Da stand ich nun. Vor dem Haus meines Vaters. In Kolumbien. In Südamerika. Und möchte in Wirklichkeit gar nicht hier sein.
Die Tür wurde aufgerissen und mein Vater stand vor mir. "Nicole, endlich bist du hier.",rief er und breitete die Arme aus.Ich blieb einfach stehen und musterte ihn.
In seine braunen Haare sieht man inzwischen graue Strähnen und seine schokobraunen Augen funkeln jetzt.
"Hallo,Papa", sagte ich.Ich wusste nicht wie ich ihn ansprechen sollte.Papa? Dad? Vater ? Oder doch bei seinem Vornamen Juan?Wir haben uns immerhin 5 Jahre nicht gesehen.
"Komm doch rein.Dana hat dir einen Kuchen gebacken."
Dana ? Mein Vater musste meinen fragenden Blick gesehen den er sah aufeinmal sehr verlegen aus."Also ... Dana ist meine Freundin.Sie, ihre Kinder und ich wohnen auch zusammen.Hier."
"Dana, also.Hast du deswegen meine Mutter verlassen? Um dann mit nem jüngeren Püppchen zusammenzuziehen ?"Ich sah ihn wütend an.Ich kann es nicht glauben.
"Nein, Nicole.Zwischen deiner Mutter und mir ging es einfach nicht mehr."
"Ja klar.Es ging nicht mehr.Wers glaubt ... .Du wolltest doch nur ne jüngere haben."Wir wurden unterbrochen als eine Frauenstimme " Schatz, essen ist fertig" rief.
Das musste Dana sein."Wir reden später.Jetzt essen wir erstmal.",sagte mein Vater bestimmt.Er führte mich in Wohnzimmer das mit dem Esszimmer verbunden war.Dort saßen eine braunhaarige Frau, 2 Jungs und ein kleines Mädchen, das höchstens Acht war.
"Dana,Fernando,Jair und Isabella das ist Nicole, meine Tochter.Und Nicole das ist meine Freundin Dana ihre Söhne Fernando und Jair und ihre Tochter Isabella."
"Hi", sage ich nur."Hi,ich bin Dana.Freut mich dich kennenzulernen.Es gibt Essen wen du möchtest ",sagt Dana war aufeinmal bei mir und umarmt mich herzlich.
"Danke,aber Ich würde gerne erstmal schlafen."
Immer nett bleiben, Nicole."Aber natürlich.Also es ist so.Wir haben hier im Haus nur 3 Schlafzimmer.Juan und meins.Fers (Fernandos) und Jairs und Isabellas.Wir haben beschlossen das du dir mit Isabella ein Zimmer teilst."
"Ja ok",sagte ich leicht verstimmt.Isabella war erst acht und auf dieses Patchworkfamilyding hab ich herzlich wenig Lust.
Sie zeigte mir ihr zu folgen was ich auch tat.Wir gingen in den Gang und mir fiel auf das das Haus nur ein Stockwerk hat, nämlich nur den Erdgeschoss.Sie führte mich ans Ende vom Flur an eine Tür.Sie öffnete sie und ich starrte ins Zimmer.
Es war zur Hälfte rosa gestrichen, die andere Hälfte war hellblau.In der rosa Hälfte stand ein Bett und eine Kommode, auf der blauen Seite genau das gleiche.Es sah ziemlich gleich aus nur das in der rosa Hälfte sehr viele Spielsachen waren.
"Die blaue Hälfte ist deine.Den Rest besprechen wir wenn du ausgeschlafen bist ok ?"
Ich nicke und sie lies mich alleine.Ich brauche unbedingt Schlaf.Ich ließ mich nieder und versuchte zu schlafen.Was mir nach einer Zeit auch gelang.~~~~~~~~~~~
Hallo
Das ist meine erste Geschichte. Wie findet ihr sie bis jetzt?
Naja ist ja auch erst ein Kapitel.
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Love is in the air ...
RomantizmNicole muss nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater und seiner neuen Familie nach Kolumbien ziehen.Dort lernt sie den süßen Santiago kennen