Ein Anruf

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*Vilus Sicht*
Als ich mich gerade auf den Weg Clement machte um für das Festival zu üben, musste ich noch mal an ein paar Tage zurück denken. Leon und ich haben es nun endlich auf die Reihe gebracht offen miteinander zu reden und beschlossen es wieder miteinander zu versuchen. Er konnte wegen einer eigenen Bandprobe zwar leider nicht mit mir zu Clement kommen, aber wir waren danach noch zum Kaffee verabredet.
Als ich ankam wartete Clement schon auf mich. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und gingen dann nach drinnen. Das Haus war verdammt groß, ich meine das von meinem Vater war ja schon groß aber Clement's war überdimensional. Nachdem wir durch einen mir kilometerweit vorkommenden Gang gingen, führte Clement mich durch eine Tür und als ich den Raum betrat, dachte ich, ich sei im Himmel. Hier standen gefühlte tausende, Instrumente. Und nicht billige. So viele Gitarren hatte ich nichtmal in meiner Zeit im Studio gesehen.
"Wenn du fertig mit starren bist, können wir gerne anfangen.", scherzte Clement und ich stoß ihn leicht. Dann nahm ich die Notenblätter aus meiner Tasche und reichte Clement welche. Dieser nahm sich eine Gitarre und spielte ein paar Songs an während ich mich noch einsang.
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Nachdem wir alle Lieder durch waren, begleitete Clement mich noch mit zur Tür.
"Vilu, was hälst du davor wenn wir noch was trinken gehen? Ich mein, unseren Tag haben wir ja schon begonnen.", fragte Clement mich lächelnd, bevor ich ging. "Klingt gut, aber ich bin schon mit Leon zum Kaffee verabredet. Vielleicht ein anderes mal.", antwortete ich. Dann machten wir noch schnell eine Zeit für die nächste Probe aus und ich machte mich auf dem Weg zu meinem lieblings Cafè.
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Als ich ankam war Leon schon da. Kein Wunder, ich war auch 10 Minuten zu spät. "Sorry für die Verspätung.", sagte ich und begrüßte Leon mit einem Kuss auf die Wange. "Die Probe mit Clement hat nen bisschen länger gebraucht als gedacht.", erklärte ich ihm. Leon hob eine Augebraue an und sagte nur ein stumpfes "Aha."
"Du hast wirklich nichts zu fürchten bei Clement, vertrau mir.", versuchte ich ihm klar zu machen. "DIR vertrau ich ja",sagte er und nahm die Karte, die die Bedienung gerade brachte, "nur ihm nicht..."
Für meinen eigenen Vorteil versuchte ich das Thema zu wechseln. "Wie lief die Bandprobe?", fragte ich und Leons Gesichtsausdruck wurde sofort entspannter, als wäre die ganze Spannung die in der Luft war wieder verflogen.
"Sehr gut. Wir sind gerade dabei einen neuen Song zu schreiben und wir sind heute sehr weit gekommen. Vielleicht kannst du das nächste mal-.", Leon wurde unterbrochen, da mein Handy klingelte. "Entschuldige.", sagte ich als ich mein Handy nahm und den Anruf wegdrückte, doch als ich sah wer es war, änderte ich meine Meinung.
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Sorry. Es hat lang gedauert und ist dafür nichtmal wirklich gut. Ich werde die Story auch innerhalb der nöchsten 10-20 Kapitel beenden da mir langsam die Ideen ausgehen, ABER ich habe schon eine Idee für eine neue, also falls euch diese (und die letzte) gefallen hat, schaut sie euch dann gern mal an :D
.. Achja, von wem vermutet ihr ist der Anruf?;)

Leonetta - Some Things Never ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt