Kapitel 6

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Da ich mich auf das Angebot zum Abendessen zu bleiben eingelassen hatte fuhren wir nun los. Sie hatte ein rotes Cabrio. Aber eigentlich war mir doch unwohl bei dieser ganzen Sache?  Allerdings musste ich unbedingt mehr herausfinden und das ging nur wenn ich mit ihr redete. Es war schon gegen 18 Uhr und die Sonne ging unter. Wir hatten Ende September. Ich musste die ganze Zeit zu ihr schauen. Sie trug eine weiße Bluse und auf ihre Nase war eine Sonnenbrille. Aber es herrschte eine unangenehme stille zwischen uns. "Wo wohnst du? " fragte ich um wenigstens etwas zu sagen. "Außerhalb der Stadt " gab sie knapp zurück. Darauf nickte ich. Nach ca. 25 Minuten Fahrt hielten wir vor einem riesigen Haus. Ob sie hier wohl alleine wohnt?  Ich sah zu ihr. "Willkommen! " sagte sie und hielt mir die Tür auf. Ich trat hinein. "Wow" bekam ich nur heraus.  Drauf lächelte sie nur. Dann führte sie mich in ihr riesiges Wohnzimmer. Überall waren Bilder. Ich schaute mich neugierig um, doch dann entdeckte ich ein Bild, es war ein Kussbild von ihr und einer anderen Frau. Mein Blick ruhte auf dem Bild und es tat weh. Aber wieso tat es mir weh?  Sie war doch nur meine verdammte Lehrerin mit der ich jeden Nachmittag verbrachte und sie war meine einzige Freundin. Meine Augen fühlten sich mit Tränen. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. "Kate! " hörte ich plötzlich ihre weiche sanfte Stimme. Doch ich reagierte nicht. Dann plötzlich spürte ich ihre Hand auf meiner Schulter. Sie sah in meine Augen. "Warum weinst du? " fragte sie traurig und führte mich zum Sofa wo wir uns setzten. "Lena ich glaube es wird Zeit zu reden" sagte ich und sie wischte mir die Tränen weg. "Du hast ja so recht Kate" gab sie zurück. Ich sah Angst in ihren Augen. Was sollte ich jetzt sagen? Wie sollte es weiter gehen? Sie war nicht nur ein Mensch nein sie war meine Lehrerin, beste Freundin und etwas ganz besonders. "Lena,  warum tust du das alles?  Wieso hast du mit deine Nummer gegeben?  Wieso willst du mich so Unterschützen? Warum verbringst du deine Freizeit Mit mir? " platze es aus mir heraus. Ich sah in ihre Augen die meinen ausweichen. "Lena?! " sagte ich nochmal. "Okay. Es tut mir leid. Ich hätte das niemals tun dürfen nur du hast mich so an meine Sonja erinnert. Ich konnte nicht anders. Deine wunderschönen grünen Augen. Seit dem ersten Tag habe ich mich in sie verliebt. Es tut mir leid Kate" flüsterte sie. Ich war für einen kurzen Moment geschockte. Doch waren ihre Gefühle scheinbar genauso wie meine. "Lena auch ich habe mich in dich verliebt. Ich wollte es nicht aber es ist so. Es muss dir nicht leid tun. " sagte ich und schon wieder liefen mir die Tränen. "Es tut mir trotzdem leid kleine" sagte Lena mit weichen gefühlvollen Stimme und dann umarmte sie mich. Das brachte mich noch weiter zum weinen. "Lena wir dürfen das nicht" sagte ich fast schon flüsternt vor Schmerz. Auch ihr kamen nun die Tränen. "Ich sollte gehen " beschloss ich zu sagen. Ich konnte sie einfach nicht so sehen. Nein. Ich stand auf und ging. Es tat so weh sie alleine zu lassen gerade jetzt. Ich wusste nicht weiter.

But she's my teacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt