschubst und fiel auf den Boden. Ich hörte das quietschen der Reifen. Ich lag auf dem Gehweg und schaute hoch. Ich suchte nach Yusuf. Er wir mich bestimmt anschreien. Er lag auf der Straße bewusstlos. Erschrocken stand ich auf und rannte zu ihm.

M: Yusuf?!

Ich schnappte mir mein Handy und rufte sofort einen Krankenwagen. Der Autofahrer rannte zu uns. Ich weinte. Was mache ich ohne ihn ?!

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Im Krankenhaus:

Yusuf p.o.v.

Ich öffnete langsam meine Augen. Wo bin ich ? Draußen scheinte die Sonne. Was ist passiert?! Am Arm hatte ich ein Verband und am Kopf eine leichte Narbe. Auf einem Stuhl schlief Melek. Ich setzte mich aufrecht hin. Was mache ich im Krankenhaus? Meleks Augen waren angeschwollen. Sie hat geweint. Sie öffnete ihre Augen. Sie schaute mich erleichtert an.

M: Hast du schmerzen?

Y: Nein nur ganz leicht.

M: Es tut mir leid. Das ist wegen mir passiert. Warum hast du mich nur nicht dort gelassen?!

Y: Melek es passt schon. Ich-

Sie umarmte mich plötzlich. Ich erwiderte die Umarmung.

M: Ich verstehe nicht wie ich mich in dich verlieben konnte..

Ich lachte.

Y: Und ich verstehe nicht wieso du dich nicht von Anfang an in mich verliebt hast. Ich meine so nen Hübschen wie mich findet man nicht überall.

Sie haute gegen meine Schulter.

Y: Autsch.

M: Ups, habs vergessen. Hats weh getan?

Y: Passt schon.

Sie gab mir ein Kuss auf die Wange.

Y: Das wars? Ich hab dir dein Leben gerettet.

M: Übertreibs nicht!

Y: Ich bin nur wegen dir hier.

Sie gab mir lachend noch einen Kuss, auf die Lippe. Ich grinste.

Y: Uff was mach ich nur in der Arbeit ohne dich ?

M: Keine Sorge ich werd dich besuchen kommen.

Y: Arbeite doch gleich neben mir. Ich meine das ist nur Büroarbeit.

M: Du wirst mich dort bestimmt nicht in Ruhe lassen.

Y: Bitte.

M: Nur unter einer Bedingung.

Y: Die wäre?

M: Du wirst mich dort nicht küssen oder so.

Y: So etwas darfst du nicht von mir verlangen.

M: Yusuf!

Lachend umarmte sie mich nochmal. Der doktor kam in Zimmer, und sie ließ mich los.

D: Hier sind die Schmerztabletten. Sie dürfen gehen, aber 3 Tage lang kein Sport oder Fitness!

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Nach einer Woche:

melek p.o.v.

M: Yusuf ! Steh auf wir kommen zu spät zum Arzt!

Er öffnete seine Augen.

Y: Boah Mädchen nerv nicht.

Was hat er da gesagt?!

M: Wie bitte?!

Er stand auf und ging zu seinem Schrank.

M: Wie oft muss ich dir noch sagen, das du nicht in Boxershorts schlafen sollst?!

Y: Was geht dich das an?

Ich starrte ihn erschrocken an. Wieso ist er so wütend?! Was ist plötzlich wieder los mit ihm?

M: Ich warte unten.

Ich ging die Treppen runter und zog mir schon mal meine Jacke an. Ich wartete schon eine halbe Stunde auf ihn im Auto.

M: Wo warst du?!

Er ignorierte mich.

M: Yusuf was ist los mit dir?!

Y: Melek nerv nicht.

Angepisst startete ich den Motor und fuhr los. Nach dem der Arzt ihm sein Verband abgenommen hatte, fuhren wir zu einem Cafe. Ich trank ein Milchshake. Yusuf war immer noch wie heute morgen.

Y: Warte kurz hier.

Er ging einfach aus dem Laden, mit den Autoschlüsseln. Warum kann ich und er nicht einfach normal sein?! Es ist schon eine Stunde vergangen und er war immer noch nicht da.. Ich rief ihn an aber erst beim dritten mal ging wer ran.

M: Hallo?

G: Hey.

Es war eine Mädchenstimme.

M: Kann ich kurz Yusuf sprechen?

G: Nein, versuchs morgen wieder.

Vergnügt legte sie auf. Ich spürte den Stich in meinen Herzen. Ich zahlte das Getränk und ging weinend zu Fuß nach Hause. Warum macht er das? Irgendwann war ich endlich vor der Tür. Die Haustür war offen. Ich ging rein. Auf den Boden lagen Rosen.

Zwangsheirat-In liebe meines Vaters  #AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt