>>Unsere Kindheit ist das was uns zu dem gemacht hat was wir jetzt sind<<
Es gab Zeiten da war ich mal ehrlich glücklich. Das ist jetzt leider nicht mehr so. Bevor ich in die Schule kam war ich immer das süße kleine Mädchen das immer glücklich war und gelacht hat. ich konnte immer mit allen spielen, hatte viele Freunde und eine tolle Familie. Ich hab noch zwei Brüder, einen älteren und einen jüngeren. Mit Beiden verstehe ich mich eigentlich immer super. Mit Meinen Eltern komme ich auch eigentlich super klar. wir wohnen in einem großen Einfamilienhaus in einer Kleinstadt in der jeder jeden kennt. Also eigentlich habe ich ein perfektes Leben.
Mit 4 Jahren fing ich dann mit dem tanzen an und ich tanze immer noch. Dort lernte ich viele neue Leute kennen, Aber ich kannte keinen richtig gut. Meine jetzige beste Freundin tanzte dort auch, aber am Anfang konnten wir uns nicht leiden. Als ich in die Schule kam hat sich alles ein bisschen verändert. die Leute wurden komplizierter und Freundschaften wurden nicht mehr so einfach wie im Kindergarten. Ich war mit vielen verschiedenen Leuten befreundet und gehörte doch irgendwie nie richtig dazu. Ich vertraute immer den falschen Leuten. Von allen wurde ich eigentlich nur ausgenutzt da ich immer sehr hilfsbereit und schlau war. Die Leute die gesagt haben wir bleiben für immer beste Freunde aber alle haben mich irgendwann verlassen. Freundschafften kommen und gehen, nichts hält für immer. Und ich konnte keinem mehr richtig Vertrauen. Schon in der 1. Klasse musste ich auf die Frage ob mir die Schule noch gefällt immer lügen.
Als ich dann auf das Gymnasium kam hat sich nicht viel verändert. Als wir uns alle noch nicht gut kannten verstanden wir uns alle gut, doch nach der Zeit bildeten sich kleine Grüppchen und ich blieb alleine über. Ich freundete mich mit Lena an und wir waren eine zeit lang zu zweit alleine. Da sie begeisterte Reiterin war probierte ich es ihr zu Liebe auch aus aber es machte mir nie richtig spaß und ich hörte schnell wieder auf. In der 7. Klasse brach aber auch diese freundschafft. Von den einen auf den anderen Tag verlies sie mich. Ich weiß immer noch nicht genau warum sie das tat aber ich denke, weil sie gemerkt hat das sie wenn sie mit mir befreundet bleibt auch ausgegrenzt wird.
Seitdem bin ich ganz alleine. in der Schule bin ich auch sehr schlecht geworden und mit meinen Klassenkameraden versteh ich mich nicht so gut. Es ist nicht so das ich in der Schule gemobbt wurde oder so. Es ist eher so das mich alle ignorieren. Keiner redet mehr mit mir. ich bin Nur noch Luft für sie. Sogar für die Lehrer bin ich nur Luft. Es ging mir immer schlechter. Jetzt ist es noch genauso in der Schule und ich bin immer alleine. Lena sehe ich jeden tag in der schule. Sie ist jetzt sehr beliebt geworden. Ich glaube sie ist Glücklicher ohne mich. Seitdem hat sie nie wieder mit mir geredet. Ich freundete mich mit Sophie, die ich vom Tanzen kante an. Aber ich konnte ihr nie die Wahrheit erzählen wie es mir wirklich geht oder ihr vertrauen, weil ich angst hatte wieder verlassen zu werden und alleine zu sein. Ich spielte ihr das perfekte und glückliche Mädchen vor und manchmal war ich das, wenn wir uns sahen, wirklich. Aber wir sehen uns viel zu selten, weil sie auch weiter weg wohnt und auch nicht auf meine Schule geht. Ich falle immer weiter in dieses tiefe dunkle loch aus dem ich bis jetzt nicht mehr rauskomme. Mein Leben war schon Lange nicht mehr Perfekt..
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>"Tagebuch" meines Lebens<
Novela JuvenilDieses Buch soll eine Art Tagebuch über mich und mein Leben werden.