Ich erschrack so sehr aus meinem schlaf, dass ich mich auf dem Parkettboden wieder fand. Wieso ich so erschreckt bin? Es dröhnte ganz laut "On my Own" von Ashes Remain im Haus, dass schon die Wände wackelten. Moment mal! Ashes Remain?! Das ist mein lieblingslied und somit auch meine signierte Cd! Na warte! Niemand vergriff sich an meiner Cd Sammlung ohne meine Erlaubnis! "HAROLD EDWARD STYLES!!", schrie ich meine Seele aus dem Leib und steusteuerte auf den verdammten Lockenkopf zu, dem ich gleich jede einzelne Locke einzeld ausrupfen würde! Ich ging auf die Boxen zu und schaltete es aus und packte meine Cd zurück in die Hülle. Ich drehte mich langsam um und funkelte Harry an. Dieser hatte seine verdammte Maske auf die er immer vor der Kamera hatte. Am liebsten würde ich ihm jetzt dieses verdammte Lächeln aus dem Gesicht schlagen. Er mag ein Mitglied einer berühmten Boyband sein, aber dass hieß noch lange nicht, dass er sich alles erlauben durfte. Er war immer noch mein kleiner Bruder! Und anscheinend war es an der Zeit ihm das ein weiteres mal klar zu machen. Er brachte mich noch mehr aus der Fassung in dem er sein lächeln in ein gemeines Grinsen wechselte. Was zur Hölle hätte dieser Junge vor?! Er flehte gerade zu ihm den Hals umzudrehen. "Guten Morgen Schwesterherz.", sagte er und ließ den letzten Tropfen fallen. "Harry wag dich. Du bist gerade ganz hart an der Grenze.", zischte ich durch zusammengebissenen Zähnen. "Ich denke, dass deine Aufregung-Dingens nicht nur mit deiner ach so tollen Cd zu tun hat. Hab ich recht oder hab ich recht?", sagte er provozierend und ich verzweifelte. Warum war dieser Junge so schwer? Ich schloss meine Augen, atmete laut aus und versuchte meine Wut zurück zu drängen um mit ihm vernünftig reden zu können. Denn eins was wir beide sehr gut konnten war kontern. Ich schlug meine Augen auf und schaute ihn müde an. Ich griff sanft nach seinem Handgelenk und zog ihn mit auf die Couch. "Harry, ich will nicht streiten. Ich will dich nur verstehen. Was ist los mit dir?", fragte ich und war unsicher ob er auf mich eingehen würde. Und zu meinem Verwundern tat er das. "Ich will auch nicht streiten Sam. Ich hab hier doch nur dich. Nur in letzter Zeit hängt mir alles aus dem Hals raus. Dann kommt noch Michelle dazu..Ich weiß nicht was ich mit ihr machen soll.", sagte er und klang dabei sehr verzweifelt. Sofort war meine Wut verpufft und Einfühlsamkeit machte sich in mir breit. Ich blieb neunmal die Schwester die alles verstehen musste UND verzeihen musste. "Harry ich will dich verstehen. Wirklich, aber alles an mir schreit danach dich zusammenzufalten, weil du mit Michelles Gefühlen gespielt hast. Das kann ich einfach nicht verstehen.", erklärte ich ihm und sah ihm dabei in seine Augen. "Ich kann mir vorstellen, dass du dich so voll gesoffen hast, weil es dir leid getan hat und du es nicht rückgängig machen könntest und du wusstest, dass dir Michelle niemals verzeihen würde.", sagte ich und es entwickelte sich immer mehr zu einem Selbstgespräch. "Hab ich noch ein Mitspracherecht, oder soll ich dich alleine lassen mit...dir?", witzelte er und ich schlug ihm leicht auf seine Schulter. "Ha ha witzig. Ich analysiere nur die Situation. Ich hab mich entschieden. Ich will deine ganzen Gründe erst garnicht wissen und somit musst du es nur ein mal erzählen undzwar Michelle.Wie bekommen wir sie nur dazu?", sagte ich nachdenklich. "Wie gnädig du bist.", sagte er sarkastisch lachend und fuhr fort, "Ich glaub das wird nicht so schwer. Sie hat mir noch durch die Haare gestrichen bevor sie abgehauen ist.", erklärte er nachdenklich und starrte den Tisch an. "Ich red mit ihr. Aber ich werde dich nicht verteidigen wenn sie dich beleidigt,..die Möglichkeit dass ich dich mit zur sau mache ist da höher.", sagte ich und streckte meine Nase in die Höhe und grinste. Plötzlich umarmte er mich herzlich und ich erwiederte seine Umarmung indem ich meine Arme um ihn legte und mein Kopf an seine Schulter lehnte. Mein Gott war er groß geworden. Früher hat er immer in meine Arme gepasst und jetzt lag ich regelrecht in seinen Armen. Mein kleiner Bruder wurde groß. Ich zog mich zurück und als wir wieder normal nebeneinander saßen schlug ich ihm ohne jegliche hemmungen gegen sein Hinterkopf. "AUAA! Wofür war das denn?!", rief er lachend und rieb sich sein Kopf. "Für alle Mädchen auf der Welt. Für die Gerechtigkeit!", sagte ich und stand stolz auf um mein Handy zu holen. Als ich es endlich gefunden hatte wählte ich Michelles Nummer. Eine total aufgelöste und verweinte Michelle ging ans Telefon. Als sie mir erzählte was passiert war sah ich Schwarz. Schwarz vor Wut. Ich legte auf und schloss meine Augen. "Was..", fing Harry an doch ich unterbrach ihn,"Nicht! Sag jetzt nichts!" Ich schlug meine Augen auf und sprintete regelrecht schon zu meinem Auto. Ich wollte gerade das Auto starten als Harry auch Einstieg. Ich hätte nicht die Kraft ihn aus dem Auto zu ekeln. Denn im moment hatte ich nur ein Ziel. Chester.
Als wir vor seinem Haus ankamen sprang ich aus dem Auto ohne die Autotür zuzumachen oder sogar den Motor auszumachen. Ich hämmerte wutentbrannt gegen die Tür. "Chester. Chester! CHESTER!!", schrie ich und würde dabei immer lauter. Als die Tür aufging stürmte ich einfach ins Haus und Harry folgte mir. Chester war gerade dabei die Tür zu schließen als ich meine Beherrschung verlor. "Chester wie kannst du es wagen ein verdammt schutzloses Mädchen, das noch zusätzlich in dich verknallt war ein ZWEITESMAL zu verhauen?! Welche Art von Arschloch bist du eigentlich?!", schrie ich und meine Stimme schellte zwei Oktaven in die Höhe und ich ging auf ihn zu bis nur noch sehr geringer Abstand zwischen uns war. "Was willst du eigentlich von mir?!", war die Frage bevor ich harte bekannschaft mit dem Boden machte. Und das war der moment in dem die Situation erst richtig eskalierte. Denn Harry stürzte sich auf Chester und er war der nächste der den Boden knutschte. Ich brauchte eine weile bis ich wieder zu mir kam und zwischen Harry und Chester ging bevor Harry Chester tot schlug. "STOP!..Stop!", rief ich damit er von seinem Trip runter kam. Denn Harry konnte verdammt gefahrlich werden wenn er wütend war. Das lag in unseren Genen. Chester krümmte sich stöhnend noch auf dem Boden als ich Harry durch die Tür schob. Ich drehte mich noch einmal zurück. "Das wird konsequenzen haben,Chester.", sagte ich mit unterdrückter Stimme und schloss anschließend die Tür. Als wir im Auto waren redete keiner von uns. Beide noch viel zu mitgenommen von der Situation. Harry zitterte immer noch vor Wut und fluchte vor sich hin. Mir brummte einfach nur mein Kopf. Als ich anhielt und Harry bemerkte, dass es nicht unser haus war. Schaute er mich fragend an.
"Geh rein und hilf ihr. Steh ihr bei und veruch dass sie dir verzeiht Harry.", sagte ich und starrte die Straße an. "Aber dir geht's doch nicht..", fing er an aber ich unterbrach ihn, "Ich komm schön zu recht. Ich muss mich nur ein bisschen hinlegen.", versicherte ich ihm und lächelte zögerlich. Er schien mit sich selbst zu kämpfen und deswegen legte ich ihm versichernd meine Hand auf seine Schulter. Nach langem überlegen nickte er schließlich und stieg aus. "Pass auf dich auf Sam.", sagte er bevor er die Tür schloss. Ich nickte kurz und sah ihm noch hinterer wie er hintehinter den Bäumen verschwand. Ich atmet laut uaus und spürte plötzlich eine flussigkeit an meiner Lippe. Als ich mir drüber strich und mir meine Finger anschaute erschrack ich. Blut lief an meinem Finger runter. "Scheiße!", fluchte ich und presste mir schnell einTaschentücher gegen meine Nase und fuhr dabei los. Ich musste zu einem Arzt. Und zwar schnell.
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Finiiiiish:D Nach dem Wunsch von lovepettyfer hab ich mal ein Kapitel aus der Sicht von meiner Figur(Sam) geschrieben. Ich hab mein bestes gegeben und ich hoffe es gefällt dir lovepettyfer<3
Lg Riseup20^^
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styles?! Who are you??
Fiksi PenggemarDie 17 jährige Michelle wird in der Schule von einem Neuen Schüler überrumpelt, der dazu auch noch gut aus sieht. Alle in der Schule kennen diesen Neuling als den Harry Styles. Doch Michelle kann mit dem Namen nichts anfangen... Bis sie sich näher k...