Stalker

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,,Ok, bis später! Viel Spaß!", ruft Michi mir aus dem Auto zu. Er bleibt bis heute Nachmittag, es tut einfach zu gut, ihn wieder zusehen. Er lässt mich über alles andere vergessen, weil er einfach süß ist und nicht an die Zukunft denkt, dass heißt eer miacht das schon, aber er lenkt mich selbst von der Zukunft ab. Ich betrete den Kindergarten und werde von Jane umgeworfen. Sie erkennt mich also wieder! ,,Hallo Jane!", sage ich ihr und strubble durhc ihr Haar.  Sie grinnst mich frech an und führt mich wieder in ihre Gruppe. Amelie urmarmt mich stürmisch und ruft wieder alle Kinder zusammen. Als sich alle wieder hingesetzt haben, erklärt sie, dass wir heute etwas basteln. Eine Art Breifkasten für den Kindergarten, jeder hat seinen Eigenen und man soll gemalte Bilder hineinwerfen. Ich finde das brilliant, bei mir hat man sowas nie gemacht! Sie teilt die Kinder in zwei Gruppen auf und lässt eine Gruppe bei mir, die Andere geht zu ihr und sie beginnen zu basteln. Die anderen Kinder sollen schon mal etwas für den Briefkasten malen. Ich teile jedem ein Blatt aus und sie setzten sich an die Tische. Ich kann zwar nicht wirklich einschätzen was sie zeichenen, jedoch freuen sie sich als sie die Stifte in dei Hand nehmen. Ich setzte mich an einen einen Tisch und warte bis eins der Kinder fertig ist. Amelie hat mir erklärt, dass ich die 'Gemälde' einsammeln soll und ihr auf den Schreibtisch legen soll. Fast alle sind fertig, also sammele ich sie ein und lege ihr die Blätter auf den Tisch, der eine Tür weiter in dem Büro steht. Als ich dort hingehe, fühle ich mich beobachtet. Ich sehe niemanden herumschleichen. Hmm? Vielleicht nur eine Einbildung. Wieder bei den Kinderen angekommen, kommt Amelie auf mich zu: ,,Meinst du, du könntest mal kurz auf die Kinder alleine aufpassen? ich bin sofort wieder da." ICh nicke und gehe in das Bastellzimmer, sie bekleben gerade den Umschlag. Mich würde schon interessieren warum Amelie abgehauen ist. Sie ist sonst immer nur auf ihre Kinder fokusiert. Nun gut, die Kleinen sind im Moment wichtiger, als Amelie. SIe ist eine erwachsene Frau. 

*Zeitsprung Nachmittag*

,,DU kannst gehen, wenn du magst. Die halbe Stunde schaffe ich schon noch alleine.", sagt AMelie als ich von der Toilette komme. Das überrascht mich jetzt. ,,Ok, danke. ICh hole nur noch schnell meine Jacke!", erwiedere ich verblüfft. Sie schüttelt den Kopf und zeigt auf den Tisch vor mir. Will sie mich los haben?! Habe ich ihr irgendwas getan?! Ich nehme meine Jacke und gehe aus dem Haus. Was war das?! Ich öffne die Tür raus von dem Gebäude. Ich verstehe gar nichts mehr! erst Ashton, dann Amelie? Was mache ich falsch? Mein Bruder wird noch nicht da sein, also warte ich. Mein Handy hatte heute morgen kein Akku mehr, also kann ich ihn auch nihct anrufen! Na Gut! Gelangweilt setze ich mich auf eine kleine Bank und warte. ,,Na, Oli?", sagt plötzlich eine Stime neben mir. eine bekannte Stimme:Ben. ,,Geh weg!", sage ich und drehe mich von ihm weg. Er dreht meinen Kopf und sieht mir in die Augen:,,Ich weiß das Ashton mit dir schreibt!" ICh befreie mich aus seinem Griff und laufe weg. Was soll ich den jetzt bitte tun?! Dieser Junge kann mich keinen Tag in ruhe lassen! Wehe er tut Ashton was an! Ich höre, dass er mir folgt. Verdammt. Ich bin hier in einer Nebenstraße, keiner ist hier! Ich kann nicht um Hilfe schreien! ,,Wegaufen bringt dir nichts!" , schreit er und joggt plötzlich neben mir her. Bis zur nächsten Straße ist es noch weit! Panik steigt in mir auf! ,,Ich weiß, dass du dieses Weichei von Ashton Irwin geküsst hast! ICh weiß wie sehr er dich mag, wie sehr du ihn magst! Allerdings, tut er mir kein bisschen Leid! Er ist das was du willst oder?!", sagt er hält mich fest und drückt mich gegen eine Hauswand. ,,Lass Ashton in ruhe. Du bist einfach dumm! Jeder normale Mensch würde uns unsere Leben leben und du musst dazwischenfunken und alles zerstören! was willst du von mir?!",schreie ich ihn an. Ich zittere vor Angst, meine Stimme dagegen bleibt stark. ,,Ach, weißt du Ashton und ich haben unsere Geschichten! Was ich will bekomme ich! Und ich will ihn verletzten. Deshalb nehme ich dich mit. Verstanden?!" Ich schüttle den Kopf und versuche mich aus dem Griff zu befreien, was mir jedoch nicht gelingt und ich wieder gegen die Wand gedrückt werde. ,,Du wirst von mir nach Hause gefahren, überall wo du hingest, alles was du schreibst, wird überwacht! Schreibst du mit Ashton wird er verletzt, nur nicht körperlich, seelisch ist effektiver! Gehorche mir und nichts wird dir oder deinem Ashton passieren!" ICh nicke und zittere nun am ganzen Körper und versuche wenigstens richtig zu laufen. er führt mich wieder zu dem Kindergartenparkplatz, jedoch schlottern meine Knie sodass ich hinfalle und er mich sozusagen in das AUto schleift. Sein kleiner VW ist schon ziemlich im Eimer. Die Sitze sind dreckig, er stinkt nach Rauch und Löcher sind überall in den Sitzen. etliche Sachen müssen in diesem Ding abgegangen sein. Die Fahrt wird nichts geredet, als ich dann aussteigen will hält er mich fest und gibt mir einen Kuss auf die Backe. ,,Tschüss, Baby!", sagt er, als ich aussteige und schnell zur Haustüre laufe. Mein bruder öffnet die Tür uns sieht mich verwundert an:,,Warum bist du schon da?" Ich schüttle den Kopf und erkläre:,,Amelie hat heute früher fertig gemacht und mich mit Nach Hause gefahren." Er sieht mich durchdringend an und nickt dann. ,,Ich habe meine Tasche schon gepackt. Es tut mir leid, dass es nicht länger ging... Pass auf dich auf, du weißt du kannst mit allem zu mir kommen, verstanden? Tschüss, kleine!", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. er drückt mich nochmal fest und verschwindet durch die Haustür. Niemand kann mir bei meinem Problem helfen, niemand! Ich bin nicht die hübscheste oder die Dünnste, was will Ben dann von mir?! Soll er sich doch eins von den Mädchen suchen, die so perfekt sind! Meine Eltern sehe ich nicht, also gehe ich in mein Zimmer und sperre mich ein. Ich lege mich auf mein Bett und versuche alles um mich herum zu verdrängen, der einzige Ort an dem ich mich noch unbeaobachtet fühle sind meine Träume! 

*Zeitsprung nächster Morgen*

Meine Eltern sind aus dem Haus und ich laufe meinen Weg zu meinem Praktikum. Ich weiß dass ich beobachtet werde, vorher war Ben ein paar Meter hinter mir. Als ich mich dann das letzte mal umgesehen habe, war er weg. Vielleicht merkt er dass ich eh nicht mit Ashton rede. Ich glaube er ist gerade täglich bei einem der anderen Jungs. Es freut mich, dass er sich wenigstens irgendwie mit jemand treffen kann. Heute ist schon Freitag, dass heißt die Kinder werden früher abgeholt und ich kann früher Heim. Klar, werde ich bestimmt wieder von Ben abgefangen, aber ich habe heute im Keller ein Pfefferspray gefunden. Wenn er mich grob anfasst, bekommt er das in die Visage und bleibt erstmal ruhig. Ich weiß wie weh das tut, bei einer kleinen Party als ich hier angekommen bin hat jemand mir ausversehen das Zeug ins Gesicht gesprüht. Kein schönes Gefühl und ansich wünsche ich es niemanden, aber Ben hat es eindeutig verdient. Als ich mich wieder umdrehe sehe ich wie Ben auf mich zukommt:,,Na, gut geschlafen, süße?" Ich nicke und laufe weiter, als er mir einen Arm um die Schultern legt. ,,Sehr Gesprächig heute. Also, ich komme dich heute abend um 8 abholen und wir gehen schick essen. Achja ich hole dich heute natürlich von deiner 'Arbeit' ab. Sind deine Eltern zu Hause?" Ich schüttle den Kopf und laufe etwas schneller. ,,Nun gut. ICh lass dich dann mal wieder allein. Zieh dir was schönes an, Maus!", sagt er und dreht sich um. ICh treffe mich doch nicht mit diesem A*****och. Ich kann aber nichts dagegen tun, Ashton soll nicht verletzt werden. Er soll sich eine Andere suchen und die am besten sollte mich die ganze Band vergessen. Gerade vibriert mein Handy, eine Nachricht von Luke:

,,Hey, ich weiß du hast gerade viel um die Ohren mit deinem Praktikum und so... Hast du Bock mit mir und Cal morgen ein paar DVD's anzuschauen? Niemand zwingt dich, wenn du nicht willst musst du nicht! :)"

Was soll ich darauf jetzt antworten. Die einzige Angst die ich dabei habe ist:

,,Ist Ash dabei?:)"

Er antwortet erst nicht, nach weiteren 7min dann doch:

,,Nein, der ist bei Mickey. Die wollten ins Fitnessstudio, Cal und ich machen das aber immer deswegen, wollen wir morgen mal eine auszeit machen :)" 

Ok, ich weiß zwar nicht was Ben sagt aber ich schreibe Luke das ich komme. Luke wohnt ein paar Kilometer weiter weg, was jedoch nicht allzu schlimm sein dürfte. Meine Mutter wird ganz froh sein wenn ich mal wieder aus dem Haus komme und zu Personen gehe die sie kennt. ICh glaueb Liz und sie sind recht gut befreundet. Schnell bin ich jetzt am Kindergarten und öffne die Tür zu meine r'Gruppe'. Anscheinend ist Amelie heute wieder normal, denn sie begrüßt mich so wie immer. Liebevoll und Freundlich. Der teil dieses Tages geht schnell vorbei und zu schnell sitzte ich wieder in Ben's Auto und warte bis er mich aussteigen lässt. Wir sind schon in meiner Einfahrt, als ehr die Kindersicherung rein macht. ,,Morgen, lass ich dir dein Spaß mit deinen Kumpels, aber wehe du erzählst ihnen irgendetwas. Ihr könnt alles reden, bis auf das. Deine Mutter bringt dich doch hoffentlich dort hin, morgen bin ich nicht da." Dann lässt er mich endlich gehen und ich sperre die Haustür auf. Wieder ein gewöhnlicher Tag. Kein schöner Tag, wenn das weiter geht, muss ich mir umbedingt was überlegen.

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ICh hoffe das Kapitel ist in Ordnung. Schönen Tag euch noch <3  

Green Light (Ashton Irwin FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt