Die Wahrheit

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*Vilus Sicht*
Voller Freude ging ich nachdem mit Herr Garson alles abgeklärt war zu meinen Freunden. "Vilu du warst super!", sagte mir Marco als ich die vier gerade begrüßte. Ich konnte nicht aufhören wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen da ich so glücklich war. "Wow, warum bist du denn plötzlich so gut gelaunt?", fragte Fran. Und ohne weitere Fragen fing ich auch schon sofort an zu erzählen.
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"Herzlichen Glückwunsch! Das ist eine unglaubliche Chance, weißt du wie viele Menschen dort sein werden?!", sagte Cami welche durch ein sehr großes Lächeln mir ihre Mitfreude zeigte. Ich würde das so gerne mit dem viern feiern, aber ich habe eigentlich nur eines im Kopf... "Ist es okay wenn ich geh? Mir ist noch was eingefallen was ich ganz drigend tun muss.", sagte ich, immer noch vollgepumpt mit Freude, und komischerweise Adrenalin, über das Angebot. "Na klar.", sagten die anderen und ich nickte ihnen dankend zu und drehte mich weg. Doch dann kehrte ich mich nochmal kurz um. "Broadway, du weißt nicht zufällig wo Leon ist?"
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Ich stand vor Leon's Garage. Drinnen hörte ich ihn das Lied von neulich spielen, wo ich vermutete das es 'Light your Heart' heist. Leons Stimme klang in meinen Ohren als wäre sie der Grund weshalb es Musik gab. Ich nahm einen tiefen Atemzug und ohne nochmal darüber nachzudenken hatte ich schon die Tür geöffnet und stand vor dem Absatz auf dem die Instrumente und auch Leon waren. Als er mich sah stellte er die Gitarre ab und sah mich verwundert an. "Violetta? Was machst du hier?", fragte er. Jetzt oder nie. "Leon, ich werde jetzt was sagen und ich bitte dich mich nicht zu unterbrechen, denn sonst werde ich es nie aus mir herauskriegen." Leon nickte noch leicht verwirrt und ich kam ein wenig näher. Es war aber immer noch eine Distanz von ein paar Metern da und durch den Höhenunterschied musste ich sogar etwas zu Leon herauf sehen. Bevor ich dann meine Worte im Kopf sammeln konnte spruddelten sie einfach aus mir heraus. "Ich hatte gerade einen Auftritt. Und..es lief gut. Sehr gut. Und dann habe ich ein Angebot gekriegt. Ich soll auf dem Sommer Festival singen. Das ist vermutlich eines der größten Angebote die ich je gekriegt habe. Und ich habe natürlich zugesagt aber alles an das ich in dem Moment denken konnte war das ich es dir erzählen möchte. Meine besten Freunde waren da um mit mir meine Freude zu teilen, aber trotzdem wollte ich in diesem Moment nur zu dir. Und dann fällt mir wieder ein das wir nicht mehr zusammen sind und einfach so aufzutauchen vermutlich eine furchtbare Idee wäre. Aber ich kann nicht ändern das du die erste Person bist an die ich bei sowas denke. Das du die erste Person bist an die ich bei allem denke. Das du die erste Person bist mit der ich alles teilen möchte. Ich kann nicht ändern, dass du der Mensch bist, an die alle meine Songs sind. Ich kann nicht  ändern, dass wenn wir noch in der Schule wären und die Frage käme 'Wo seht ihr euch in 10 Jahren', meine Antwort 'an deiner Seite' wäre. Leon, ich kann nicht ändern, dass ich...", ich stoppte kurz. Sollte ich es jetzt wirklich ausprechen? Sollte ich es wirklich riskieren? Doch Leon nahm mir diese Entscheidung. Er sprang von der Erhöhung, lief mit schnellen Schritten auf mich zu, schwang seinen Arm um meine Taille und platzierte seine Lippen perfekt auf meinen. Wir küssten uns sanft, aber dennoch leidenschaftlich. Als wir uns wieder lösten lag meine Stirn noch an seiner und Leon flüsterte mir zu, "Ich liebe dich auch."
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Ich hoffe es gefällt euch und ist nicht zu kitschig 🙈 Ich lieg grad am Strand und zum Glück gibts hier Wlan 🎉 Sonst wäre das Kapitel erst heut Abenf gekommen 😊💕

Leonetta - Some Things Never ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt