Hate me,Neymar *Abgeschlossen*

2. Part

"Sind unsere Kuschelbären auch wieder da?!", hörte ich plötzlich eine allzu bekannte Stimme rufen. Grinsend löste ich mich aus der Umarmung mit Luca und lief lachend auf meinen besten Freund zu. Luis zog mich grinsend in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ihn kannte ich jetzt schon drei Jahre und könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Luis konnte Luca auch nicht wirklich leiden. Da wusste ich jedoch warum. Luca war ziemlich eifersüchtig, was meinem besten Freund auf die Nerven ging. Daher machte er sich auch einen Spaß daraus, mir zur Begrüßung und beim Abschied einen Kuss auf die Wange zu geben. Wie ich schon sagte, man sollte den Jungs ihren Spaß lassen. So lange sie es nicht zu weit trieben, war es völlig okey. "Wo will die Dame denn heute essen?", fragte Luis nun grinsend und hielt mich dabei noch immer fest an seine Brust gedrückt. "Ich weiß nicht. Was schlägt der Herr denn vor?", entgegnete ich ihm daraufhin ebenfalls grinsend. Er fing an zu lachen, wobei ein vibrieren von seinem Körper ausging. "Wie wäre es mit argentinisch?", hörten wir Leo hinter uns lachen, zu welchem wir uns umdrehten. Widerwillig ließ Luis mich los, sodass ich zu Leo laufen konnte um ihn ebenfalls zu umarmen. "Argentinisch?", flüsterte Leo mir lachend ins Ohr. "Argentinisch.", pflichtete ich ihm ebenfalls flüsternd bei, woraufhin sich ein breites grinsen auf Leos Gesicht bildete.

Wenig später saßen wir zusammen im besten argentinischen Restaurant in ganz Barcelona und amüsierten uns. Luis erzählte wie üblich seine Witze, bei welchen wir interessiert zuhörten und in großes Gelächter ausbrechen mussten. Sogar Luca lachte über die Witze von Luis, was mich doch ein klein wenig stolz auf ihn machte. Er konnte eben doch über seinen Schatten springen und die Männer aus meinem engeren Umfeld ganz okey finden. Das Essen schmeckte wie immer einfach nur genial und Leo war sich nicht zu Schade um zuzugeben das er diesen wunderbaren Vorschlag gemacht hatte. Zufrieden und vollständig satt verließen wir kurz darauf allesamt das Restaurant und verabschiedeten uns voneinander. Luis gab mir wie immer grinsend einen Kuss auf die Wange bevor er in sein Auto stieg und mir noch einmal winkte. Leo drückte mich auch einmal fest, bevor er in seinem Auto verschwand und ebenfalls weg fuhr. Nun waren nur noch Alexis, Luca und ich übrig. "Wollt ihr noch mit zu mir?", schlug mein Bruder vor und sah Luca und mich fragend an. Luca schien nicht so wirklich zu wollen, jedoch wusste er das mir die Zeit welche ich mit meinem Bruder verbringen konnte sehr wichtig war. Daher bejahte ich seinen Vorschlag begeistert und machte mich zusammen mit ihm und Luca auf den Weg zu seinem Auto. Nach einer Viertelstunde kamen wir bei Alexis an und stiegen aus dem Auto. Alexis sperrte die Tür auf und sofort kamen Atom und Humber auf ihn zu gelaufen. Lachend kniete mein Bruder sich vor die zwei Vierbeiner und ließ sich ausgiebig von ihnen begrüßen. Amüsiert beobachtete ich die Begrüßung, welche sich mir bot. Nach einiger Zeit ließ Alexis von seinen Tieren ab und ging mit Luca und mir in das große Wohnzimmer. Dort saß Victoria auf der Couch, welche sich von dieser erhob als sie uns sah. "Catalina, schön dich mal wieder zu sehen!", begrüßte sie mich und drückte mich leicht an sich. "Ich freue mich auch, Vici.", entgegnete ich ihr und erwiderte die Umarmung. Luca gab sie kurz die Hand und widmete sich dann meinem Bruder. Grinsend gab Alexis ihr einen Kuss und sah wirklich glücklich aus. Ich freute mich sehr für meinen Bruder. Gerade er hatte es verdient, solch eine hübsche und herzliche Frau an seiner Seite zu haben. "Möchtet ihr was trinken?"; fragte Vici, nachdem wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht hatten. Wir sprachen unsere Wünsche aus, woraufhin Vici nickte und in die Küche ging. Victoria war, seitdem sie mit meinem Bruder zusammen kam, meine beste Freundin. Wir teilten viele Interessen und verstanden uns auf Anhieb gut. Das lustige war jedoch, das Victoria genau den selben Nachnamen wie wir trug. Sanchez. Die Leute dachten immer Vici und Alexis seien verheiratet, so weit waren sie dann doch noch nicht. Alexis und Vici sahen es als eine Art Schicksal an, das sie schon von Geburt an den selben Nachnamen trugen und daher eigentlich gar nicht mehr heiraten müssten. Luca und ich verbrachten den Nachmittag bei meinem Bruder, bevor wir uns von den beiden verabschiedeten und nach Hause fuhren. Immer mal wieder durfte ich mir die Autos von Alexis ausleihen, genau wie dieses mal. Seine einzige Bedingung dabei war, dass Luca sich nicht ans Steuer setzte. Typisch.