Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, laß ich weiter und schlief ein.
Etwas Später kam Damion dann auch und weckte mich sanft.Als er mich antippte bemerkte er wie nass ich war.
"Oh mein Gott was ist passiert? Warum bist du so nass? Bist du ins Wasser gefallen?"Ich setzte mich auf und berührte meine Hose.
Die hatte ich nicht zum trocknen in die Sonne gelegt ups."Gefallen ist relativ."
"Hä?"
"Ich wurde eher reingeschubst."
Damions Blick verfinsterte sich.
"Wer war das?Zack und seine ach so tollen Freunde?"
"Wer sonst?"
Damions Mimik verfinsterte sich schlagartig und er sah ziemlich Aggressiv aus.
"Diesem Typ passiert irgendwann noch was ganz schlimmes, glaub mir."
"Ich bin doch nur ein bisschen nass geworden."
"Vielleicht jetzt, aber was war mit deinem Fahrrad, mit den mobbereien in der Schule usw."Ich sagte nichts weiter, denn ich wusste genau wie recht er hatte.
Zack würde nie locker lassen, man musste früher oder später einen Schlussstrich ziehen, doch wie ist die Frage.Umziehen wäre natürlich das einfachste, doch das würde meine Mutter nie für mich machen und außerdem würde ich dann wahrscheinlich Damion verlieren.
Und das würde ich niemals riskieren.Auf der fahrt zu mir nachhause schwiegen Damion und ich. Diese Stille war echt unangenehm, hasse diese Autofahrten.
Zuhause angekommen verabschiedeten wir uns mit einem einfachen 'bis morgen'.
Ich zog den Rucksack von meinen Schultern und kramte den Hausschlüssel heraus.
Als ich ihn gefunden hatte schloss ich die Haustüre auf und ging hinein.
Meine Mutter schlief auf dem Sofa, das bedeutete, dass ich Glück hatte.
Sie würde vor morgen früh nicht mehr wach werden, zum Glück.Ich setzte mich in meinem Zimmer an meinen Laptop und versank in der Welt des Internets, wo alles so perfekt erschien. Die Instagram- Models, die Tumblr- Girls und so weiter.
Immer wenn ich diese Menschen sah, verlor ich mich in Eifersucht.
Ich wollte auch so sein wie sie, diese Perfektion die diese Menschen ausstrahlten, wollte ich auch besitzen.
Und dann schaut man sich mein Leben an, ähnelt einer Müllkippe.Nach einer weile vibrierte mein Handy, welches ich neben mir liegen hatte.
Unbekannt.
Soll ich? Oder soll ich nicht?
Ich nahm mein Handy in die Hand.
Ich drückte auf annehmen.
"Hallo?"
U:" Wenn du nicht aufpasst passiert sehr bald etwas."Die Stimme von der unbekannten Person war dunkel und verändert.
Wie in einem schlechten Horrorfilm."Wer bist du und was willst du von mir?"
U:"Pass auf."
Das war das letzte womit der Unbekannte sich meldete, denn nach diesen zwei Wörtern ertönte das aufgelegt piepen.Langsam breitete sich die Angst in mir aus und ich stelle mir viele verschiedene Fragen.
Wer war das? Womit sollte ich aufpassen? Wem habe ich etwas getan, dass er mich so sehr hasste?Diese und noch viele weitere Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Aber die schlimmste war: Was sollte passieren?
DU LIEST GERADE
Smile.
Novela JuvenilHier stehe ich nun, einsam, verhasst und verabscheut. Mein Blick wanderte herunter zu der Strömung von dem reißenden Fluss. Ich stellte mich an den Rand der Brücke, soll ich oder soll ich nicht? Mir war klar, dass somit alles vorbei sein sollte. Ich...