Sorryy das so lange kein neues Kapitel kam ;((( Das war nicht so geplant xD Ich wäre auch jetzt noch nicht dazu gekommen hätte ich nicht im Geografie Unterricht weitergeschrieben xD
Ok also jetzt will ich euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß :*
Sophies Pov.:
Gemeinsam mit Olivier packte ich meine Koffer zusammen. Wir unterhielten uns über früher und auch ein wenig über seine Zeit in Victoriaville. Als wir dann endlich fertig waren ließen wir uns aus Reflex auf Bett plumpsen und wir sahen uns eine Weile in die Augen.
Wir schwiegen ziemlich lange. Es war aber kein peinliches Schweigen. Eher ein nachdenkliches. Ich dachte an die Zeit von früher. Was für einen Spaß wir immer hatten, wenn ich ihn von der Schule abgeholt habe und ihn zum Training begleitet habe. Ich wollte ihn immer sehen und in so gut es geht unterstützen. Oft kam ich erst um 20:00 Uhr, was für eine 9 Jährige schon ziemlich spät ist, nach Hause und ich musste dann noch meine Hausaufgaben machen.
Manchmal hat meine Mutter das mitbekommen und sie hat mich angemeckert. Doch das war mir egal. Mein Dad hat immer gemeckert, dass Olivier mich angeblich noch mit Eishockey anstecken wird. Doch da lag er falsch. Ich war schon lange angesteckt davon. Nur leider durfte ich das nie trainieren. Doch jetzt im nach Hinein bin ich ganz froh über mein Tanzunterricht.
Naja wir hatten immer sehr viel Spaß. Im Winter haben wir gemeinsam im Garten ein Iglu gebaut oder auch manchmal Schneeballschlachten gemacht. Mom und Dad waren natürlich auch davon nicht wirklich begeistert. Doch wir hatten da ein nettes Kindermädchen und die hat uns dann immer kurz bevor meine Eltern nach Hause kamen durch den Hintereingang herein gelassen und uns frische Anziehsachen gegeben.
Doch einmal hatten unsere Eltern das mitbekommen und so haben sie Lisa gefeuert.
„Ihr Mädchen habt definitiv zu viel Anziehsachen“, sagte Olivier. Sein Ernst??? Er hat jetzt doch nicht etwa die ganze Zeit nur über das nachgedacht. Ich wusste schon immer, dass mein Bruder nicht gerade das größte Gehirn besaß aber so klein hätte ich es jetzt nicht eingeschätzt. Durch diesen Gedanken musste ich laut anfangen zu lachen.
„Ich lache über dich und dein Erbsengehirn!!!“, prustete ich drauf los.
„Hä? Wieso Erbsengehirn?“
„Während ich über unsere Erlebnisse und Traditionen nachgedacht habe, hast du daran gedacht, wie viel Klamotten ich habe xDDD.“
„Ist doch so! Als ich mit 15 von zu Hause weg bin hatte ich nur einen kleinen Koffer. Du hingegen hast 6.“
„Hey!!!! Ich bin ein Mädchen und daher darf ich soviel Kleidung haben.“
„Jaja, weil es du bist Schwesterchen.“
Schon wieder verfielen wir ins Schweigen und ich schweifte zu meinen Gedanken ab. Was wird in London passieren? Werde ich dort in eine nette Klasse kommen und dort gut aufgenommen werden? Werde ich schnell neue Freundinnen finden?
„FUCK!!!!“, schrie ich auf.
Olivier schreckte hoch: „ Was ist los?“
„ Ich muss zu meinen Freundinnen, Jenny und Emilie. Ich kann doch nicht einfach so verschwinden und mich nicht von ihnen verabschieden. Können sie mich in den Ferien besuchen kommen????“
„Klar können sie das. Dann müssen wir eben ein bisschen enger zusammenrücken aber das klappt schon. Du hast ja ein großes Zimmer in der Wohnung und dann machen wir das. Also hör zu. Wenn wir jetzt gleich einmal aufbrechen, können wir noch in Ruhe bei beiden vorbeischauen und du kannst dich verabschieden. Ich kann wenn du willst im Auto warten.“
„Danke :DDD Das würdest du für mich machen?!?!?! Du bist 10 000 mal besser als Mom und Dad.“
„Hey vergleich mich bitte nicht mit ihnen. Ich hab zwar sobald wir dieses Haus verlassen für dich die Verantwortung aber bitte betrachte mich dann nicht als Elternteil sondern immer noch als deinen dummen Bruder.“
„Ok. Wird gemacht Boss!“
„Haha ;) Du bist echt verrückt. Ach ja übrigens am Flughafen treffen wir uns mit Jonathan. Aber wenn du dich noch in Ruhe von deinen zwei Freundinnen verabschieden willst dann sollten wir jetzt aufbrechen.
„Ok.“
Also packte er sich ein paar Koffer und meinen Rucksack, indem sich mein Laptop und die ganzen Elektronischen Geräte befanden und ich nahm die restlichen 2 Koffer und warf mir meine Handtasche um.
Mit kleinen Schritten näherten wir uns dem Wohnzimmer. Je näher wir kamen, umso kleiner wurden meine Schritte. Wir stellten die Koffer ab und Olivier legte die Hand schützend um meine Schultern. Gemeinsam betraten wir dann das Wohnzimmer.
„Also Mom und Dad. Wir verschwinden jetzt.“, sagte Olivier, als ob es das normalste auf der Welt ist, sich von seinen Eltern zu verabschieden. Außerdem weiß ich nicht einmal ob ich sie je wieder sehen werde oder sehen will.
Meine Eltern standen auf und kamen auf uns zu. Sie schlossen mich in eine feste Umarmung. „ Wir werden auf Oliviers Konto für dich Geld überweisen. 700 Euro pro Monat und Olivier für die Wohnung bekommst du 300 Euro“, sagte mein Vater. War ja klar, dass er wieder einmal nur an mich denkt und ihm war es egal, wie es Olivier ging.
In mir kochte Wut auf, doch ich wollte sie meinen Eltern nicht zeigen, da es jetzt gerade die letzten Minuten sind, die ich sie noch sehe.
Als meine Eltern mich noch einmal umarmten wendeten sie sich an Olivier und hielten ihm einen langen Vortrag.
Oliviers Pov.:
„Pass ja gut auf meine kleine auf.“, sagte meine Mutter
„So klein ist sie jetzt auch wieder nicht aber ja ich passe auf.“
„Hier hast du noch ein paar Papiere! Geh ja zu diesem Arzt!“
„Klar Mom ich bring sie von London zurück nach Kanada zum Arzt!“ Lächerlich echt Lächerlich
„Bitte Sorg dich gut um meine Tochter! Ich ruf dich jede Woche an!“
„Ok Mom.“
Dann gab ich beiden noch die Hand, da ich es nicht mehr angemessen fand sie zu Umarmen oder irgendwas anderes.
Ich drehte mich um und packte schon einmal ein paar Koffer und verstaute sie in dem Auto.
Sophie redete noch mit Mom und Dad und als alles im Kofferraum und auf der Rückbank verstaut war umarmte sie unsere Eltern noch einmal und stieg dann zu mir ins Auto.
Sie sah nicht glücklich aus. Aber auch nicht traurig. Ich tippe auf wütend.
Sooooooooo wie fandet ihr es???? :D :*
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Ahhhhhhhhh!!!! I have my brother back!!!!
Fanfiction6 Jahre lang war er verschwunden. 6 lange Jahre ohne einen Bruder. So sah Sophies Leben bis vor kurzem aus. Aber dann wurde ihr Bruder durch Facebook wieder auf sie aufmerksam und heckte einen Plan aus, wie er seine Schwester wieder sehen kann, ohne...