29. Kapitel ❤️

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Nächster Morgen:

Melek p.o.v.

Es klingelte am frühen Morgen. Ich wartete darauf das Yusuf die Tür öffnete, aber es tat sich nichts. Ich stand auf und rannte zur Tür. Es war der Postbote.

P: Sind sie Melek?

Ich nickte verschlafen.

P: Das ist für sie.

Er gab mir eine Rosenstrauß. Von wem sind die?.. Ich bedankte mich und schloss danach die Tür. Von wem könnten die sein? Ich suchte nach einer Karte, aber da war leider nichts. Ich steckte sie in eine Vase mit Wasser. Yusuf kam in die Küche. Er hatte nur eine graue Jogginghose an. So gut das auch aussah, versuchte ich nicht hinzusehen. Er rieb sich die Augen.

Y: Wer war das?

M: Der Postbote. Ich hab Rosen bekommen.

Y: Was? Von wem?! Schmeiß die doch weg.

M: Nein! Die Person die es mir geschickt hat, hat wohl bisschen an mich gedacht.

Er lächelte fake.

Y: Möchtest du mir jetzt damit sagen das ich nicht an dich denke?!

M: Denkst du denn an mich?!

Y: Wer weiß?! Vielleicht denke ich jede Sekunde an dich.

M: Glaub mir dann wärst du nicht so.

Er drückte mich plötzlich gegen die Wand. Er drückte sein Lippen gegen meine. Ich erwiderte den Kuss.

Y: Ich liebe dich.

Ich starrte ihn geschockt an. Was hat er da gerade gesagt?! Ich lächelte.

Y: Ich liebe dich mehr als du denkst.

M: Ich hab mehr von dir erwartet.

Er lachte.

Y: Mehr?

M: Etwas romantisches halt. Aber ich kann damit auch leben.

Y: Ist das im Moment dein größtes Problem?

M: Ja.

Y: Meins ist eine Antwort.

M: Ich dich auch.

Ich umarmte ihn, und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

Y: Wer hat dir diese Rosen geschenkt?

M: Ich weiß nicht.

Y: Schmeiß die weg.

M: Warum?

Y: Nur ich darf dir Rosen schenken!

M: Na gut.

Zum ersten mal ist Yusuf so süß ! Plötzlich klingelte sein Handy. Er Schaute aufs Display und schloss es danach.

M: Wieso machst du nicht auf?

Y: Ich hab besseres zu tun.

Er schling seine Arme um meine Taille und zog mich näher an sich.

Y: Wie zum beispiel dich küssen.

M: Du musst mir zuerst auf romantischer Art und Weise deine Liebe gestehen!

Er lachte.

Y: Das ist leicht.

M: Mal sehen.

Y: Ich will den Kuss trotzdem.

M: Tja, dann hast du Pech gehabt.

Grinsend schubste ich ihn weg von mir.

M: Wer hat dich vorhin angerufen?

Er zuckte mit den Schultern. Ich nahm sein Handy aus der Hand und rannte in die Toilette. Danach sperrte ich ab. Ich wollte gerade nachschauen, aber er hatte ein Code. Man! Ich öffnete die Tür.

M: Was soll der Scheiß?!

Y: Welcher Scheiß?

M: Mach dein Code weg.

Y: Nein.

M: Was versteckst du auf deinem Handy?!

Y: Wer weiß? Vielleicht hat ein Mädchen angerufen? Die Geiler ist als du

Ich starrte ihn wütend an. Er lachte. Sein Handy klingelte wieder. Es war sein Vater. Er riss es mir aus der Hand.

M: Mach doch auf!

Y: Nein.

M: Wie gemein bist du eigentlich?!

Y: Misch dich nicht ein.

M: Hör auf damit, das ist dein Vater.

Er ging ins Schlafzimmer und kam nach paar Minuten wieder runter. Er hatte sich ein T-shirt angezogen, und zog seine Schuhe an. Gleich danach knallte er die Haustür zu. Wieso ist er so Agressiv ?! Ich zog meine Schuhe ebenfalls an und rannte zum Auto. Ich warf mich auf den Beifahrersitz.

Y: Steig aus.

M: Nein ich komme mit.

Y: Melek!

Ich umarmte ihn.

M: Yusuf, es tut mir leid. Egal was passiert ich steh hinter dir, aber versuche ihn doch auch zu verstehen..

Y: Melek ich will nur bisschen alleine bleiben.

Ich nickte und stieg danach aus. Ich ging wieder ins Haus. Warum hat er so überreagiert.

Yusuf p.o.v.

Ich fuhr nach einer Stunde wieder Heim. Ich öffnete die Haustür und zog meine Schuhe aus. Aus der Küche hörte ich Stimmen.

Y: Melek?

Ich ging in die Küche. Am Tisch saßen meine Eltern. Was machen die hier?! Ich starrte Melek wütend an. Sie stand auf und kam zu mir.

M: Yusuf, setzt dich doch. Ich hab Kaffee gemacht.

Ich ignorierte es und ging wütend ins Schlafzimmer. Sie verfolgte mich.

M: Yusuf!

Ich drehte mich zu ihr.

Y: DU HAST SIE GERUFEN NICHT WAHR?!

M: Yusuf nein, als du weg warst da-

Y: LÜG MICH NICHT AN! DU WEIßT DAS ICH SIE NICHT WILL !

Melek p.o.v.

Eigentlich wollte ich ihm erklären das sie plötzlich vor der Tür standen, und ich nicht nein sagen konnte, aber er ließ mich wie immer nicht ausreden. Ich ignorierte seine verletztenden Worte, und ging zurück in die Küche. Ich hätte weinen können, aber verkniff es mir.

A: Melek. Warum hat Yusuf so geschrien?

Seine Mutter stand auf und kam zu mir. Ich lächelte gezwungen.

M: Nicht so wichtig. Wollen sie noch einen Kaffee?

Sie schüttelte ihr Kopf.

Zwangsheirat-In liebe meines Vaters  #AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt