Kapitel 32

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PoV Stegi

Zeitsprung ein paar Tage weiter

Ich betrat Tims Zimmer. ,,Hey Timi" ,,Stegi? Ich möchte bitte Silvester mit dir verbringen" Er kam auf mich zu und berührte meinen Arm, als er vor mir stand. ,,Ja das wäre schön" Flüsterte ich und umarmte ihn. Er erwiederte meine Umarmung sofort. ,,Ich liebe dich" Flüsterte er. Ich sah hoch zu ihm. ,,Ich liebe dich auch" Flüsterte ich und küsste seine Wange. Ja das tat ich. Ich liebe ihn. Ich liebe Tim. Ich habe mich einfach in ihn verliebt. Auch wenn ich weiß, dass er nur mit mir "spielt" nutze ich dies einfach. ,,Timi? Ich habe kein Zeitgefühl. Der wievielte is' heute?" Er lachte und löste die Umarmung. ,,Guck doch auf dein Handy" Er setzte ich an seinen Schreibtisch. ,,Das find' ich ja nicht mehr" Murrte ich. Er drehte sich zu mir und brach in schallendem Gelächter aus.

,,Jaja ich dich auch" Beleidigt setzte ich mich auf sein Bett und ließ mich kurz danach in sein Kissen fallen. ,,Och. Nicht beleidigt sein, Stegilein!" Er kam zu mir und setzte sich auf die Bettkante. ,,Du hast mit immernoch nicht das Datum gesagt" Beleidigt verschränkte ich die Arme vor meiner Brust. ,,Heute ist Silvester" Kicherte er nun. Ich seufzte. Wie ich diesen Tag doch hasse! ,,Irgendwas geplant für heute?" Fragte ich lustlos und machte neben mir platz, damit Tim sich neben mich legen konnte. ,,Ja, Rafi und Tobi kommen in c.a. einer Stunde und wir wollten zusammen das Neujahr feiern" Ich drehte meinen Kopf zu ihm. ,,Ich dachte wir machen was?" Fragte ich nun leicht enttäuscht. ,,Ja wir wollen mit dir Feiern! Tobi bringt bisschen was zum Knallen mit, also Böller und so" (Nicht zweideutig denken xD) Er sah mich an. Dann richtete ich meinen Blick wieder an die Zimmerdecke und spürte Tims blicke auf mir. Dann stand er auf. ,,Was machst du?" Fragte ich ihn und setzte mich auf. ,,Ich gehe Tobi und Rafi holen" Lachte er und zog sich seine Schuhe an. ,,Wo holst du die denn?" Fragte ich. ,,Bahnhof" Er streifte sich seine Jacke über. ,,Kommst du mit? Mik kommt auch mit" Lächelte er mich nun an. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nee lass mal. Ich bleib hier und schlaf noch ein bisschen. Weck mich einfach heute abend, ok?" Fragte ich müde und legte mich wieder hin. ,,Ok" Er beugte sich über mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Bis heute Abend Schatz" Flüsterte er und deckte mich zu. ,,Jaja Nacht Timi" Murmelte ich im Halbschlaf. Ich hörte die Tür noch zufallen, dann fiel ich schon in einen Tiefen Schlaf.
...
,,Stegi! Aufstehen" Raunte mir eine Tiefe Stimme ins Ohr. Eine Gänsehaut durchfuhr mich. Ich schlug die Augen auf und blickte in Tims Gesicht. ,,Hey Timi" Murmelte ich verschlafen und rieb mir die Augen. ,,Komm! Gleich ist es so weit!" Rief er nun begeistert. Ich setzte mich auf und sah Tobi, Veni und Mik auf dem anderen Bett sitzen. ,,Hi" Murmelte ich und stand vom Bett auf. Ich zog mir schnell eine von Tims Jacken an, da es kalt war. Dann zogen wir alle unsere Schuhe an und verließen das Zimmer, um raus zu gehen. ,,Zehn Minuten noch!" Rief Tim aufgeregt. ,,Is' der immer so?" Fragte ich schlecht gelaunt. Anti-Aufsteh-Mensch halt. Tobi nickte. Gemeinsam stellten die vier ein paar Raketen auf. ,,ES IST SO WEIT!" Rief Tim und rannte zu den Raketen. Gemeinsam, ich gezwungener Maßen, zählten wir den Countdown. ,,10...9...8...7...6...5..." Tobi zündete die Raketen an. ,,3..2...1...FROHES NEUES!" Rief Tobi und rannte zu uns. Als er sich in bewegung setzte, stieß er eine der Raketen um, merkte es jedoch nicht. Sie zischte auf Tim los. Ohne nach zudenken, stürzte ich mich vor Tim, also vor die Rakete. Sie knallte gegen meinen Kopf. Ich fiel zu boden. Ich sah Tim. Dann wurde es schwarz.

Zeitsprung eine Woche

Es Piept.
Piep. Piep. Piep. Piep.
In gleichmäßigen abständen.
Etwas drückt auf meinen Augen.
Eine Augenbinde?
Ich fasste dran.
Tatsächlich.
Meine Augen sind verbunden.
Warum?
Wo bin ich?
,,Herr Gröllz! Ich glaube er ist wach! Er hat die Hand an die Augenbinde gelegt!" Hörte ich Tim mit weinerlicher Stimme sagen.
Warum hat er geweint? ,,Stegi?" Fragte nun eine unbekannte Stimme. ,,J-Ja?" Fragte ich vorsichtig. ,,Gut. Sie sind wach. Wissen sie wo sie sind?" Ich überlegte kurz. ,,Ein Krankenhaus. Ich rieche Desinfiktonsmittel und höre ein regelmäßiges Piepen" Gab ich als Antwort. ,,Das stimmt. Stegi. Ich werde ihnen jetzt erklären wieso sie eine Augenbinde tragen, okay?" Ich nickte. ,,Also. An Silvester hat ein bekannter von ihnen versehentlich eine der Raketen umgeworfen. Sie haben sich vor ihren Freund Tim geworfen. Die Rakete ist ihnen gegen den Hinterkopf geschossen und hat somit den Visuellen Kortex getroffen und zerstört" Erklärte er. Da ich schon viel Ahnung vom Gehirn hatte, dank Biologie, wusste ich was das heißt. ,,Also hat die Rakete hat den Teil meines Gehirnes zerstört, der mir das sehen ermöglicht?" Fragte ich, obwohl ich die antwort kannte. ,,Ja" Gab der Arzt zurück. Sofort riss ich die Augenbinde runter.
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839 Wörter

Stegi der Held D;
Bin zufrieden mit dem Kapitel c:

Man sieht/liest oder whatever sich:3

Tschüzz.

What is Love? ~Stexpert [beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt