Kapitel 26

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Tim schlief, also schlich ich aus dem Zimmer, um zu Telefonieren. Auf dem Gang wählte ich schon seine Nummer. ,,Stegi?" Fragte er leise. ,,Ja hi. Also, er glaubt es mir. Das mit Luna war eh mal überfällig" Lachte ich. Auch er lachte. ,,Zieh es ein bisschen und lass ihn dann einfach los. Er soll leiden!" Sagte er gehässig. ,,Warum soll ausgerechnet ich das machen? Und was ist der grund überhaupt?" Fragte ich ihn nun Augenrollend. ,,Wegen ihnen wurde ich von anfang an abgestoßen. Ich hatte, nein habe es so verdammt schwer! Meine einzigen richtigen Freunde sind du und Marik" Sagte er nun.  ,,Hm okay. Wie lange?" ,,Wie lange was?" Ich seufzte. ,,Wie lange ich diese Beziehung vorspielen soll? Man. Er liebt mich wirklich! Und ich fühle mich so verdammt unwohl mit seinen Gefühlen zu spielen, Ich meine, wir kennen uns seit wir klein sind" Ich hörte ihn seufzen. ,,Mir doch egal" Ich war geschockt. ,,A-Aber -" Doch natürlich unterbrach er mich. ,,Kein Aber! Mindestens ein Monat! Sonst passiert dir etwas!" Sagte er nun leise, aber bedrohlich. Ich schluckte. ,,Ist gut. Bis dann" Ich legte auf.

Langsam glitt ich an der Wand des Flures runter auf den Boden. Ich will das nicht machen! Er ist mein bester Freund! Ich spiele mit seinen Gefühlen! Das kann ich nicht machen! Aber ich muss. Ich seufzte und fuhr mir durch meine Haare. Ich hörte wie jemand kam. Schnell raffte ich mich auf. Es war Taddl. ,,Stegi?" Fragte er nun verwirrt, woraufhin ich nickte. ,,Was machst du hier?" ,,Musste Telefonieren" Murmelte ich. Er nickte. ,,Wo ist Tim?" Fragte er nun und lehnte sich neben mich an die Wand. ,,Im Zimmer und schläft" Ich spürte, wie er mich musterte. ,,Aha" Ich drehte mich zu ihm. ,,Was meinst du mit Aha?" Er seufzte und stellte sich vor mich. ,,Stegi. Du warst immer Homophob. Klar, mit Luna warst du unglücklich, aber ich sehe, das du jetzt mit Tim auch nicht glücklich bist" Wieder musterte er mich. ,,Was? Ich bin mit Tim glücklich! Ich liebe ihn!" Versuchte ich überzeugend zu sagen. Er zog eine Augenbraue hoch. ,,Passt dir das nicht?" Fragte ich nun lässig. Er schüttelte den Kopf und lachte. ,,Nein nein! Du machst Tim glücklich! Man sieht es ihm an. Ich möchte nur nicht, das er verletzt wird! Tobi und Veni sind seine Besten Freunde. Vergiss das nicht! Und Tim ist ebenfalls ein guter Freund von mir. Und du weißt das wir Tobi, Rafi und ich oft im Fitnessraum sind nh" Sagte er nun etwas bedrohlicher. Ich nickte. ,,Ich weiß. Ich bin lond aber nicht blöd" Wir grinsten.

Ich machte mich auf den weg zurück ins Zimer. Zu Tim. Leise öffnete ich die Tür. ,,Wo warst du?" Er saß auf dem Bett, mit seinem Laptop und blickte nicht einmal auf. ,,Draußen auf dem Flur um zu Telefonieren" Er blickte auf und sah mich verwundert an. ,,Warum nicht hier?" Fragte er nun misstrauisch. Ich setzte mich neben ihm und umarmte ihn. ,,Weil du so süß geschlafen hast" Flüsterte ich und küsste ihn auf die Wange. ,,Aww" Machte er nun und zog mich auf seinen Schoß. ,,Was machst du?" Fragte ich und zeigte auf seinen Laptop, der nun leicht zugeklappt war. ,,Hab mit Ardy auf Skype geschrieben. Keine Angst" Er schloss den Laptop endgültig und drückte mich an sich. ,,Ich liebe dich" Nuschelte er nun und ich merkte, wie mir die röte ins Gesicht schoss. ,,Ich dich auch. Aber dürfte ich wenigstens noch Duschen? Weil sonst liebst du mich nicht mehr, denn ich stinke. Und du auch" Ich drückte mich etwas von ihm weg. ,,Duschen wir doch zusammen" Flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Geschockt drückte ich ihn ganz weg und setzte mich neben ihn. ,,Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?" Fragte ich unsicher. Er lachte. ,,Als ob" Dann stand er auf.

,,Ich geh duschen" Rief ich Tim zu. Er war bereits im Bad seines Zimmers verschwunden und ich lief eilig in meins.

Ich fönte gerade meine Haare, als mein Handy klingelte. Ich nahm ab. ,,Jup?" Fragte ich und stellte den Fön aus. ,,Ich bins. Also, ich habe gehört, das Taddl dir indirekt gedroht hat mit Rafi und Tobi. Lass dich nicht einschüchtern. Wir ziehen das durch ok!" Ich schluckte. Tobi und Veni waren nicht so lauchig wie ich. Sie waren das Gegenteil. ,,OK?" Brüllte er nun ins Telefon. ,,J-Ja!" Sagte ich mit Zittriger Stimme. Dann legte er einfach auf. Ich legte mein Handy weg und stützte mich am Waschbecken ab und starrte in den Spiegel.

Hurensohn.

Es klopfte.

,,Stegi?"
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752 Wörter

Hi.
Sorry das jetzt einfach als nichts kam xD
Wollte gestern schon aktualisieren, habs vergessen. Hätte es heute auch vergessen.

DANKT ALLE ALEX OK!

Man sieht/liest oder whatever sich:3

Tschüzz.

What is Love? ~Stexpert [beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt